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Unabhängig vom Revier und teilweise auch weit auseinander bebachten verschiedene Jäger heuer ein vermehrtes und langanhaltendes Schrecken beim Rehwild. Das es jetzt um diese Zeit mehr schreckt als später im Jahr ist klar. Vorgestern war ich von 0.00 h - 3.30 h beim Sauansitz. Nicht in meinem Wind sondern ca. 400 m entfernt schreckten mehrere Stücke Rehwild im Moor ca. 2 Stunden zusammen gerechnet. War schon erstaunlich was sich da an Rehwild "meldete". Dachte die sind überwiegend in der Feldflur um diese Zeit. Menschliche Störungen kommen da nicht in Frage. Vor 14 Tagen sprach mich ein Berufsjäger darauf an, der auch viel auf Sauen draußen ist. Vorsichtig bei Jagdkameraden nachgefragt "mehr oder weniger" kommt die Antwort "deutlich mehr". Früher als die Sauen noch seltener waren, war das immer ein Zeichen dass diese auf den Läufen waren. Heute vielleicht noch mal kurz, aber die beiden Wildarten haben sich längst miteinander arrangiert. Wie sind Eure Erfahrungen in diesem Jahr?
In Bulgarien wurde von den Berufsjägern langanhaltendes Schrecken immer dem Wolf zugerechnet.
In Bulgarien wurde von den Berufsjägern langanhaltendes Schrecken immer dem Wolf zugerechnet.