ob corona zu ressourcenschonendem verhalten führt, bezweifle ich. klar, solange die leute kein "normales" leben haben, bewirkt das virus zwangsläufig ressourcenschonung. darüber hinaus kommt es darauf an, wie sehr das land durch die folgen am ende schaden erlitten hat und wie sich die möglichkeiten gestalten, wieder nach vorne zu kommen.
die klientel, welche die umweltschutzpolitik aktiv unterstützt und "grün" denkt, ist häufig mit der "ernährungsbewussten" klientel ident. diese gesellschaftliche gruppierung wird sich in abhängigkeit von der wohlstandsentwicklung vergrößern oder verkleinern. außerhalb der "grünen" klientel muss es erst recht prosperieren, damit dem bewusstsein taten folgen.
preisabsprachen lassen sich nur sehr eingeschränkt verhindern, denn der bewusste regelverstoß geschieht in dem glauben, nicht erwischt zu werden. abschreckung durch höhere strafen funktioniert auch nicht, da strafen normalerweise nicht existenzbedrohend ausfallen und abgeschöpfte gewinne, die man ohne absprache möglicherweise eh nicht gemacht hätte, wirken nicht sonderlich abschreckend.
im übrigen ließe sich m. e. ein verbot von tiertransporten nur über eine grundgesetzliche änderung herleiten bzw. im eu-recht durch schaffung eines entsprechenden status für nutztiere, die prinzipiell als "sache" gelten. handelseinschränkungen im freien warenverkehr sind ein tabu.
die klientel, welche die umweltschutzpolitik aktiv unterstützt und "grün" denkt, ist häufig mit der "ernährungsbewussten" klientel ident. diese gesellschaftliche gruppierung wird sich in abhängigkeit von der wohlstandsentwicklung vergrößern oder verkleinern. außerhalb der "grünen" klientel muss es erst recht prosperieren, damit dem bewusstsein taten folgen.
preisabsprachen lassen sich nur sehr eingeschränkt verhindern, denn der bewusste regelverstoß geschieht in dem glauben, nicht erwischt zu werden. abschreckung durch höhere strafen funktioniert auch nicht, da strafen normalerweise nicht existenzbedrohend ausfallen und abgeschöpfte gewinne, die man ohne absprache möglicherweise eh nicht gemacht hätte, wirken nicht sonderlich abschreckend.
im übrigen ließe sich m. e. ein verbot von tiertransporten nur über eine grundgesetzliche änderung herleiten bzw. im eu-recht durch schaffung eines entsprechenden status für nutztiere, die prinzipiell als "sache" gelten. handelseinschränkungen im freien warenverkehr sind ein tabu.
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