Ist das noch weidgerecht?

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Also ich würde gern mehr über dieses schöne Stück erfahren. Wo muss ich suchen?
Nimm das mal als Ansatz für Deine Suche im Netz. ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Nock-Gewehr

Google bringt Dich dann sicher an alle möglichen Stellen.

Und um mal zu zeigen was ich mit einem "Wender" meinte auch noch ein Link.
Da stand die Jagd dann eher im Vordergrund.
Ist eine in moderner Zeit gebaute Waffe, gerade David Price ist in Sachen Swivel Breech Rifle (so heißt ein Wender auf Englisch) ein recht bekannter Custom-Büchsenmacher.
Ein Könner seines Fachs! Leider stirbt das alles bei uns mehr und mehr aus, man musst meist in den Staaten suchen wenn man die guten Custom-Builder und auch die Informationen zu Vorderladern sucht.
Genug gesabbelt, lasst Bilder sprechen:
http://dragonflybridge.net/SwivelBreech/Pics/
 
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Weil ich es grad noch gefunden habe...
Ein Video wo eine Swivel Breech erklärt und geschossen wird. Schon echt schade dass das bei uns alles einschläft.

 
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Kommt alles immer mal wieder.
Zuletzt mit den rotierenden Magazinen der VRF (Thai Magazine)
 
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Die Nock-Gewehre hatten .52er Kaliber. Was aber nicht heißen muss dass es kein anderes gab.

Zur Orientierung: Das entspricht einem jagdlichen Mittelkaliber von heute wenn man sich daran orientiert was heute und früher damit bejagt wird/wurde.
 
A

anon

Guest
Im ersten Moment dachte ich das wäre die Kanone von Jim Bowie (dargestellt von Richard Widmark im Film "The Alamo"). Nach dem Abdrücken auf den Gegner fehlte die Tür, durch die der Gegner eindrang, und ein recht großes Stück der Wand. :oops:
 
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Meines Wissens wird in dem Film auch eine Nock-Rifle gezeigt. Insofern hast Du da ganz recht.
Mit der historischen Realität hatte das aber nichts zu tun, es gibt keinerlei Nachweis dass die echte Person je so ein Gewehr gehabt hätte.
 
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Weil ich es grad noch gefunden habe...
Ein Video wo eine Swivel Breech erklärt und geschossen wird. Schon echt schade dass das bei uns alles einschläft.

Ganz schön aufwendiger Ladeprozess, da war man damals sicher froh, wenn der erste Schuss auf einen Bären richtig sass
 
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Ganz schön aufwendiger Ladeprozess, da war man damals sicher froh, wenn der erste Schuss auf einen Bären richtig sass
Das geht schon schneller auch. Der gute Mann hats einfach nicht eilig und ist nach meinem Empfinden auch nicht so geübt.
Allein schon das Abschneiden der Schusspflaster an der Mündung was er da macht hält ewig auf.
Damals (und auch noch heute) gabs auch "Schnellader".
Holzbrettchen mit kalibergroßen Löchern. Man hat sich die fertig gepflasterten Kugeln eingesetzt ins Brett und das Brett dann meist an einer Schnur um den Hals getragen. Zum Laden erst Pulver in den Lauf (kann man vorab in einzelne Papierkartuschen abpacken) dann das Brett mit einer Kugel über die Mündung und dann in den Lauf drücken. Geht deutlich fixer.
Was ist wenn die doppelt ------ eeeh siebmelt ?
Die ist so gebaut dass sie das von Haus aus macht. ;)
 

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