FAZ Kommentar - Wölfe reißen Pferde

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War eigentlich schon irgendwo zu lesen, ob die Wölfe bei Dunkelheit oder bei Tageslicht angegriffen haben? Weder in diesem, noch in dem "original" Artikel letztens hab ich das rauslesen können.

Falls es nachts war, muss ich sagen: selber schuld
Bei unseren Reiterhöfen ringsum kommen die Gäule nachts in den Stall.
Okay, Offenstall ist dann wieder schwierig...:unsure:

Wmh
Flo
 
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War eigentlich schon irgendwo zu lesen, ob die Wölfe bei Dunkelheit oder bei Tageslicht angegriffen haben? Weder in diesem, noch in dem "original" Artikel letztens hab ich das rauslesen können.

Falls es nachts war, muss ich sagen: selber schuld
Bei unseren Reiterhöfen ringsum kommen die Gäule nachts in den Stall.
Okay, Offenstall ist dann wieder schwierig...:unsure:

Wmh
Flo
und almhaltung von pferden? auch die ist noch üblich.
 
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3,89 Millionen Reiter in Deutschland
Währe das Verhältnis zwischen Jägern und Reitern nicht sagen wir mal teilweise gespannt könnten unsere Verbände sich da mit dran hängen und den Umgang mit dem Wolf in praktikable Bahnen lenken.
Dazu noch die Bauern und alle anderen Verbände des Ländlichen Raum.

.... der Traum ist zu schön, um wahr zu sein!:D
D.T.
 
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Rehe, Schafe, Ziegen, Rinder, und jetzt eben Pferde, wo ist der Unterschied:unsure:, da ändern unsere Politiker noch lange nix, betrifft ja auch nicht ihre Tiere, und sollange die Urbanen Balkongnaturschützer in ihrer Traumblase leben und Wahlzettel ausfüllen, muß (leider) schon deutlich mehr geschehen, als das ein paar alte Klepper gerissen werden:mad::mad::mad:
 
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anon

Guest
betrifft ja auch nicht ihre Tiere,
Doch! Über die Mehrzahl der Pferdehalter, die sich mit knapper Mühe von ihrem Geld ein Pferd halten, um ab und zu damit zu reiten, spricht doch kein Mensch und auch die Zeitungen nehmen davon kaum Notiz. Aber erst wenn es um teure Pferde und Pferdesport geht, oder wenn "Dr. Lieschen Müller", MdL oder MdB, davon betroffen ist oder eine Goldmedaillengewinnerin zum Thema postet und protestiert, dann ändert sich in absehbarer Zeit doch etwas. Hoffentlich nicht nur eine "lex equus caballus":mad:
 
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Rehe, Schafe, Ziegen, Rinder, und jetzt eben Pferde, wo ist der Unterschied:unsure:, da ändern unsere Politiker noch lange nix, betrifft ja auch nicht ihre Tiere, und sollange die Urbanen Balkongnaturschützer in ihrer Traumblase leben und Wahlzettel ausfüllen, muß (leider) schon deutlich mehr geschehen, als das ein paar alte Klepper gerissen werden:mad::mad::mad:

Nachdem ich im Thema Pferdesport mittendrin und nicht nur dabei bin, erlaube ich mir, dazu eine differenzierte Meinung zu haben.

Es ist wohl richtig, dass sich 3,89 Mio. Menschen in Deutschland als 'Reiter' bezeichnen, bzw. bekennen, dem Thema Pferd zugetan zu sein. Das ist natürlich schon mal per se eine recht große Zahl.

Schaut man ein wenig genauer hin, erkennt man, dass die diskutierten Pferdepreise sich gerade in einem ausgesprochen engen Segment realisieren lassen. In Deutschland gibt es gerade mal ~ 80.000 Reiter mit einer Jahresturnierlizenz. Das heißt also, neben ~3,81 Mio 'Draufsitzern' gibt es nur diese etwa 80.000, die ansatzweise reiten können.

Interessant sind aber in der Debatte um den Wolf die 'unverdächtigen' ~3,81 Mio., die bis zum Zeitpunkt der Gefährdung ihres (super süßen) Hoppas, Wölfe eigentlich total supi und süß und so fanden und natürlich überhaupt kein Verständnis für Schafhalter, Jäger ... hatten, die das kritisch gesehen haben. Die Schnittmenge zwischen den sinnfreien Pferde-Elsen/ Hühnern und den Balkonbiologinnen dürfte ausgesprochen groß sein und da kippt gerade die Stimmung.

Wenn die liebe Pferde-Else gerade ihr, natürlich im Offenstall gehaltenes, sauer verdientes, viiiel zu fettes Reit- oder auch nur Führschwein (das sie sich auch eigentlich nicht leisten kann) mit nach Butterkuchen riechenden (kein Spaß) Leckerlis gemästet hat, nun befürchten muss, der Wolf könnte es anknabbern, wird das eine muntere Debatte, der es - mangels intellektuellem Potenzials - an jeder Political Correctness fehlen wird. Ich freue mich schon!

Die Gruppe der 'Sportreiter' ist, weil finanziell ggf. zu unabhängig und daher vom Mob angreifbar, gut beraten, sich einen bequemen Schaukelstuhl auf den Zuschauerrängen zu suchen und die wütende Schlacht der selbst erklärten Gutmenschen (hüben wie drüben) zu verfolgen. Ich habe schon einen guten Platz gefunden und gieße, bei Bedarf, wohldosiert, ein wenig Oel nach, wenn ich fürchte, die Flammen der Wut könnten gar zu schnell erlöschen. Ich denke, es könnte, wenn man es gut begleitet, so ein wenig Kolosseum und Cirkus Maximus entwickeln. (n)(y)

Sollte es denn gar nicht reichen und sich die Freizeit-Pferde-Elsen zu schnell aufreiben lassen, könnten wir noch den weiblichen Teil der dressurreitenden Sportreiterinnen in die Arena schicken und die ein wenig zetern lassen. Erstens sind die mehrheitlich bösartig ;) und zudem aufgrund ihres biologischen Geschlechts auch vor sachlichen verbalen Attacken männlicher Wolfsbefürworter ausreichend geschützt ... und können ggf., als letzten Ausweg, mit einer modifizierten 'me to' Debatte zurückschlagen.

Den passenden WhatsApp-Link habe ich ganz fleißig verteilt und freue mich nun schon!


grosso
 
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Interessant sind aber in der Debatte um den Wolf die 'unverdächtigen' ~3,81 Mio., die bis zum Zeitpunkt der Gefährdung ihres (super süßen) Hoppas, Wölfe eigentlich total supi und süß und so fanden und natürlich überhaupt kein Verständnis für Schafhalter, Jäger ... hatten, die das kritisch gesehen haben
Das ist deine ("differenzierte") Meinung ?
 

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