Rotpunktvisier Burris und Steiner

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Ich hatte mal ein MRS. Optik war gut, sehr robust, Batterie einfach zu wechseln. Leider waren die Knöpfe nur sehr schwer zu bedienen- das war richtig fummelig. Eventuell hatte ich aber auch ein Montagsmodell. Auf der Flinte habe ich jetzt ein Holosun 507 - das gefällt mir besser.

Gruß
Jan
 
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Die Huckepack Montage ist Unsinn da kein Anschlag möglich.

Funktioniert auf dem Stand eigentlich schon, Anschlag ist dann halt Kinn statt Wange. Steiner bewirbt sein MRS ja auch als Huckepack Lösung für Zielfernrohre (bzw das IRS).

Ich war gestern mal bei F. um mir die beiden Kandidaten live anzusehen, da es nicht dauerhaft auf der Waffe verbleiben soll und aufgrund des Preises (175 vs 440 Eur) ist es dann das Burris Fast Fire 2 geworden.

Heute morgen dann die 4 Slot Picatiny Schiene auf dem ZF installiert und mittags die ganze Chose eingeschossen, ist gewöhnungsbedürftig kurz über die Optik zu schauen aber vermutlich mit etwas Training machbar. Werde ich dann nächste Woche sehen wenn ich ein par Runden Laufender Keiler getestet habe 🙂

Danke für eure Unterstützung 👍
 
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Wiso eingeschossen? Brauchst Du nicht! Einfach durchs zf schauen und den lp auf die gleiche stelle ausrichten. Bei meinem meosight kann ich sogar den unterschied zu vier cm hochschuss und fleck erkennen! Ich behaupte mal das du es auf 50m nicht so genau einschießen kannst.
 
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Nun denn schrieb ich doch nochmal dazu.
1. Huckepack geht, ist aber nicht ideal. Erläuterung kommt.
2. Doch das muss eingeschossen werden. Die Höhe über der Laufseele ist ganz anderes und eigentlich soll das Teil ja im Nahbereich genutzt werden. Übers ZF kann man allenfalls vorjustieren.

zu 1. Da wo man es obe drauf setzt gibt es verschiedene Gründe:
a) Man hat eine hochvergrößernde Optik und peilt über den Rotpunkt das Ziel schneller an
b) Flach aufbauend, wie bspw. auf dem Trijicon ACOG ist das eine gute Backuplösung. Auch hier muss man nicht den Kopf heben, sondern kann den Punkt auch vor das nichtdominante Auge drehen (i.d.R. nach links kippen)

zu 2. Wegen der Rohrüberhöhung auf jagdlichen ZF empfiehlt es sich das Dot auf die Seite zu setzen. Entweder am Fuß der Montage oder eben den Ring am ZF auf die Seite drehen.
Damit bringt man das Dot dichter an die Laufseele. Gerade auf kurze entfernungen hat man dann weniger Offset (was zu einem markanten Tiefschuss führt). Auch braucht man den Kopf nicht heben (was aber eigentlich keine ernstes Problem ist)

Jagdlich würde ich das Dot nicht auf einem klassicschen Jagdglas montieren. Eeher zu Seite gedreht.
Das ist aber kein KO Kriterium. Im Grunde kann das jeder handhaben, wie er sich wohler fühlt. Es gitb aber eben diese kleinen Details.
Meine Anmerkungen zur Thematik.
 
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Doch das muss eingeschossen werden. Die Höhe über der Laufseele ist ganz anderes und eigentlich soll das Teil ja im Nahbereich genutzt werden. Übers ZF kann man allenfalls vorjustieren.

Genau, Kontrollschuss übers ZF, dann ZF auf gewünschten Haltepunkt ausrichten (bei mir 5cm Hoch auf 50m um ca. 30m Fleck zu bekommen), dann noch ein bis zwei mal wiederholen bis es wirklich passt 😁

Die Montage um 45 oder sogar 90 Grad gedreht hatte ich getestet bevor ich die Schiene verklebt habe, wäre nix für mich. Ich finde es besser drüber zu schauen statt die Waffe zu drehen, der Unterschied zwischen dem 4-16 und dem Rotpunkt sind auch nur 3,5 cm (die Untere Kante der Burris Linse ist knapp über dem ASV Turm des Steiner Ranger).
 
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Nun denn schrieb ich doch nochmal dazu.
1. Huckepack geht, ist aber nicht ideal. Erläuterung kommt.
2. Doch das muss eingeschossen werden. Die Höhe über der Laufseele ist ganz anderes und eigentlich soll das Teil ja im Nahbereich genutzt werden. Übers ZF kann man allenfalls vorjustieren.

zu 1. Da wo man es obe drauf setzt gibt es verschiedene Gründe:
a) Man hat eine hochvergrößernde Optik und peilt über den Rotpunkt das Ziel schneller an
b) Flach aufbauend, wie bspw. auf dem Trijicon ACOG ist das eine gute Backuplösung. Auch hier muss man nicht den Kopf heben, sondern kann den Punkt auch vor das nichtdominante Auge drehen (i.d.R. nach links kippen)

zu 2. Wegen der Rohrüberhöhung auf jagdlichen ZF empfiehlt es sich das Dot auf die Seite zu setzen. Entweder am Fuß der Montage oder eben den Ring am ZF auf die Seite drehen.
Damit bringt man das Dot dichter an die Laufseele. Gerade auf kurze entfernungen hat man dann weniger Offset (was zu einem markanten Tiefschuss führt). Auch braucht man den Kopf nicht heben (was aber eigentlich keine ernstes Problem ist)

Jagdlich würde ich das Dot nicht auf einem klassicschen Jagdglas montieren. Eeher zu Seite gedreht.
Das ist aber kein KO Kriterium. Im Grunde kann das jeder handhaben, wie er sich wohler fühlt. Es gitb aber eben diese kleinen Details.
Meine Anmerkungen zur Thematik.
Hab da grad mal gerechnet mit Strelok, wenn das RD Reddot 3 cm höher ist als mein ZF dann macht dad auf 50m ca 2cm aus🤔
 
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Hab da grad mal gerechnet mit Strelok, wenn das RD Reddot 3 cm höher ist als mein ZF dann macht dad auf 50m ca 2cm aus🤔

Bei mir sind es laut Ballistik App eher 5cm auf 50m, wenn ich das ZF auf 100 Fleck eingeschossen habe.

Und obwohl ich das genau wusste und entsprechend alles justiert hatte war der Einschlag beim Kontrollschuss nicht mal in der Nähe der Markierung. Deshalb habe ich noch drei mal Schießen und dann einstellen müssen bis es dann gepasst hat.
 
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In 5 m Schritten habe ich es noch nicht ausprobiert, bei 10 bin ich 5,5 und bei 20 2,5 ( jeweils tief). Maximale Abweichung wäre die Visierhöhe 8,5 bei aufgesetztem Schuss 😀
 
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Du hast aber schon gelesen, worum es ging?
1593858747625.png

Ansonsten gut umgesetzt. Es ging natürlich noch besser.
 
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Ja genau so ein knarre muss her und dann Können die kleinen bambis kommen🤓 deswegen sag ich ja, huckepack ist nix, und für nich sowiso nicht. Ich baue es mir nicht dran. Hab ja dank schnellmontage die möglichkeit das rd einzeln zu nutzen. Stecke es in die Jackentasche und gut ist.
 

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