Meopta R2 2,5-15x56 RD PA

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Hi

Meopta hat ja nun das R2 2,5-15x56 mit Parallaxeausgleich rausgebracht. Hat damit schon jemand Erfahrung?
Ist die Optik selbst die gleiche wie das R2 ohne Parallaxeausgleich?
Alternative die ich im Moment im Auge habe ist das DDoptics 2,5-15x56 NFX.

Danke!
WilliW
 
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Würde mich auch interessieren ich suche auch noch so ein Zielfernrohr mit Parallaxeausgleich in dem Vergrößerungs/Preisbereich, bist jetzt aber noch nicht fündig geworden.
 
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Ich habe es. Die Optik ist dieselbe wie beim Normalmodell. Also sehr gut. Der Leuchtpunkt ist gegenüber meinem schon einige Jahre alten Meopta r2 2-12x50 deutlich kleiner. Der Parallaxeausgleich beginnt schon bei 10 Metern, während mein Zeiss V8 erst bei 50m anfängt. Allerdings habe ich den Eindruck, dass man beim Meopta im Vergleich zum Zeiss den Parallaxeausgleich auch häufiger nachstellen muß, sprich: der Ausgleich beim Zeiss erscheint mir gutmütiger, und man muß nicht so oft nachregulieren. Absolut scharf kriegt man das Meopta natürlich auch auf alle Entfernungen. Ich habe für meines mit Zeiss-Schiene 1.200 Euro glatt bezahlt. Ich finde mehr Zielfernrohr fürs Geld kann man sich kaum vorstellen.
 
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Das Meopta ist kürzer und leichter als das Minox und hat ein deutlich größeres Sehfeld bei kleinster Vergrößerung bei gleicher Endvergrößerung (15x), was es für Drückjagden deutlich brauchbarer macht.
 
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Ich habe es. Die Optik ist dieselbe wie beim Normalmodell. Also sehr gut. Der Leuchtpunkt ist gegenüber meinem schon einige Jahre alten Meopta r2 2-12x50 deutlich kleiner. Der Parallaxeausgleich beginnt schon bei 10 Metern, während mein Zeiss V8 erst bei 50m anfängt. Allerdings habe ich den Eindruck, dass man beim Meopta im Vergleich zum Zeiss den Parallaxeausgleich auch häufiger nachstellen muß, sprich: der Ausgleich beim Zeiss erscheint mir gutmütiger, und man muß nicht so oft nachregulieren. Absolut scharf kriegt man das Meopta natürlich auch auf alle Entfernungen. Ich habe für meines mit Zeiss-Schiene 1.200 Euro glatt bezahlt. Ich finde mehr Zielfernrohr fürs Geld kann man sich kaum vorstellen.
Wenn die Paralaxe sehr feinfühlig eingestellt werden muss ist das doch ein gutes Zeichen oder nicht? Du lässt sie doch sowiso auf einen fixen Wert stehen und drehst nur im Bedarfsfall (Gams auf 280m) dran?!
Mich hat die Frage schon lange beschäftigt ob ein ZF ohne Paralaxeausgleich genau so ein Bild hat wie eines mit, was das dann halt auf 100m eingestellt ist. Hier im Forum wurde mir immer geantwortet das es das gleiche sei. Ich finde halt merkwürdig das die Hersteller immer angeben: Paralaxe frei bis 100m und nicht: Auf 100m paralaxefrei einjustiert.
Oder anders herum gefragt, hat das Meopta mit PA auch Nachteile gegenüber dem ohne?
 
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Oder anders herum gefragt, hat das Meopta mit PA auch Nachteile gegenüber dem ohne?
Mehr mechanik bedeutet meist auch immer mehr kann kaputt gehen ist meine befürchtung.
Irgendwo habe ich meine ich gelesen das sich der komplette verstellturm wo man die Pa einstellt gelöst haben soll bei einem.
 
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Muß es unbedingt 15-fach und PA sein?

Mein neues S&B Zenith 3-12x50 hat mich 1200€ gekostet, da brauch ich nicht mit Meopta anzufangen...
 
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Ich hab es hier schon oft geschrieben, meine ZF mit PA von Meopta und SigSauer sind jedem meiner anderen ZF überlegen wenn es darum geht auf 350-400m (sportlich) ein scharfes Bild zu bekommen. Das Zeiss Varipoint in 3-12x56 Ohne paist ab 350m am Ende.
 
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Ich werf mal das Steiner Ranger 4-16x56 mit Pa in Raum fängt leider halt bei 4x an was schon hoch ist für mein Geschmack sonst super Glas für das Geld ab 900€
Drückjagd is damit halt eher nicht drin.
 
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Drückjagd is damit halt eher nicht drin.

Das ist richtig, ansonsten aber ein Top Glas. Ich habe auf meines neulich ein Rotpunkt gebaut, aber der Test ob es dann wirklich DJ und Ernte Tauglich ist steht noch aus.

Ob man mit einem 2,5-15 mit 14,5 Metern Sichtfeld jetzt so viel toller auf Drückjagden ist als mit dem Steiner mit seinen 9 Metern sei aber mal dahin gestellt, die echten Profis rümpfen ja über alles unterhalb von 40 Metern die Nase :)
 
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Sind die Dinger denn jetzt deutlich besser als die alten R1er? :unsure:
War bislang mein einziges Meopta - und ist es auch geblieben weil das eher abschreckend war.
 
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Tja, ich habe nun selber keine "Stiftung Zielfernrohrtest". Ich kann nur sagen, dass mein älteres R 2 2-12x50 wirklich auch nachts sehr hell und kontrastreich ist, wenn auch der Leuchtpunkt recht groß ist und in Stufe 1 mir zu hell, wenngleich er natürlich nicht ansatzweise überstrahlt oder sowas. Randschärfe ist ebenfalls sehr gut. Kein Tunneleffekt. Das Bild deutlich brillanter als bei meinem R1r 3-12x56, das ich nicht mehr habe. Die Nullung des Absehens sehr einfach. Das neue R2 2,5-15x56 PA ebenfalls top, aber deutlich kleinerer Leuchtpunkt. Ich finde es sind hervorragende Zielfernrohre, die alles haben, was man zum Jagen braucht. Meine Vergleichsmöglichkeiten sind oder waren Zeiss V8 1,8-14x50 (kompakt, großes Gesichtsfeld, helles Bild, sehr schwer, Randschärfe nicht bei allen Vergrößerungen gut, etwas empfindlicher Einblick), Swarovski Z6i 2-12x50 1. Generation (vielseitig, leicht, sehr deutliche Farbsäume, Nachtleistung sicher nicht besser, eher schlechter als Meopta R2), Zeiss Victory 2,5-10x50 (älteres Modell, Leuchtpunkt war defekt, Zeiss reparierte, bisher mein einziger Leuchtpunkt-Defekt), DD-Optics 2,5-15x50 Gen. 1 (guter kleiner Leuchtpunkt, Bild nicht besonders brilliant, aber hell bis in die Nacht, Sehfeld nicht besonders toll, habe aber viel Wild damit erfolgreich geschossen, auch nachts, mechanisch tadellos). Seitdem mag ich keine Zf mit Vergrößerung unter 12x, denn wir haben zwar Waldrevier, aber immer wieder große oder sehr große Wiesen, so dass weite Schüsse vorkommen. Wenn ich da bei 10fach hinziele, finde ich das Reh kaum.
 
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Tja, ich habe nun selber keine "Stiftung Zielfernrohrtest". Ich kann nur sagen, dass mein älteres R 2 2-12x50 wirklich auch nachts sehr hell und kontrastreich ist, wenn auch der Leuchtpunkt recht groß ist und in Stufe 1 mir zu hell, wenngleich er natürlich nicht ansatzweise überstrahlt oder sowas. Randschärfe ist ebenfalls sehr gut. Kein Tunneleffekt. Das Bild deutlich brillanter als bei meinem R1r 3-12x56, das ich nicht mehr habe. Die Nullung des Absehens sehr einfach. Das neue R2 2,5-15x56 PA ebenfalls top, aber deutlich kleinerer Leuchtpunkt. Ich finde es sind hervorragende Zielfernrohre, die alles haben, was man zum Jagen braucht. Meine Vergleichsmöglichkeiten sind oder waren Zeiss V8 1,8-14x50 (kompakt, großes Gesichtsfeld, helles Bild, sehr schwer, Randschärfe nicht bei allen Vergrößerungen gut, etwas empfindlicher Einblick), Swarovski Z6i 2-12x50 1. Generation (vielseitig, leicht, sehr deutliche Farbsäume, Nachtleistung sicher nicht besser, eher schlechter als Meopta R2), Zeiss Victory 2,5-10x50 (älteres Modell, Leuchtpunkt war defekt, Zeiss reparierte, bisher mein einziger Leuchtpunkt-Defekt), DD-Optics 2,5-15x50 Gen. 1 (guter kleiner Leuchtpunkt, Bild nicht besonders brilliant, aber hell bis in die Nacht, Sehfeld nicht besonders toll, habe aber viel Wild damit erfolgreich geschossen, auch nachts, mechanisch tadellos). Seitdem mag ich keine Zf mit Vergrößerung unter 12x, denn wir haben zwar Waldrevier, aber immer wieder große oder sehr große Wiesen, so dass weite Schüsse vorkommen. Wenn ich da bei 10fach hinziele, finde ich das Reh kaum.
Guten Morgen, verstehe ich Dich richtig das Du den Test genacht hast als Du das R1R nicht mehr hattest? Wenn dad so ist dann ist Dein Vergleich leider unseriös. Du kannst die Dämmerungsleistung nur unter EXAKT den gleichen Bedingungen testen. Da ist so viel Tagesform und Restlicht im Spiel. Ich nehme die ZF zusammen mit auf die Kanzel und teste. Und selbst das ist schwierig weil die nicht auf der Waffe montierten ZF nicht so ruhig zu halten sind! Wmh
 

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