Giftweizen im Gurkenfeld

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Gelöschtes Mitglied 16028

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Aha. Und wie hätte denn die politisch/sozial korrekte Art und Weise ausgesehen? Was hätte ich denn anders machen können/sollen? Den Dialog suchen mit einem Landwirt, der so abgehoben und arrogant ist dass er dir nicht mal zuhört?
Lass dich hier nicht beirren du hast dich richtig verhalten wenn ein Landwirt so gleichgültig und leichtsinnig mit Giftköder umgeht in dem Er sie frei zugänglich für alle Tiere ausbringt dann ist eine Grenze überschritten.
Danke ich hätte genauso gehandelt.
 
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16 Mai 2011
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291
Was heißt denn Deiner Meinung Ruhe zu bewahren ? Alles so gut sein lassen,weiter zusehen,wenn Giftweizen im Revier verstreut wird,der eigenen Gesinnung zuliebe ?Oder meinst Du nichtsagende Posts zu schreiben ?


Ich habe deutlich gemacht, dass dies meine Meinung ist. Ich hätte es anders gehandhabt nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe auch ernsthaft gefragt ob es das Ziel ist dem anderen zu schaden. Sind die die Fronten so klar wie es hier scheint ist auch mir klar, mit einem Pläuschchen auf dem Feld wird das nichts.

Meine Intention war eigentlich nur so etwas nicht mit Wut im Bauch anzupacken ohne Gedanken an ein mögliches Echo.

Waidmannsheil & munter bleiben
Bäda
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Giftweizen wird mit Hilfe einer Legeflinte in die Mäuselöcher ausgebracht. Den so auszubringen ist 1. verboten und 2. sinnfrei. Wenn aber beim Nachfüllen der Legeflinte kein Trichter verwendet wird und es dazu kommt, dass etwas daneben fällt, dann sollte das entfernt werden.
Im Übrigen denke ich nicht, dass Du Dir mit der Aktion Polizei und eine Spendensammelvereinigung einzuschalten, einen Gefallen getan hast.
Ja wegkucken ist immer leichter :unsure: und sorgt dafür das einen alle lieben der eine braucht sowas dem anderen ist es wichtiger abends in den Spiegel zu schauen.
 
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Irgendwie schwirrt mir bei der Story der Spruch vom Lehrer August durch den Kopf... naja..,

Und warum genau muss man das hier breit treten, Probleme gehören angesprochen, für mich vorerst zwischen den Parteien und wenn das nicht klappt unter Zuhilfenahme einer weiteren ggf. neutralen Partei (auch mal, wie hier z.B. der Polizei).

Besteht die Sorge dass andere Jäger das im Leben nicht gelernt haben und man deshalb hier im Forum ein Beispiel für einen (für mich eher misslungenen) Problemlösungsweg aufzeigt?

Nicht falsch verstehen, wenn es sich hier um falsch ausgebrachtes Gift handelt ist es richtig dieses Problem anzusprechen und es zusammen zu lösen oder lösen zu lassen, keine Ahnung was neben dem Kind bei euch noch alles mit dem Bade ausgeschüttet wurde in der Vergangenheit, meine Herangehensweisen wäre es nur nicht.
 
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Manche haben ein merkwürdiges Rechtsverständnis.

In Situationen, wo in persönliche Rechte eingegriffen wird, z. B. Störung der Jagd durch unberechtigterweise im Revier fahrende KFZ o. Ä., Zerstören von Einrichtungen usw. wird sofort nach einem staatlichem Ordnungsruf geschrien.

Hier geschieht ein Sachverhalt, der neben bußgeld- oder gar strafrechtlicher Konsequenzen eine erhebliche Gefahr für die Umwelt nach sich ziehen kann. Da soll dann erst einmal mit Wattebäuschchen gewunken werden.

Der Threadersteller hat geschildert, dass das bei diesem Typ Mensch wohl nichts bringt. Was bleibt einem anderes übrig, als der juristisch korrekte Weg?

Dass man sich zur Gefahrenbeseitigung des Nandus bedient, nun, dass mag für einige hier befremdlich wirken, aber sie wirken aktiv bei der Beseitigung mit. Das wäre ohne diese Leute wahrscheinlich nicht, oder nur erheblich langsamer geschehen.

Eine Gefahr für die heimische Fauna, die wir uns zu schützen auf die Fahne geschrieben haben.

Aber das habe ich wohl in der Jagdschule falsch verstanden.
 
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wir haben im revier mal ein sauenverstänkerungsgranulat ausgebracht. Kleine Tonkügelchen. War zwar wirkungslos, aber eine hundemutti hat angezeigt, dass jemand gift für hunde austreut...
 
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Manche haben ein merkwürdiges Rechtsverständnis.

In Situationen, wo in persönliche Rechte eingegriffen wird, z. B. Störung der Jagd durch unberechtigterweise im Revier fahrende KFZ o. Ä., Zerstören von Einrichtungen usw. wird sofort nach einem staatlichem Ordnungsruf geschrien.

Hier geschieht ein Sachverhalt, der neben bußgeld- oder gar strafrechtlicher Konsequenzen eine erhebliche Gefahr für die Umwelt nach sich ziehen kann. Da soll dann erst einmal mit Wattebäuschchen gewunken werden.

Der Threadersteller hat geschildert, dass das bei diesem Typ Mensch wohl nichts bringt. Was bleibt einem anderes übrig, als der juristisch korrekte Weg?

Dass man sich zur Gefahrenbeseitigung des Nandus bedient, nun, dass mag für einige hier befremdlich wirken, aber sie wirken aktiv bei der Beseitigung mit. Das wäre ohne diese Leute wahrscheinlich nicht, oder nur erheblich langsamer geschehen.

Eine Gefahr für die heimische Fauna, die wir uns zu schützen auf die Fahne geschrieben haben.

Aber das habe ich wohl in der Jagdschule falsch verstanden.


bisher sehe ich nur die darstellung des fredstarters. daraus sehe ich sein gestörtes verhältnis zur landwirtschaft und eine gewisse grüne neigung.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
wir haben im revier mal ein sauenverstänkerungsgranulat ausgebracht. Kleine Tonkügelchen. War zwar wirkungslos, aber eine hundemutti hat angezeigt, dass jemand gift für hunde austreut...
Ja und dann wird das geprüft und alles ist gut ist mir lieber als Leute die wegschauen ich hab mal meine Katze durch Gift verloren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Wenn wie hier geschrieben ein Landwirt um seine Felder von mehreren ha. Giftweizen in kleinen Häufchen mit einen Abstand von wenigen m ausbringt dann ist das Kriminell und nix was man auf dem kleinen Dienstweg noch klären könnte.
Hier wird vorsätzlich der Tot von unzähligen Tieren und das noch in einem besonders geschützten gebiet in kauf genommen.
Wenn ich das hier richtig gelesen hab ist dort ein Naturschutzgebiet.
Der LW hat kein gewissen und sieht Augenscheinlich nur sich der Rest scheint nicht zu interessieren so Typen wollen auch die anderen 99% der Landwirte die anständig wirtschaften nicht in ihren reihen.
 
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21 Aug 2008
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bisher sehe ich nur die darstellung des fredstarters. daraus sehe ich sein gestörtes verhältnis zur landwirtschaft und eine gewisse grüne neigung.

Ich habe kein gestörtes Verhältnis zur Landwirtschaft, wohne ich doch seit 1964 auf dem Dorf. Meine Spielkameraden waren die Kinder der ortsansässigen Bauern,und oft genug war ich selber mit draussen zum Heu machen oder Kartoffel ernten.
Eher haben die heutigen Landwirte ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Umwelt und zur Restnatur, behaupte ich mal. Und mit dieser Ansicht bin ich ganz sicher nicht allein......

idS Daniel
 
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