Zustand deutscher Wälder so schlimm wie seit 200 Jahren nicht mehr

Registriert
28 Feb 2001
Beiträge
13.801
Ein Vorschlag zur Güte:

1. Förster und Forstwirtschaft werden abgeschafft und der Wald darf wieder so wachsen, wie er möchte.
2. Die Jäger können im Wald tun und lassen was sie wollen, genau wie alle anderen Waldnutzer auch.
3. Die Sägewerke arbeiten mit eigenen Erntekolonnen und suchen sich ihr Holz nach Bedarf selber aus.

In 25 Jahren bilden wir dann einen paritätisch-gendergerechten Stuhlkreis und diskutieren den Erfolg dieser Maßnahmen.

basti
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.451
Also DIE Variante wurde in der Vergangenheit schon reichlich getestet, und für unbefriedigend empfunden. Ergebnis u.a. die berüchtigten Nadelholz-Monos. Das müssen wir wahrhaftig nicht nochmal ausprobieren.
 
Registriert
10 Nov 2010
Beiträge
4.028
So sehen Wälder aus, die vom Forst wegen ihrer Unzugänglichkeit bisher nicht verschlimmbessert, verfälscht und zerstört werden konnten.
Aus dem gleichen Grund wird dort der Wildbestand auch praktisch nicht bejagt.
Diese Wälder verfüngen sich seit ewigen Zeiten von selbst und es setzen sich die standortgerechten Baumarten ganz von alleine durch.

An solchen Referenzflächen, von denen es wegen der grossflächigen Waldzerstörung durch die Forstwirtschaft nur noch ganz wenige gibt, kann man die ganze Anmassung, die Hybris und den Grössenwahn der Forstwirtschaft mit ihren Allmachtsphantasien erkennen.

https://s19.directupload.net/images/200227/pdqa83f6.jpg
pdqa83f6.jpg


https://s19.directupload.net/images/200227/uzw4q44n.jpg
uzw4q44n.jpg
 
Registriert
1 Jan 2010
Beiträge
8.851
Schöne Bilder, Ameise.
Wenn man kein Holz nutzen will, lieber mit Beton, Stahl, Alu, Plaste und Glas baut, CO2 scheixxegal ist, Eigentumsrechte für überholt hält, dann sollte man Deinen Vorschlag auch außerhalb von Nationalparken umsetzen. Jäger braucht es dann auch nicht mehr, das wäre auch ein großer Fortschritt für die Waffengegner, weil dann das Bedürfnis von 400.000 Jagdscheininhabern wegfiele.
Hast Du schon einen Mitgliedsantrag bei den Giftgrünen gestellt? Ich denke, Du würdest dort gut reinpassen.
 
Registriert
27 Apr 2009
Beiträge
13.152
So sehen Wälder aus, die vom Forst wegen ihrer Unzugänglichkeit bisher nicht verschlimmbessert, verfälscht und zerstört werden konnten.....

......An solchen Referenzflächen, von denen es wegen der grossflächigen Waldzerstörung durch die Forstwirtschaft nur noch ganz wenige gibt, ....

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie DU bessere Wege aufzeigen könntest:

1. Du verzichtest auf alle Produkte, die aus Holz hergestellt werden und überzeugst auch andere Konsumenten von den Holzsubstituten, die Du noch nennen müsstest, oder

2. Du promovierst und habilitierst in Forstwissenschaften und bringst den jungen Menschen bessere Wege der Holzproduktion bei

Ansonsten ist es nur substanzloses Genödel aus einer offensichtlichen persönlichen Aversion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
23 Apr 2015
Beiträge
226
Huhu Leute, wenn ich so durch den Wald stiefel, fällt mir manchesmal auf wieder Forst agiert. Die trockenen Jahre 2018 und 2019 werden immer aufgezeigt. Und das der Borkenkäfer deshalb zuschlägt. Das aber oft erst diesen Winter das das Sturmholz 2018 weggeräumt wurde, wird verschwiegen. Das nach der Aufräumaktion dieses Jahr, etliche Käfernester stehen bleiben. (Raum Düsseldorf und Eifel )
In der Altmark sind die Eichen fast aufgefressen. In FÜNF Jahren ist nichts passiert. Ausser, der Eichenprozessionsspinner hat sich vermehrt.
Da gibt es noch ein paar forstliche Baustellen.
Aber dann einfach zu fordern, haut's weg das wiederkäuende Schalenwild, ist peinlich. Dann sind wir wieder bei 1848. Da ist auch alles gemeuchelt worden, bis der Wolf mit Kohldamf in die Dörfer kommt.
Man muß Geschichte nicht immer bis zum Erbrechen wiederholen. Manchmal soll auch nachdenken helfen.
 
Registriert
22 Nov 2015
Beiträge
3.007
Vorweg: ich besitze selbst Wald und nutze auch die Erträge daraus!

Aber:
Die Förster bzw. die forstwissenschaftlichen Erkenntnisträger ( :ROFLMAO:) machen es sich schon etwas einfach! Ich kann mich noch gut an die Geschichten meines verstorbenen Opas erinnern, der nach dem Krieg unsere geplünderte Waldflächen wieder aufgeforstet hat. Hier standen noch einige -damals zu junge Buchen/Eichen und Tannen- in der Fläche rum und der "Berater" vom Forstamt war der Meinung die müssen noch weg. Weil sonst die Fichten im Umkreis nicht richtig wachsen werden.

Da mein Opa genauso ein Dickschädel war wie ich, hat er sich geweigert und ansonsten alles mit Fichte bestockt - den Bestand habe ich die letzten Jahre sukzessive an Borkenkäfer und Sturm verloren. Und wie froh bin ich über die eingestreuten alten Buchen / Tannen / Eichen im Bestand, welche mir jetzt meine Naturverjüngung liefern. Ich habe auch vor ein paar Jahren ein Stück Wald gekauft, wo die Vorbesitzer sich offenbar an die offiziellen Empfehlungen gehalten haben - da habe ich bereits 1000ende € in Form von Pflanzen in den Boden gesteckt...

Langer Rede kurzer Sinn:
Wenn "Experten" was fordern, sollte man immer SEHR kritisch Hinterfragen ob es tatsächlich sinnvoll ist. Und den Schaden den sie jetzt beweinen, der wurde von ihren Amtsvorgängern selbst angerichtet! Geliefert wie bestellt...

Und wenn man offen durch die Schadflächen geht - ein paar Jahre nach der Kalamität ist dort "Highlife" im Sinne von Biodiversität! Das man die gewohnten Flächenerträge in Zukunft daraus realisieren kann glaube ich eher nicht. Ob es langfristig deswegen wirtschaftlich schwieriger ist, wage ich anhand der Kalamitätserfahrungen der letzten Jahre (ich habe ca. 1/3 der Fläche bisher verloren) zu bezweifeln...
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
In der Altmark sind die Eichen fast aufgefressen. In FÜNF Jahren ist nichts passiert. Ausser, der Eichenprozessionsspinner hat sich vermehrt.

Aufräumen im Wald ist erstmal Sache des Waldbesitzers. Hat der kein Geld, lust, Ahnung bleibts liegen.

Der angesprochene Eps in der Altmark ist genau wie anderswo keine Baustelle der Forstwirtschaft sonder der Politik. Waldbesitzer müssen dafür die Zeche zahlen.


CdB
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.451
Schöne Bilder, Ameise.
Wenn man kein Holz nutzen will, lieber mit Beton, Stahl, Alu, Plaste und Glas baut, CO2 scheixxegal ist, Eigentumsrechte für überholt hält, dann sollte man Deinen Vorschlag auch außerhalb von Nationalparken umsetzen. Jäger braucht es dann auch nicht mehr, das wäre auch ein großer Fortschritt für die Waffengegner, weil dann das Bedürfnis von 400.000 Jagdscheininhabern wegfiele.
Hast Du schon einen Mitgliedsantrag bei den Giftgrünen gestellt? Ich denke, Du würdest dort gut reinpassen.
Vor allem geht es an der Ursache vorbei. Solange die Landwirtschaft genug zu fressen bietet, sind an den Wald angepaßte Wildbestände ohne Bejagung eine Illusion. Auch jahrhundertelang durchexerziert. Brauchen wir nicht nochmal ausprobieren. Wir leben in und von einer Kulturlandschaft, und da gehört auch das kultivieren des Wildes dazu, nolens volens. Feuchte Träume von Landschaftspflegern sind nicht zielführend.
 
M

Mannlicher764

Guest
Moin,
Diese Diskussionen über den bösen Förster koxxxen mich langsam echt an! Es sind hier komischerweise immer die gleichen Aspiranten am Werk...
Der stöberjäger und auch Oberförster haben in ihren letzten Postings genau ein Problem angesprochen. Zum einen ist es dem Klimawandel tlw geschuldet das es im Wald so aussieht, wie es aussieht. Es gehen auch genug Buchenwälder zu Schaden und nicht nur Nadelholz. Großflächige Bekämpfungen des Borkenkäfers und des EPS sind vor allem politisch nicht gewollt.
Zum anderen verlangt die Bevölkerung nach Holz. Die Baubranche boomt, nicht nur bei Neubauten, auch bei Umbauten. Alle wollen ökologisch bauen, natürliche Rohstoffe benutzen, heimisches Holz verwenden, die Wege kurz halten. Das ist auch alles richtig, leider werden wir die nächsten Jahre echte Probleme bekommen dieses mit heimischem Holz zu decken. Ich hatte gerade gelesen das die EU ihre Holzlieferungen nach China um 180% (?) dieses Jahr erhöht hat. Das wird nicht so weitergehen. Diese Diskussion würde auch meine Ausführungen sprengen.
Ich frage mich manchmal ob Ihr die immer auf UNS forstkollegen schimpfen mal einen richtigen Blick zurück geworfen habt? Die dicken 170-200 jährigen Eichen tlw nur dank der 1848er Jshre so sind, oder warum im Harz soviel Nadelholz steht?
Viel schlimmer finde ich, das gewisse Parteien und Verbände fordern noch mehr Wald in Deutschland unter Schutz zu stellen. Das Holz was dann verbraucht wird kommt aus dunklen Quellen und aus Gebieten die für das Weltklima wichtiger sind als unsere Parklandschaften. Das ist dann "moderner Kolonialismus".
Da sich hier ja eigentlich immer dieselben über uns aufregen, denke ich ist es nur vorgeschoben. Dahinter steckt wahrscheinlich etwas anderes...

Gruss
 
Registriert
28 Nov 2014
Beiträge
13.040
Falsch. Sie sind dem Bemühen geschuldet, mit try and error, denn Vorbilder gibt es nicht, der Menschheit das Überleben auf diesem Planeten zu erhalten.

Die Geschichte lehrt uns, daß es noch nie anders war. Damit müssen wir leben. So ist der Mensch nun mal gestrickt.
Ne. Try und error ist anders. Hier handelt sich um Ideologie gepaart mit mangelnder Weitsicht oder überhaupt dem Vermögen Dinge zu erfassen.
Die Eindimensionalität herrscht. Andere Sichtweisen sind inakzeptabel.
Wird anscheined auf der Forstschule gelehrt, wie man hier quer durch die Bank nachgewiesen bekommt ;)
Natur muss als Ausrede herhalten, wird aber bekämpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
15.253
Huhu Leute, wenn ich so durch den Wald stiefel, fällt mir manchesmal auf wieder Forst agiert. Die trockenen Jahre 2018 und 2019 werden immer aufgezeigt. Und das der Borkenkäfer deshalb zuschlägt. Das aber oft erst diesen Winter das das Sturmholz 2018 weggeräumt wurde, wird verschwiegen. Das nach der Aufräumaktion dieses Jahr, etliche Käfernester stehen bleiben. (Raum Düsseldorf und Eifel )
In der Altmark sind die Eichen fast aufgefressen. In FÜNF Jahren ist nichts passiert. Ausser, der Eichenprozessionsspinner hat sich vermehrt.
Da gibt es noch ein paar forstliche Baustellen.
Aber dann einfach zu fordern, haut's weg das wiederkäuende Schalenwild, ist peinlich. Dann sind wir wieder bei 1848. Da ist auch alles gemeuchelt worden, bis der Wolf mit Kohldamf in die Dörfer kommt.
Man muß Geschichte nicht immer bis zum Erbrechen wiederholen. Manchmal soll auch nachdenken helfen.

Wieder ein "Naturfachmann", dem man die einfachsten Zusammenhänge auseinandersetzen muß und der mit seinen schlüssigen Aussagen :LOL:damit hier zur enormen Versachlichung des Fadens beiträgt. :rolleyes: Leute, haltet Euch doch am besten aus der Thematik heraus, wenn ihr sowenig Ahnung habt oder tragt nur einfach zur Belustigung bei...:giggle:

Fakt ist:
Wie haben beginnend mit den Sturmholzanfällen Winter/Frühjahr 2018 und verstärkt durch zwei Extrem-Trockensommer 18 u 19 bis zum immer noch anhaltendenen Bodenwasser-Defizit in 2020 eine Kalamitätsphase für die Fichte und viele andere Waldbäume auf fast alle Standorten, die eine Borkenkäfer(Buchdrucker, Kupferstecher-)massenvermehrung bewirkt hat, sowie andere waldbestandsgefährdende Schädlinge nach oben pushte (z.B. Prachtkäferarten an Kie, Bu, sonstige Rindenbrüter an anderen Nadelbäumen). Alles Insektenarten, die von den Trockenjahren und den schwächedisponierten Bäumen profitieren.
Die Entwicklung lief dermaßen rasant ab und die anfallenden Holzmengen/Jahr stiegen derart an, daß keine noch so schnell in Gang gesetzten Aufräumkonzepte griffen, die Natur hat dem Menschen ganz einfach das Ruder aus der Hand genomen.

Aus 2018 noch stehende Dürrfichten interessieren im übrigen heute weder einen Buchdrucker noch einen nach Notfall-Plan aufräumenden Waldbesitzer/Förster auch nur periphär; dieses alte Zeug ist mittlerweile weder fängisch noch verkäuflich.
In der Eifel werden es wohl hpts. Flächen im KPrW sein, der oft über keine Möglichkeiten zur schnellen Aufarbeitung von Schadholz verfügt.
Der Nadelstammholz-Markt brach ab 2018, in 2020 zus. infolge Corona beeinflusst, massiv ein - z.B. Forstliche Vereinigungen lassen tote Fichte inzwischen lieber stehen, als Geld fürs Aufräumen zu zu schießen.

Naja, und zu den Bemerkungen zum Wolf in der Geschichte lohnt sich gar kein Kommentar.
Es besteht sicher keine Gefahr, daß wir uns zur Zeit nach mittelalterlichen Kriegen oder in die Phase vor die Industrialisierung zurückentwickeln.

Dass der Jagd für einige Jahre in den Hauptschadensgebieten v.a. auf den entstandenen Kahlflächen und deren Umfeld eine erhöhte Bedeutung zukommt, um Kulturen und Verjüngungen hochkommen zu lassen, ist völlig konform mit dem gesetzl Auftrag des Jägers nach §1 BJG. Es ist eine, nur eine flankierende Maßnahme, um wieder Wälder hochwachsen lassen zu können.

Wer die Existenzberechtigung und die Bedeutung von (Wirtschafts-)Wäldern für die Gesellschaft so umfänglich - wie hier in wieder einem dieser unsäglichen Fäden - negiert, dem fehlt schlicht und einfach der in heutiger Zeit immens wichtige gesamtheitliche Blick auf seine Umwelt.
Für Jäger als "Anwälte der Natur" stellt dieser Tunnelblick in meinen Augen ein 100%iges Armutszeugnis dar !

Es geht hier gar nicht in erster Linie um finanz. Schadenausgleich bei Verbiß- oder Schälschaden für den Grundeigentümer, sondern um die fehlende Grundüberzeugung von Jägern, zum Erhalt und Wiederaufbau stabiler Wälder ganz selbstverständlich beitragen zu wollen, damit unserer eigener und ein sehr wichtiger Lebensraum des Wildes lebenswert bleiben und die Nutzung der umweltfreundlichen Ressource Holz weiter ermöglicht wird.

Was ist dabei, mal ein paar Jahre erhöhte Abschüsse bei der nachwachsenden Ressource Schalenwild zu tätigen, damit Verjüngungen sich schneller schließen und großwerden. Nach dieser Phase erfährt der Wild-Lebensraum wieder Aufwertung durch neue Äsungsflächen und ruhige Einstände.

Ein den Jagdschein lösender Mensch, der solche Gedanken von seiner Gefühlswelt her nicht mitgehen kann, verdient die Bezeichnung Jäger nicht, zumindest ist ein kein Fachmann um Natur.
 
Zuletzt bearbeitet:

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.451
Vorweg: ich besitze selbst Wald und nutze auch die Erträge daraus!

Aber:
Die Förster bzw. die forstwissenschaftlichen Erkenntnisträger ( :ROFLMAO:) machen es sich schon etwas einfach! Ich kann mich noch gut an die Geschichten meines verstorbenen Opas erinnern, der nach dem Krieg unsere geplünderte Waldflächen wieder aufgeforstet hat. Hier standen noch einige -damals zu junge Buchen/Eichen und Tannen- in der Fläche rum und der "Berater" vom Forstamt war der Meinung die müssen noch weg. Weil sonst die Fichten im Umkreis nicht richtig wachsen werden.

Da mein Opa genauso ein Dickschädel war wie ich, hat er sich geweigert und ansonsten alles mit Fichte bestockt - den Bestand habe ich die letzten Jahre sukzessive an Borkenkäfer und Sturm verloren. Und wie froh bin ich über die eingestreuten alten Buchen / Tannen / Eichen im Bestand, welche mir jetzt meine Naturverjüngung liefern. Ich habe auch vor ein paar Jahren ein Stück Wald gekauft, wo die Vorbesitzer sich offenbar an die offiziellen Empfehlungen gehalten haben - da habe ich bereits 1000ende € in Form von Pflanzen in den Boden gesteckt...

Langer Rede kurzer Sinn:
Wenn "Experten" was fordern, sollte man immer SEHR kritisch Hinterfragen ob es tatsächlich sinnvoll ist. Und den Schaden den sie jetzt beweinen, der wurde von ihren Amtsvorgängern selbst angerichtet! Geliefert wie bestellt...

Und wenn man offen durch die Schadflächen geht - ein paar Jahre nach der Kalamität ist dort "Highlife" im Sinne von Biodiversität! Das man die gewohnten Flächenerträge in Zukunft daraus realisieren kann glaube ich eher nicht. Ob es langfristig deswegen wirtschaftlich schwieriger ist, wage ich anhand der Kalamitätserfahrungen der letzten Jahre (ich habe ca. 1/3 der Fläche bisher verloren) zu bezweifeln...
Dir ist offensichtlich entgangen, daß heutige Experten genau das fordern, was Du da als weise Vorraussicht Deines Ahnen rühmst. (Wurde übrigens von einem Teil der Experten auch vor 100 und 200 Jahren schon gefordert, und auch umgesetzt. Die Wälder kann man besichtigen. Wie das mit Sachverständigen so ist, 3 Experten, 5 Meinungen).

Alles wieder falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
144
Zurzeit aktive Gäste
784
Besucher gesamt
928
Oben