Jungjäger - Laufauswahl

G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
und mit dem nächsten Schlag ein froher (Früh-)Pensionär. :sneaky:
Als FAR oder FOAR i.R. bleibt sogar noch "richtig was hängen". :confused:

Das ist bei jedem "Rat oder "Oberrat" so. Steht im Gesetz, kann man nachlesen. Nur kein Neid ;)

Und nein, nicht bei Semisportwaffen. Das machen die Hersteller nach Gusto.

Browning 12er
Savage 10er
Hänel 12er
Sako 11,25er
Blaser 11er
Steel Action 12er
Haenel 12er (auch in der RS8)
Bergara 12er außer bei den ganz kurzen 8er

Also immer schön vorher gucken. Dann hat mein hinterher keinen Stress und unnötige Kosten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
aha, naja verweiße nochmal auf post #257. ;)

Achso, das SSG69 hat nen 12er Drall, nur die intergralgedämpfte Variante (mit dem entsprechend kurzen Lauf) hat nen schnelleren ;)

Aber ja, eigentlich zu vernachlässigen.

.30 von 110 bis 180 grains.
Bei Magnums mehr falls gewünscht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Um diesem leidigen Geplänkel jetzt mal ein Ende zu bereiten!
Mit dem Kollegen FSK300 können die wenigsten hier mithalten! Wie auch, wenn man selbst kein Profi ist. :sleep:

Du, da möchte ich überhaupt nicht mithalten können . Will doch mein Leben nicht einsam und alleine verbringen 😉
 
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14 Sep 2019
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Genau das habe ich mir auch gedacht, als ich den Startpost gelesen habe. Kein Wunder, daß nur wenige Jäger, aber viele Jagdscheininhaber nachkommen! Es geht ja nur noch darum, was man für Ausrüstung braucht und nicht was man sich an jagdlichem Wissen und Fertigkeiten aneignen sollte! Das was man wirklich an Waffen, Optik, Kleidung, etc braucht, wird man eh erst im Laufe der ersten Jagdjahre herrausfinden.

Unterstellung.

Ich bin, wie gesagt, Student (Forstwissenschaften, richtig geraten :D) und habe zwecks mangelndem Geldes schon lange Zeit mich für Ausrüstung zu interessieren. Mir geht es bei weitem nicht “nur darum“! Ich will aber schießen und brauche deshalb auch eine Büchse, ja!
Mir ist bspw. die Dralllänge auch gleichgültig, wollte aber die Info nicht ausschlagen.

Ich bedanke mich für alle anderen Antworten.

Es ist wahr, dass ich mich bei der Entscheidung zur Ausrüstung häufig in diesen Foren bewegt habe und sich vieles darin widerspiegelt. Jagderfahrung habe ich keine und einen Lehrmeister durfte ich leider auch noch nicht kennenlernen.

Die Frage “gebraucht vs neu“ stellt sich für mich nicht mehr. Es gab einige Stimmen gegen Gebrauchtkäufe, vorallem bei den Optiken. Und an irgendeinem Punkt muss ich mich festlegen und darauf vertrauen, sonst komme ich nicht weiter..

Viele Antworten beinhalten leider teurere Optionen. Mein Budget liegt bei knapp 1600€ für Büchse, Optik und Montage. Unter die Kosten der Bergara fallen leider viele Modelle, die einen eher mäßigen Abzug besitzen (im Vergleich zur B14) oder einen Synthetikschaft, der am besten gleich ausgetauscht werden soll. Die zwei Faktoren waren mir bei der Büchse jedoch wichtig.

Die Optik sollte für mich eine hinreichende optische Qualität besitzen, einen gut einstellbaren Leuchtpunkt und vorallem eine wiederholgenaue Mechanik. Auf das letzte Büchsenlicht muss ich bei dem Budget zwangsweise verzichten. Hätte gerne mehr ausgegeben!
Zur Verfügung stehen mir an dieser Stelle knapp 700€.

Bin erst bei der Mitte aller Postings angekommen, unglaublich wie viele Antworten gekommen sind! Danke euch :)

PS: Ich freue mich auf alle eigenen ERSTEN jagdlichen Erfahrungen und die Erkenntnisse, worauf es wirklich ankommt ;)
 
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18 Dez 2008
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Mein Budget liegt bei knapp 1600€ für Büchse, Optik und Montage. Unter die Kosten der Bergara fallen leider viele Modelle, die einen eher mäßigen Abzug besitzen (im Vergleich zur B14) oder einen Synthetikschaft, der am besten gleich ausgetauscht werden soll. Die zwei Faktoren waren mir bei der Büchse jedoch wichtig.

Die Optik sollte für mich eine hinreichende optische Qualität besitzen, einen gut einstellbaren Leuchtpunkt und vorallem eine wiederholgenaue Mechanik. Auf das letzte Büchsenlicht muss ich bei dem Budget zwangsweise verzichten. Hätte gerne mehr ausgegeben!
Zur Verfügung stehen mir an dieser Stelle knapp 700€.

Faustregel: immer lieber besseren ZF kaufen, als teurere Büchse.
 
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21 Jan 2002
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Falsche Herangehensweise.
Was du brauchst ist eine vernünftige gebrauchte Waffe mit einem älteren Markenglas und einer Montage die den Wechsel einfach macht.
Das gibt's problemlos für 1600.

Selbst eine Sauer 80 mit Zeiss, am Besten in einem 30er Kaliber.
Damit gehts du jahrelang jagen, wenn die Kohle reicht ersetzt du die Optik gegen was neueres.
Die Waffe selbst reicht dir bis zum Ende deines Lebens
 
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18 Dez 2008
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:

6,5mm = 6,5-10,4g (100-160grs.)
.270 = 7,8-10,4g (120-160grs.)
7mm = 7,8-11,5g (120-175grs.)
.30 = 9g-14,3g (140-220grs.)
8mm = 9,8g-14,7g (150-225grs.)
.338 = 11,7g-17,8g (180-275grs.)
9mm = 13g-18,1g (200-280grs.)
9,3mm/.375 = 14,3g-19,5g (220-300grs.)

Diese Verallgemeinerungen stimmen nicht immer. Und vor allem beim Bleifreien kommt es öfter zu Problemen.

6,5x68 mit einem 250mm / 9,85" Drall..... :ROFLMAO:

7mm-08 Rem., 7mm RM mit 9,5"... aber die 7mm Blaser Mag mit 10" - das ist schon Nonsens

.30" - Tikka/Sako Produkte, alle .30-er Kaliber mit 11" (n) auch die 300 Blaser

8mm, ja die berühmte 8x68S mit 250mm / 9,85" ist auch schon was :rolleyes:

338" - z.B. 338 Blaser mit 12" Drall - absolut verrückt

Es zeigt nur, wie konservativ halten sich die Konstrukteure und Waffenhersteller auch bei aktuellen, modernen Kaliber. Auch für die grossvolumige Magnumpatronen passen meistens nur die leichte bleifreie Geschosse. Über die schwereren bleifreien soll man lieber nicht nachdenken.

Es ist komisch, im waren Sinne des Wortes, wie sich einige währen, so was banales wie Dralllänge zu kennen.
Besonders ist es lustig, wenn man in anderen Faden über die "gute alte Zeiten" liest, als müsste noch jeder in der Fahrschule die Funktion von dem Karburator zu kennen... und dagegen wird eine Banalität, wie der Drall, fast wie Hochschulausbildung präsentiert. Kennt niemand, braucht niemand, aber dann auf dem Stand staunt jemand...
 
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Tja,... das is genau diese Generation der "Jagdscheininhaber", die ihren Lappen im 10 Tage Crashkurs bei der Jagdschulen-Lotterie gewonnen hat,.... bei denen beginnt das Übern erst, wenn sie längst einen Jagdschein haben.

Gruß

HWL

Ebenfalls eine komplett unbegründete Unterstellung. Ich interessiere mich für wirklich alles was sich um die Jagd dreht. Plus Studium des dazugehörigen Ökosystems. Was sollen diese Aussagen???
 
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Wieso studierst Du FoWi ohne bisherigen Lehrmeister?
Na ja, das 5.Semester ist ja Praxissemester, da musst Du Dich rechtzeitig um ein passendes Revier bemühen!
Funktioniert, wenn man richtig will!
 
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14 Sep 2019
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Lieber Tschud -
Ich habe Mitleid mit Dir!

Ich als Ewiggestriger empfehle den Jungjägern eher, sich erfahrenen Jägern anzuschliessen und zuerst einmal „Jagd“ zu lernen bevor man sich von Sportschützen beeinflussen lässt!
Es gibt wichtigere Dinge bei der Jagd als das Schiessen auf dem Schiessstand....

Da ich erstmal keine Jagdmöglichkeiten haben werde, viel auf dem Schießstand bin und es auch um das waidgerechte Töten des Tieres geht, möchte ich schusssicher werden. Mit allen Techniken die dafür gebraucht werden. Finde ich nicht verwerflich.
 
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18 Mrz 2004
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Und sorry , wenn ein Prüfer bei der Jägerprüfung ( Waffen ) sagt, das der Drall keine Rolle spielt , kann ich nur sagen ..... das ich mir dazu meine Meinung gebildet habe
So mache Aussage über den Drall hat mich des Öfteren auch schon dazu veranlasst, mir meine Meinung über den ein oder anderen halbseidenen Experten zu bilden.

Dass der Drall per se gar keine Rolle spielt, hat hier niemand behauptet.
Aber bei Jagdwaffen macht sich in der Regel der Hersteller um den Drall ausreichend Gedanken, so dass der wegen knapper Kasse begrenzte Jungjäger, sich locker auf andere wichtigere Dinge fokussieren kann. Mit anderen Worten: Ich würde als Jungjäger mit begrenztem Budget keine Waffe nur wegen des Dralls ausschließen. Ausprobieren - lautet hier das Zauberwort!

Ob eine .30-06 einen 10“ oder 11“ Drall hat, würde mich als Jungjäger jetzt nicht unbedingt nervös machen. Lediglich als erfahrener Weitschütze würde ich eher zu dem 10“ Drall tendieren. Ob das dann aber funktioniert, steht auf einem anderen Blatt - weil es keinen, alleinigen, direkten kausalen Zusammenhang (solange das Geschoss ausreichend stabilisiert wird) zwischen Drall und Präzision gibt. Ein Bekannter von mir, der eine Savage in .30-06 (1-10“ Drall) führt, schaffte es nicht, die Barnes TTSX 180 gr. zum Fliegen zu bringen, aus meiner Blaser R8 (1-11“) hingegen war die Trefferleistung mit dem 180 grains Geschoss hervorragend – und besser als mit dem 150 und 168 gr. Geschoss. Ist der Drall die Ursache?
 

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