Rehböcke 2020/21

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Donnerstagabend in einer Ecke ohne Hochsitze aber mit relativ vielen Wildunfällen vom Stock aus. Schöne Jagd.

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irgendwann im Mai... Ein echter Pächterbock 😂... ich sah ihn durch eine Lücke in der Fichteninsel auf der anderen Seite. Habe ihn mir dann erpirscht und er lag im Knall auf ca. 30m mit .308 Federal PowerShok aus meiner Fabarm Iris.

insg. muss ich sagen, dass ich es Schade finde, was im Mai schon so alles an Böcken „weggesenst“ wird... ich bin kein großer Heger, freue mich aber über die Trophäe als Erkennungsmerkmal einer schönen Geschichte. Dennoch sollte es doch jedem Jäger klar sein, ein starkes Gehörn ein Spiegel der Durchsetzungskraft und positiven Genetik eines Stückes ist.
Mich fragte gestern noch der BüMei „ob wir denn auch mal Schöne (Böcke) schießen?“ „XY zeigt mir immer schönere“...

das was hier so im Mai schon liegt, können nicht alles potentielle Straßenopfer oder Hegeabschüsse sein... schade

nichtsdestotrotz Waidmannsheil an alle Erleger...

Der Bock ist reif, wenn er dem Erleger Freude bereitet. Mir bereiten 6er vorm August halt keine...und die Erfüllung des Abschussplanes scheitert gewiss auch selten am laufenlassen eines 6ers
 
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Am 18.05 wollte ich meinen Morgenansitz schon beenden, da ab ca. 7:30 die ersten Biker an der Stelle vorbeirauschen.
In Gedanken hatte ich mein Gerödel schon zusammengepackt und überlegte gerade an welcher Stelle der Abendansitz stattfinden sollte, da sah ich aus dem rechten Augenwinkel einen braunroten Schatten auf die kleine Fläche vor mir ziehen.
Die Waldjäger unter uns wissen vermutlich wie viel Zeit einem zum ansprechen bleibt ;-)
Die Distanz zu dem wackeren Burschen betrug keine 30m, daher war es auch kein großes Kunstwerk ihm die 308 aufs Blatt fliegen zu lassen und ihn im Knall zusammenbrechen zu sehen.
Mein Rüde war natürlich über die ausgebliebene Nachsuche weniger erfreut, was man ihm auch ansehen kann.

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Die Distanz betrug keine 30m, daher war es auch kein großes Kunstwerk die 308 aufs Blatt fliegen zu lassen und ihn im Knall zusammenbrechen zu sehen.

Koinzidenz der Ereignisse. Hatte ebenfalls vorgestern eine Begegnung auf 30m, ebenfalls eine Stange abgebrochen und ebenfalls Kaliber .308 Win. ;). Konnte ihn lange beobachten, Wind war günstig, habe nur Photos gemacht.
Habe nicht geschossen, weil der Kerl mir zu jung erschien. Es galt einem schwachen Jährling oder einem reifen Bock. Ich hoffe, den hier sehe ich dann 2021 oder 2022 nochmal wieder mit dann anderem Ausgang. Somit blieb ich an dem Abend Schneider. Sei´s drum.IMG_3095.jpg
 
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Die Momente des jagdlichen Beute-Machens dauern oft nur wenige Sekunden und die passende Situation erwischt gerade den Waldjäger gern unverhofft.
Wie schön, daß um diese Momente herum viel Zeit im maigrünen Wald unter Vogelkonzert bekannter Stimmen (und heute früh sogar eine mir fremde...) verbracht werden kann.
Ich saß von 5 h bis 7.20h und mir war keine Sekunde langweilig. Obs der Has war, der im Gipfel einer Sturm-Eiche seinen Morgenputz tätigte oder das Sperberweib, daß seine gefiederte Beute ins Visier nahm, alles vertrieb mir die Zeit.
Der Ansitz im Bestand, in dem mir der Hund gestern eine wohl noch "warme" Plätzstelle verwies, brachte keinen Anblick von Rehwild.
Fast wieder am Fahrzeug am Waldrand angekommen, steht dann plötzlich auf 20 m ein Reh in der Sonne auf dem Kahlschlag. Schrecksekunde bei beiden !
Der Jährlings-Spießer macht nur ein paar Fluchten und verhofft - mir reicht es, die Waffe von der Schulter zu bekommen und der Schuß freihand auf 35 m war keine Kunst.
Diana zwinkerte durch die Morgensonne...;)
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.308, 10,7 TXRG, Flucht 5m
 
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Ich konnte an einer Waldkante diesen einjährigen Bock erlegen. Er befand sich gerade im Zahnwechsel. Sprich der 3-teilige vordere Backenzahn wackelte und darunter befand sich der schiebende 2-teilige.
Er äste in einer hohen ungemähten Wiese und war auf dem Weg in ein noch höheres Weizenfeld. Somit nutzte ich meine Chance um Übergang der beiden Felder.
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Pirsch mit dem haarigen Mitjäger. Im Wald sind zahlreiche Rückegassen entstanden, wegen dem Borkenkäfer musste jede Menge Holz geschlagen werden. Ich mag diese frischen Gassen, da die Fahrspuren ideal zum Pirschen sind.
Hund mit dabei, da die Nase immer besser ist als die Wärmebildkamera oder das Glas. Und das Hecheln hört auch sofort auf, sobald irgendwo Witterung ist.

Nach 1 Stunde und zwei Geißen dann wieder zurückgegangen, Pause fest geplant und dann eigentlich auf Sauen raus...die letzte Pfütze muss er natürlich mitnehmen, dazu ist sie auch da.:sneaky:

Da steht zwischen zwei Buchen ein Bock. Er kann uns nicht äugen, sein Haupt ist beim Äsen immer knapp hinter dem Stamm. Der Hund liegt in der Pfütze und der Wind steht eigentlich perfekt. Von wegen feine Nase!

Gaaaanz langsam das Handzeichen zum Down hoch und Anleinen... noch langsamer Pirschstock und Waffe gerichtet...

.... als der Bock dann gerademalso hinter der Buche hervorkam, brach der Schuss.

Entfernung unter 10m und bestimmt eins der extrem seltenen Male, bei denen meine Sinne besser waren😉

8x57, RWS HIT, 19kg

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