Die Unfähigkeit zur Realitätsakzeptanz

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z/7

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Wie absurd.

Die Unfähigkeit zur Regulierung des eigenen Gefühlslebens ist schon erschütternd. Wie unselbständig kann man sein, daß man andere braucht, um etwas nicht anzusehen, das einen verstört? Als nächstes läßt man sich von der Regierung noch jemanden abstellen, der einem den Hintern putzt.

Erinnert mich fatal an die Dame, die 9 von 6000 Gänsen kauft, sorry, kaufen läßt, damit sie nicht geschlachtet werden. Die andern 5990 sind ja nicht existent.
 
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Es ist schon Ewigkeiten her (80er Jahre), da erhielt mein JH einen erbosten Brief eines Anwohners vom Stadtrandbereich.
Wir haben dort Enten an einem Teich gejagt und darüber beschwerte sich dieser "Tierfreund".
"laut klagend stürzten die zu Tode getroffenen Enten zu Boden".....

Im Nachsatz allerdings, "aber die verdammten Karnickel schießt niemand."

So sind die Menschen nun mal.
 
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...im Naturkreislauf herrscht hat das Motto "des fressen und/oder gefressen werden"...und Hartz 4 gibt im Naturkreislauf auch nicht:cool:...und daran stört sich der modern-urbane Mensch, weil seine Nahrungsgewinnung wird vom Kampf an den Supermarkttheken bestimmt:rolleyes:
 

-ky

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Frankfurt – Im Internet kursiert zurzeit ein aufsehenerregendes Video: Zu sehen ist, wie mitten in Frankfurt ein Mann einen riesigen Wels aus dem Main fischt. Zahlreiche Spaziergänger beobachten skeptisch das Geschehen, manche filmen es. Eine Frau scheint Mitleid mit dem 1,50 Meter großen Fisch zu haben und bittet den Angler darum, das Tier wieder ins Wasser zu werfen. Da beginnt der Angler, völlig unvorhergesehen und direkt vor den Augen der Passanten mit einem Knüppel auf den noch lebenden Wels einzuschlagen. Die Passanten zeigen sich geschockt. Einige schimpfen den Angler als „Drecksau“ und „Schwein“, während dieser weiter auf den Schädel des Tiers einschlägt. Andere Beobachter drohen dem Fischer damit, die Polizei zu rufen. Nachdem der Mann aus Frankfurt die Beleidigungen zunächst ignoriert, wird auch dieser laut und fragt die Passanten, ob sie denn kein Fleisch essen würden. Er will damit wohl darauf hinweisen, dass es dazugehört, ein Tier zu töten, wenn man Fisch oder Fleisch genießen möchte. Einem besonders beleidigendem Zuschauer gegenüber, wird er auch ausfällig. Dann ist das kurze Video vorbei. Auch wenn das Vorgehen grausam wirkt – legal ist es dennoch. Wer die hessische Fischereiprüfung erfolgreich abgelegt hat und einen Fischereischein besitzt, darf im Main angeln und die gefangenen Fische vor Ort töten. Auch der Schlag auf den Kopf gehört zum gängigen Verfahren bei der Tötung eines Fisches. So soll dem Tier schnell ein Ende bereitet werden, ohne dass es lange leiden muss. Dass dieses Vorgehen für die Spaziergänger in Frankfurt verstörend wirken muss, ist aber dennoch nachvollziehbar und hätte durch eine kurze Vorwarnung möglicherweise verhindert werden können.
Nachtrag 1: Der Fischereiberater der Stadt Frankfurt Jürgen Lungwitz äußert sich über das Vorgehen des Anglers kritisch. Laut ihm habe der Mann zu aggressiv auf den Fisch eingeschlagen. Es sei zwar legal, im Main zu angeln und die Fische zu töten – sie zurück ins Wasser zu werfen, nachdem sie angebissen haben, sei sogar verboten – doch das Einschlagen auf den Wels war laut Lungwitz viel zu brutal. Nachrtag 2: In dem Fall des Anglers aus Frankfurt hat sich jetzt die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Laut Jürgen Lungwitz, dem Frankfurter Fischereiberater, hat diese ihn kontaktiert und erfragt, ob es sich bei der brutalen Tötung des Wels um Tierquälerei handelt. Lungwitz verwies diese an die Fischereibehörde Darmstadt – dort sitzen Fachleute, die beurteilen können, ob der Fischer mit seinem Vorgehen am Frankfurter Main entgegen des Tierschutzgesetzes handelte.
 
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https://forum.wildundhund.de/threads/der-balkonbiologe-ist-entsetzt.127575/post-4284825
...auch hier paßt es nicht zum Traum der bunten guten Natur:

https://www.welt.de/vermischtes/art...dende-Schwarzstoerche-im-Naturschutzpark.html

, wobei "morden" wohl die falsche Wortwahl sein dürfte:unsure:



Frankfurt – Im Internet kursiert zurzeit ein aufsehenerregendes Video: Zu sehen ist, wie mitten in Frankfurt ein Mann einen riesigen Wels aus dem Main fischt. Zahlreiche Spaziergänger beobachten skeptisch das Geschehen, manche filmen es. Eine Frau scheint Mitleid mit dem 1,50 Meter großen Fisch zu haben und bittet den Angler darum, das Tier wieder ins Wasser zu werfen. Da beginnt der Angler, völlig unvorhergesehen und direkt vor den Augen der Passanten mit einem Knüppel auf den noch lebenden Wels einzuschlagen. Die Passanten zeigen sich geschockt. Einige schimpfen den Angler als „Drecksau“ und „Schwein“, während dieser weiter auf den Schädel des Tiers einschlägt. Andere Beobachter drohen dem Fischer damit, die Polizei zu rufen. Nachdem der Mann aus Frankfurt die Beleidigungen zunächst ignoriert, wird auch dieser laut und fragt die Passanten, ob sie denn kein Fleisch essen würden. Er will damit wohl darauf hinweisen, dass es dazugehört, ein Tier zu töten, wenn man Fisch oder Fleisch genießen möchte. Einem besonders beleidigendem Zuschauer gegenüber, wird er auch ausfällig. Dann ist das kurze Video vorbei. Auch wenn das Vorgehen grausam wirkt – legal ist es dennoch. Wer die hessische Fischereiprüfung erfolgreich abgelegt hat und einen Fischereischein besitzt, darf im Main angeln und die gefangenen Fische vor Ort töten. Auch der Schlag auf den Kopf gehört zum gängigen Verfahren bei der Tötung eines Fisches. So soll dem Tier schnell ein Ende bereitet werden, ohne dass es lange leiden muss. Dass dieses Vorgehen für die Spaziergänger in Frankfurt verstörend wirken muss, ist aber dennoch nachvollziehbar und hätte durch eine kurze Vorwarnung möglicherweise verhindert werden können.
Nachtrag 1: Der Fischereiberater der Stadt Frankfurt Jürgen Lungwitz äußert sich über das Vorgehen des Anglers kritisch. Laut ihm habe der Mann zu aggressiv auf den Fisch eingeschlagen. Es sei zwar legal, im Main zu angeln und die Fische zu töten – sie zurück ins Wasser zu werfen, nachdem sie angebissen haben, sei sogar verboten – doch das Einschlagen auf den Wels war laut Lungwitz viel zu brutal. Nachrtag 2: In dem Fall des Anglers aus Frankfurt hat sich jetzt die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Laut Jürgen Lungwitz, dem Frankfurter Fischereiberater, hat diese ihn kontaktiert und erfragt, ob es sich bei der brutalen Tötung des Wels um Tierquälerei handelt. Lungwitz verwies diese an die Fischereibehörde Darmstadt – dort sitzen Fachleute, die beurteilen können, ob der Fischer mit seinem Vorgehen am Frankfurter Main entgegen des Tierschutzgesetzes handelte.
https://forum.wildundhund.de/threads/der-balkonbiologe-ist-entsetzt.127575/post-4282268
 
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Nachtrag 1: Der Fischereiberater der Stadt Frankfurt Jürgen Lungwitz äußert sich über das Vorgehen des Anglers kritisch. Laut ihm habe der Mann zu aggressiv auf den Fisch eingeschlagen. Es sei zwar legal, im Main zu angeln und die Fische zu töten – sie zurück ins Wasser zu werfen, nachdem sie angebissen haben, sei sogar verboten – doch das Einschlagen auf den Wels war laut Lungwitz viel zu brutal.
Wie soll man denn sonst auf den Schädel schlagen wenn man einen Fisch dieser Größe töten soll? Leichtes antippen und Beschwörungsformeln sprechen? Wenn ein Fischereiberater derartigen Dünschi..... sagt, ist er wohl fehl am Platz und soll sich lieber um rosa Einhörner kümmern.
 
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Auch wir Jäger und Angler erleben eine Art Rassismus. Trotzdem vermeide ich es vor Zuschauern das Reh beim Verkehrsunfall zu töten ich löse das anders und ganz sicher bejage ich kein Geheck Jungfüchse und lass mich dabei filmen.
 
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Der Schlag auf den Schädel dient der Betäubung. Der Stich ins Herz tötet den Fisch. Das wäre auch ohne das mehrfache einprügeln möglich gewesen.
 
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