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Bez. Einschätzung anderer, ist es immer ungünstig von sich auszugehen.@Jengol vermutlich können das nicht viele nachvollziehen da sie sich mit 16 eine Meinung gebildet haben und diese beibehalten bis sie in die Kiste hüpfen.
Ich glaube enstirnig ist der Begriff der gut passt.
Ich behaupte der hat in den Medien mehr positiv dargestellt als der großteil der Jägerschaft.
Beim lesen ging es mit im übrigen wie Dir.
Hier sind vermutlich mehr kunterbunte Leben vertreten, als Du Dir träumen magst.
Klar ist es eine Entscheidung selbst für Nahrung zu sorgen und sich damit ganz direkt auseinanderzusetzen Leben zu beenden.
Dafür aber die Vegetarierschiene zu fahren und die entsprechende Leserschaft zu generieren, find ich ganz persönlich unlauter. Wie gesagt, es gibt und gab schon immer, die Möglichkeit sich mit in jeder Weise fair erzeugten tierischen Lebensmitteln zu versorgen. Mit weit, weit weniger Aufwand als über die Jagd.
Also muss der Entscheidung des Autors Jäger zu werden ein weiterer Faktor, nämlich Passion -> jagen wollen, Beute machen wollen, zugrunde liegen.
Aber das lässt sich schwer verkaufen. An Vegetarier vermutlich überhaupt nicht.
Daher sehe ich in einem solchen Buch als erstes mal eine Ware wie jede andere auch, die er an eine klug ausgesuchte Kundengruppe angepasst hat.
Wenn dabei immerhin ein positiver Nebeneffekt für das Ansehen der Jägerschaft rausgekommen ist, dann ist das aber ja zumindest etwas.
Nichtsdestotrotz würde und werde ich meine Zeit nicht mit lesen DIESES Buches verbringen.
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