Zwiegenähte Jagdschuhe/ Bergschuhe

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Der Bergler ist leichter, dünneres Leder, weichere Sohle.

In der Gewichtsklasse des Perfekt wirst du kaum Schuhe mit niedrigem Absatz finden.
Der Perfekt hat eine Vibram Montagna Sohle drauf, die ist unterm Fuß schon 19mm. Der Absatz ist eben das doppelte.
Aber gerade in manchen Hanwag(Tatra) steht man höher als es der Absatz vermuten lässt, ausprobieren.
Bei leichten Schuhen wirst du sicher glücklich mit einem Waldviertler oder ganz einfach, Barfußschuhe.

Barfuß, oder Halbschuh knicke ich bei unebenen Gelände um.
Sollte schon halbhoch sein. Ich checke mal den Bergler, Danke.
 
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Hat jemand Erfahrungen mit dem Meindl Sonnblick? Der interessiert mich.
Eher weiches Leder im Vergleich zu den schweren Schuhen?
Die Sohle, vor allem der Absatz, ist nicht so hoch. Was mir lieber ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Der sieht nicht schlecht aus, werde ich bei Gelegenheit mal testen.

Als ich den Namen gelesen habe, dachte ich es wäre eine Sandale. :D


CdB
 
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Hat jemand Erfahrungen mit dem Meindl Sonnblick? Der interessiert mich.
Eher weiches Leder im Vergleich zu den schweren Schuhen?
Die Sohle, vor allem der Absatz, ist nicht so hoch. Was mir lieber ist.
Erinnert mich stark an den Hanwag Bergler.
Den hab ich schon etliche Jahre und bin zufrieden damit.(y)

Wenn kein Absatz gewünscht ist kannst Dir auch mal den Waldviertler Jaga anschauen.
https://gea-waldviertler.at/shop/jaga-flex.html?shoe_color=507
Vom Leder her nicht so fest/steif, was man aber auch nicht in jedem Revier brauchen wird.
Hab mehrere Paar Waldviertler. Alles gut gemachte und wirklich bequeme Schuhe. Ich trag sie mehr im Alltag als jagdlich.
 

z/7

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Nur der Vollständigkeit halber: Ortler und Hanwag steigeisenfest nehmen sich nix. Sohle am Absatz 2,8 cm, plus Ledersohle und Oberleder 3,5. Also auch nicht weniger als der Perfekt.
 
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Den Waldviertler Jaga habe ich seit vier Jahren. Der ist okay, aber nicht sehr gut. Die flache Sohle ohne Absatz neigt zum Rutschen am feuchten Hang. Die Kante vom Absatz krallt sich bei anderen Schuhen fest.
Der Absatz von meinem Hanwag Irgendwas mit Jakleder ist zu hoch, da neige ich zum Umknicken. Eigentlich sollte genau das vermieden werden
 
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Hat jemand Erfahrungen mit dem Meindl Sonnblick? Der interessiert mich.
Eher weiches Leder im Vergleich zu den schweren Schuhen?
Die Sohle, vor allem der Absatz, ist nicht so hoch. Was mir lieber ist.

Interessanter Schuh.
Allerdings hat der bei verschiedenen Anbietern z.B. Globetrotter miese Kritiken bekommen z.B. wegen sich lösender Sohlen.:oops:
Wie kann das sein bei zwiegenähten Schuhen?
Eigentlich gar nicht und auch nicht bei dem Preis.
Da scheint die Qualitätskontrolle bei Meindl nicht zu stimmen.:sick:
 
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Die Profilsohle ist nur geklebt, nicht genäht und bei Problemen mit dem Kleber...., Bingo.

Da gibts andere, als ausgerechnet dieses Teil.
 
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Nur die Brandsohle.
Die Profilsohle wird bei den mir bekannten Bergschuhen immer aufgeklebt.
Ansonsten wäre die Konsequenz, daß man bei jedem Sohlenwechsel neu nähen müsste.

Mit vernähte Laufsohlen gibts bei rahmengenähten Straßenschuhen.
Oder bspw bei Redwings, oder anderen ähnlich gemachten.
 
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Ich grabe das hier mal aus, weil ich keinen neuen Tröt dafür aufmachen möchte. Bei mir steht in nächster Zeit der Neukauf von zwiegenähten Wanderstiefeln an. Die trage ich aufgrund einer medizinischen Besonderheit im rechten Sprunggelenk fast nur noch, auch in der Stadt. Bisher war es im Winter Meindl Engadin und in der wärmeren Jahreszeit Meindl Badile. Nun kommt ein wenig der Meindl Ortler ins Spiel, aber andere Mütter haben auch hübsche Töchter und ich habe mal in Richtung Hanwag geschielt.

Dort bin ich beim Hanwag Bergler hängen geblieben. Kurios aber finde ich, dass die zwiegenähten von Hanwag eine recht seltsame Naht im Fersenbereich haben, die die Schuhe von Hanwag nicht aufweisen. Eventuell kann jemand von Euch etwas dazu schreiben. Cast hat ja mehr als einmal bewiesen, dass er wohl etwas tiefer in der Materie steckt als die meisten anderen. Mag sein, dass es im Inneren des Schuhs nicht stört und zusätzlich einen praktischen Nutzen hat. Aber Nähe bedeuten auch immer, dass da evtl. Feuchtigkeit eindringen kann.

Hier mal ein Foto von dem Fersenbereich.
 

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Haben die meisten Bergschuhe. Nähte an der Fersenkappe sind kein Problem hinsichtlich Nässe Eintritt.
 
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Ich grabe das hier mal aus, weil ich keinen neuen Tröt dafür aufmachen möchte. Bei mir steht in nächster Zeit der Neukauf von zwiegenähten Wanderstiefeln an. Die trage ich aufgrund einer medizinischen Besonderheit im rechten Sprunggelenk fast nur noch, auch in der Stadt. Bisher war es im Winter Meindl Engadin und in der wärmeren Jahreszeit Meindl Badile. Nun kommt ein wenig der Meindl Ortler ins Spiel, aber andere Mütter haben auch hübsche Töchter und ich habe mal in Richtung Hanwag geschielt.

Dort bin ich beim Hanwag Bergler hängen geblieben. Kurios aber finde ich, dass die zwiegenähten von Hanwag eine recht seltsame Naht im Fersenbereich haben, die die Schuhe von Hanwag nicht aufweisen. Eventuell kann jemand von Euch etwas dazu schreiben. Cast hat ja mehr als einmal bewiesen, dass er wohl etwas tiefer in der Materie steckt als die meisten anderen. Mag sein, dass es im Inneren des Schuhs nicht stört und zusätzlich einen praktischen Nutzen hat. Aber Nähe bedeuten auch immer, dass da evtl. Feuchtigkeit eindringen kann.

Hier mal ein Foto von dem Fersenbereich.

Leder "wächst" halt selten in dieser Form; deshalb muss man wohl da ein Stück rausschneiden und die Ränder dann wieder miteinander vernähen.
 
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Haben die meisten Bergschuhe. Nähte an der Fersenkappe
Echt? Diese Naht konnte ich bis jetzt bei anderen nicht entdecken, I.d.R. wird auf die Ferse ja noch Leder aufgenäht, da liegen die Nähte aber seitlich.
Jede Naht bietet Wasser Zugang.

Diese sichtbare Naht scheint was Hanwag eigenes zu sein, weil sie die aufgenähte Fersenkappe in Form bringt, andere kommen ohne aus. IMHO besser.
 
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