Ignoranz der LJN

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Meiner Ansicht nach findet eine vollkommen irrsinnige Verdrehung der Sachlage statt. Es wird gefordert, dass die Befürworter von Nachtzieltechnik den dringenden Bedarf begründen. Das ist Unfug. Verbote sind zu begründen. Wenn es keine Belege dafür gibt, dass etwas unverhältnismäßig gefährlich oder sonst wie schädlich ist, gehört es auch nicht verboten. Wenn kein Schaden an der Allgemeinheit zu erwarten ist, kann und soll jeder selber entscheiden was er nutzt.
Und eine Gefahr bei mangelnder Sorgfalt kann beim Thema Nachtzieltechnik kein Grund sein, da dies dann konsequenter Weise das komplette Ende der Jagd bedeuten würde. Waffen sind schließlich auch gefährlich, wenn man sich keine Gedanken über sein Handeln macht.
 
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Meiner Ansicht nach findet eine vollkommen irrsinnige Verdrehung der Sachlage statt. Es wird gefordert, dass die Befürworter von Nachtzieltechnik den dringenden Bedarf begründen. Das ist Unfug. Verbote sind zu begründen. Wenn es keine Belege dafür gibt, dass etwas unverhältnismäßig gefährlich oder sonst wie schädlich ist, gehört es auch nicht verboten. Wenn kein Schaden an der Allgemeinheit zu erwarten ist, kann und soll jeder selber entscheiden was er nutzt.
Und eine Gefahr bei mangelnder Sorgfalt kann beim Thema Nachtzieltechnik kein Grund sein, da dies dann konsequenter Weise das komplette Ende der Jagd bedeuten würde. Waffen sind schließlich auch gefährlich, wenn man sich keine Gedanken über sein Handeln macht.

Die Sachlage wird aus meiner Sicht nicht verdreht, da es um die Änderung eines bestehenden Verbotes geht. Da sollte/muss die Initiative eben aus den Befürwortern einer Änderung kommen. Dies wären die Verbände, die allerdings nicht alle dafür sind oder die Jäger selber. Als Jäger kann man dann seine Argumente entweder bei den Verbänden oder den Volksvertretern kund tun.
Das wäre aus meiner Sicht der richtige Weg. Ob er erfolgreich ist, bleibt dann abzuwarten. Von alleine wird sich aber eine Änderung so schnell nicht ergeben.

wipi
 
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Der Gesetzgeber hält die Streichung des Verbots für sinnvoll und die möglichen Profiteure sind dagegen, weil sie um die Folgen ihrer neuen Freiheit fürchten? Sorry, aber ich hoffe, ich habe das nur falsch verstanden, sonst wäre das IMHO ein Fall für eine Entmündigung. Und ein Verband, der sich gegen mehr Rechte für seine Mitglieder ausspricht muss schon sehr valide Argumente jenseits von Bauchgefühl etc. haben,
 
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´Du sprichst Dich doch auch für Wolf überall und damit gegen Nutzviehbeweidung aus, dass ist doch auch großer Blödsinn, dann wirst Du so etwas einem Verband doch nicht vorwerfen:unsure:
 
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Sorry, das ist eine uninformierte Unterstellung. Wolf und Nutzvieh geht gleichzeitig, das wird nur etwas schwieriger und nur in Ausnahmefällen (Deich) geht es wirklich nicht. Das haben manche Verbände begriffen, manche nicht.
 
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etwass schwieriger, nennt man so hochtragende Rinder auf Weiden im Nassen Dreieck, denen Wölfe die Kälber aus dem Leib fressen, während das Muttertier zitternd in einem Graben steht, oder was heißt etwas schwieriger":unsure:
 
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Schwieriger heisst "nicht unmöglich". Haben wir aber a.a.O. schon zu Genüge durchgekaut. Das ist aber ein gutes Beispiel für Verbandsarbeit, wie sie nicht sein sollte: bestimmte LJV haben ohne ein Stimmungsbild ihrer Mitglieder und ohne dass sie das Thema wirklich was angeht sich "kontra Wolf" positioniert und das mit Papieren, die ihre Anerkennung als 27er Verband (je nach Landesrecht andere Nummer) gefährden. Ein kleverer Verband hat damals gesagt: "Unsere Mitglieder sind da uneins, deshalb positionieren wir uns weder - noch. Das muss gesamtgesellschaftlich ausdiskutiert werden und dazu tragen wir unsere Expertise zu Wildtiermanagement gerne bei."
 
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Sorry, aber das ist doch gequirlter Bockmist den Du hier verbreitest. Aus einem klimatisierten Büro in der Hauptstadt der Hütchenspieler und Clanbosse lässt sich leicht über das Leben der Landbevölkerung entscheiden, Du brauchst keinem Schaf und keiner ausgeräumten Kuh den Hals abschneiden:mad:
Und Du sprichst über einen Verband der sich offen gezeigt hat , aber die Tatsachen holen manche Versprechungen der Ideologen ein... bei "Problemen" sin ohnehin andere zuständig und Schuld ist man auch nie, mal ist der Zaun 10cm zu niedrig, mal hilft ein "Institut":mad::mad::mad:
 
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etwass schwieriger, nennt man so hochtragende Rinder auf Weiden im Nassen Dreieck, denen Wölfe die Kälber aus dem Leib fressen, während das Muttertier zitternd in einem Graben steht, oder was heißt etwas schwieriger":unsure:

Ein völlig anderes Thema! Bleib doch bei der Sache oder gehen dir die Argumente aus?

Habe immer noch keine Antwort auf meine Frage nach belastbaren Daten erhalten!
 
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Beim Thema "Wolf" setzt es bei ihm halt aus, dann vergisst er auch gerne, dass er mit seinem Anspruch, die "LLandbevölkerung" zu vertreten, auch persönlich ein sehr gutes Beispiel für das hier eigentlich diskutierte Problem liefert: er gehört nicht (mehr) zur Landbevölkerung, ich sehr wohl. Er meint aber, er könne für mich mit sprechen und repräsentiert aber in keinster Weise meine Meinung.
 
G

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Wolf passt auch gut zum Thema
Ignoranz der LJN
Auch bei dem Thema haben die Verbände alle samt gepennt man hat es sich aus der Hand nehmen lassen.
Die Jagdverbände und ihre ewig gestrigen Vorstände müssen endlich mal ihre Scheuklappen abnehmen und einen großen Sprung ins 21. Jahrhundert machen.

Aber gut die Verbände machen lieber eine Fellwechsel GmbH um Felle zu produzieren die kein Mensch haben will oder Braucht. KLASSE WEITER SO(y)(y)(y)(y)
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

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Verbände, die in sich gespalten und tief zerissen sind, können in solchen Fragen überhaupt nichts bewegen. Sie reiben sich nur endgültig auf und ihre internen Widersprüche werden offenbar.
 
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Verbände, die in sich gespalten und tief zerissen sind, können in solchen Fragen überhaupt nichts bewegen. Sie reiben sich nur endgültig auf und ihre internen Widersprüche werden offenbar.
Deshalb bietet es sich an, sich nicht unabgestimmt zu solchen Themen zu positionieren.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Deshalb bietet es sich an, sich nicht unabgestimmt zu solchen Themen zu positionieren.
genau erst mal 1 Jahr lang sich abstimmen:ROFLMAO:Jäger sind ja geduldig;)
um dann aus allen Wolken zu fallen das der Zug längst ohne Sie abgefahren ist. Um dann auf den Zugführer zu schimpfen der an alles Schuld ist.(y):unsure:
 
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Wenn man sich unabgestimmt gegen Nachtzieltechnik ausspricht fährt der Zug definitiv schneller ab, als wenn man das Thema offen lässt. Die derzeitige Gesetzeslage ist ja im Sinne der Gegner. Demnach müssten die ja jede Menge Zeit haben.
 

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