Man kann diese Frage eigentlich anhand des Datums beantworten. Wer sät am 18. Juli eines Jahres Weizen in ein Gurkenfeld, in dem die Ernte in vollem Gange ist?
Die Variante "gebeiztes Saatgut" scheidet daher aus. Zudem hat der Betriebsleiter dieses landwirtschaftlichen Unternehmens inzwischen eingestanden, dass es sich bei dem ausgebrachten Präparat um "Ratron" handelt. Das kann man wohl in jedem Raiffeisen-Lagerhaus kaufen, trotzdem sind die Verarbeitungsvorschriften einzuhalten.
Update:
Die Polizei war gestern nachmittag vor Ort; die von mir gesicherten Beweise (Giftkörner) sind nun bei der Polizei/Staatsanwaltschaft.
Der NABU hat sich den angestellten Betriebsleiter des landwirtschaftlichen Betriebs vorgeknöpft, der rotzfrech behauptet die Giftköder seien ordnungsgemäss mittels Legepistole in die Mauselöcher gelegt worden. Mit den Beweisfotos konfrontiert kam er wohl ins Schwitzen. Nun denn, der NABU legt deutlich mehr Eifer an den Tag als die Staastgewalt. Die sind richtig angepißt, weil der Tatort in einem Vogelschutzgebiet liegt und alle Körnerfresser, nicht nur Mäuse, an die Köder drankamen.
Ich werde weiter berichten.
Oh, ist es jetzt schon soweit, dass ich mich als Landwirt vom Nabu direkt maßregeln lassen muss?
Dann guckt man schon, dass ihr vor der nächsten Bundestagswahl noch alle eure Waffen verkauft bekommt, bevor der Nabu als Staatsgewalt kommt um sie abzuholen und euch ins Arbeitslager steckt.
Wie blöd muss ich eigentlich sein, um mit jemandem, der mein erklärter Gegner ist, zu paktieren.