Jungjäger - Laufauswahl

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Was lernen wir aus diesem Fred? Ausrüstung ist wichtiger als Jagen lernen.
Woran merkt man das? Es wird mehr Zeit in das Studium von Internetseiten für Waffen / Jagdbedarf / Internetforen verdaddelt, als sich einen jagdlichen Mentor zu suchen und rauszugehen. Vor allem die Blattzeit würde sich ja für Ansitze zum Lernen sehr eignen, aber hey, ist doch egal was da für Wild läuft, die richtige Dralllänge wirds schon regeln!

PS. Ich war gestern mit meinem Sohnemann draussen und wir haben einen Bock beim flotten 3er beobachtet und 7 Hasen gezählt. Füchse waren keine da.
 
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Was lernen wir aus diesem Fred? Ausrüstung ist wichtiger als Jagen lernen.
Woran merkt man das? Es wird mehr Zeit in das Studium von Internetseiten für Waffen / Jagdbedarf / Internetforen verdaddelt, als sich einen jagdlichen Mentor zu suchen und rauszugehen. Vor allem die Blattzeit würde sich ja für Ansitze zum Lernen sehr eignen, aber hey, ist doch egal was da für Wild läuft, die richtige Dralllänge wirds schon regeln!

PS. Ich war gestern mit meinem Sohnemann draussen und wir haben einen Bock beim flotten 3er beobachtet und 7 Hasen gezählt. Füchse waren keine da.
Du arbeitest nicht mit „Bienchen und Blümchen“ bei der Aufklärung sondern mit „Wenn der Bock in der Blattzeit die Ricke treibt...“ oder? 😂

Die Unterstellung der TS habe sich überbordend mit Waffen usw. im Internet beschäftigt halte ich für nicht gerechtfertigt. Sorry.
 
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Die Unterstellung der TS habe sich überbordend mit Waffen usw. im Internet beschäftigt halte ich für nicht gerechtfertigt. Sorry.

Als ich vor 20 Jahren den 1. Jagdschein gelöst habe, da habe ich mir ein jagdliches Umfeld gesucht, daß mir die Feinheiten der Jägerei beigebracht hat. Voraussetzung dafür waren Interesse, Kameradschaft, Loyalität und Verschwiegenheit. Der Beständer und der Jagdaufseher wurden meine Lehrprinzen, die mir sehr viel jagdliches Wissen und Ethik vermittelt haben. Das Wissen hatte aber fast nichts mit Waffen, geschweige denn Dralllänge zu tun. Tenor war, mit den gängigen Mittelkalibern kriegste alles tot, wichtig ist du kannst schießen und die Laborierung paßt zu deiner Waffe. Die vielen anderen Sachen wann gehe ich raus, wo setze ich mich bei welchem Wind hin, wann sind Bauten befahren, wie brche ich Wild auf, wie finde ich einen Anschuß, wo mache ich Fasanenfütterungen, Kirrungen oder Luderplätze hin, wo mit beschicke ich die, was brauche ich für kleidung, Hochsitz / Leiterbau, was braucht man nicht, wie organisiere ich eine jagd, in welche Richtung treibe ich, was für Hunde / Hundeführer nehme ich mit, etc. waren die wesentlichen Dinge, die man mir gezeigt hat. Ich habe relativ schnell später andere Jungjäger unter die Fittiche genommen und sie in mein jagdliches Umfeld eingeführt. Mit den meisten davon jage ich heute noch zusammen. Jungjägern kann ich wirklich nur empfehlen, beschäftigt euch mit den wesentlichen Dingen und nicht mit den unwesentlichsten Dingen ever!
 
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Das hat nichts mit Selbstherrlichkeit zu tun, sondern mit Deiner von Dir selbst erwähnten Einstellung bist Du einfach noch ein jagdlicher Nichtschwimmer !

Sorry aber gegen Typen wie dich möchte ich das überhaupt nicht. Da ist mir meine Lebenszeit zu wichtig .

Aber irgendwie scheint das mit der Freizeit ,Jagd und sonstigen jagdlichen Verpflichtungen auch nicht ganz so an der Wahrheit zu sein .
So oft, und in welcher Menge du hier Beiträge postet , lässt vermuten das du dann doch einen 40 Stunden Tag brauchst um das alles unter einen Hut zu bringen .
Gut ich kenne auch keine Prüfer, Jagdschuldozenten , Hundführer ...... die während ihrer Tätigkeit hier Beiträge schreiben.
Das liegt aber sicher auch an meiner jagdlichen Unerfahrenheit 🤣

Das ist eine Nebenwirkung des Internets, jeder Zwerg kann online seinen riesen Auftritt haben :LOL::ROFLMAO:
 
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Mit Schalldämpfern habe ich mich noch nicht auseinandersetzen können. Ich würde ihn später einplanen, genau.

Meine Überlegung war ehrlich gesagt, dass ich sowieso einen guten Gehörschutz brauche und die .308 auch nicht so knallt. Habe da aber auch ausschließlich den gesundheitlichen Aspekt im Kopf und dazu überhaupt keine Erfahrungen.

Schalldämpfer sind in Deutschland noch nicht so lange für die Jägerschaft verfügbar, vom Ausland kannte ich es schon etwas länger.
Ich gebe vielleicht 5 Schuss pro Jahr auf der Jagd ohne SD ab, mit Waffen wie Unterhebel, 223 SLB usw. da nutze ich dann Ohrstöpsel. Mit meinem elektronischen Peltor Gehörschutz sitze ich im Sommer nicht gerne an, im Winter hat man dafür warme Ohren ;)

Ich hole mir die Tage einen weiteren SD für meine neue 270 Win., denke es wird der Sonic 45.
Ca. 250 Euro sind überschaubar und der SD ist wirklich in Ordnung. Habe auch einen Hausken 224 xtrm, klar der dämpft besser, kostet aber auch ordentlich.
 
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Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
...sprach der Urologe. Für deine Zunft eine seltene Einsicht. ;-)

Im Lichte dieser Aussagen sehe man doch mal die Deckelung der gesetzlichen Rente und den Fakt an, dass kein Schwein mehr eine Betriebsrente bekommt.
https://www.google.de/amp/s/amp.foc...maximale-rente-in-deutschland_id_5366353.html

Damit man die „Höchstrente“ erarbeiten kann müsste man von Anfang an immer über der Beitragsbemessungsgrenze einzahlen... wer verdient schon am Anfang des Berufslebens 6000+ Und kann das 45 Jahre halten?

Manche können sich mitten im Berufsleben weder alle 5 Jahre n neues Auto leisten noch die Bude renovieren noch in den Urlaub fahren noch...

Leute... Was fährt denn ein Renter noch? Und dann alle 5 Jahre neue Karre? Man hat Ansprüche...


Neenee nein Lieber,

die Zeiten wo sich unsereins die Taschen voll machte sind seit Jahrzehnten rum.

Leider. 😆
 
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Als ich vor 20 Jahren den 1. Jagdschein gelöst habe, da habe ich mir ein jagdliches Umfeld gesucht, daß mir die Feinheiten der Jägerei beigebracht hat. Voraussetzung dafür waren Interesse, Kameradschaft, Loyalität und Verschwiegenheit. Der Beständer und der Jagdaufseher wurden meine Lehrprinzen, die mir sehr viel jagdliches Wissen und Ethik vermittelt haben. Das Wissen hatte aber fast nichts mit Waffen, geschweige denn Dralllänge zu tun. Tenor war, mit den gängigen Mittelkalibern kriegste alles tot, wichtig ist du kannst schießen und die Laborierung paßt zu deiner Waffe. Die vielen anderen Sachen wann gehe ich raus, wo setze ich mich bei welchem Wind hin, wann sind Bauten befahren, wie brche ich Wild auf, wie finde ich einen Anschuß, wo mache ich Fasanenfütterungen, Kirrungen oder Luderplätze hin, wo mit beschicke ich die, was brauche ich für kleidung, Hochsitz / Leiterbau, was braucht man nicht, wie organisiere ich eine jagd, in welche Richtung treibe ich, was für Hunde / Hundeführer nehme ich mit, etc. waren die wesentlichen Dinge, die man mir gezeigt hat. Ich habe relativ schnell später andere Jungjäger unter die Fittiche genommen und sie in mein jagdliches Umfeld eingeführt. Mit den meisten davon jage ich heute noch zusammen. Jungjägern kann ich wirklich nur empfehlen, beschäftigt euch mit den wesentlichen Dingen und nicht mit den unwesentlichsten Dingen ever!

Schön, aber Faden fehlgetroffen. Hier geht es um die erste Waffe. Wenn wird er nach Hochsiztbau fragen, sicher wird er dazu passendes Faden finden/starten. Gibts dafür im Forum genug Platz. Wie ich bis jetzt sah, niemand hat in einem Hundefaden über Fasanenfütterungen gesprochen, oder... ?!
Wenn jemanden die technische Aspekte nicht interessieren, dann könnte er vielleicht so grosszügig werden und sich die zusammenhangslose Beiträge ersparen. Gilt allegemein.
 
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@maxn
Ruf mehrere Büchsenmacher an, schildere denen deine Situation, nenne deine Präferenzen (Bergara/X-Bolt) und lass dir etwas für dein Budget anbieten. Diese Angebote vergleichen und das beste nehmen.
Das Leben kann so einfach sein. Dafür musst du den Mist hier nicht ertragen.
Und der Abzug der X-Bolt ist absolut okay. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte den Fehler woanders suchen.
 
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Neenee nein Lieber,

die Zeiten wo sich unsereins die Taschen voll machte sind seit Jahrzehnten rum.

Leider. 😆
Wärste mal Radiologe geworden, hm?

Freund von mir hat 1 Kassensitz als Hausarzt - alleine. Deckungsbeitrag p.a. 490 000

Hier am Land günstige Miete. Kosten mit Personal und Einkauf Praxisbedarf: 13 000 / Monat.

Läuft bei ihm ^^
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Und wenn der Händler noch eine Savage hat, würde ich mir die viell2ichtvauch mal genauer ansehen. Die schiessen durch die Bank gut. Passen in dein Budget. Guter, einstellbarer Abzug . 3-Stellungssicherung ( Abzugssicherung ) und je nachdem was du ausgeben willst dafür noch einen Accustock und Mündungsgewinde . Mit ZF bleibst du auch unter deinen 1600€ .

Da du am Anfang eher auf dem Schiessstand üben möchtest , würde ich mir auch noch keine Gedanken um einen Schalldämpfer machen . Dort brauchst du sowieso einen Gehörschutz .

Schau dir die mal an
https://www.egun.de/market/item.php?id=8788245

Oder die . Mit Accustock
Das ist eine Nebenwirkung des Internets, jeder Zwerg kann online seinen riesen Auftritt haben :LOL::ROFLMAO:

Ja, und manch User hat neben den vielen Verpflichtungen als Pensionär noch eine " nicht geringfügige Beschäftigung " beim Verlag der Gebrüder Grimm 😆
 
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@lovec_1

der Kollege @maxn verliert sich in unwichtigen Dingen. Nicht mehr und nicht weniger wollten @FSK 300 sagen. Aber du hast Recht, ich werde mich jetzt raushalten, weil ob und wie der Fredstarter ans Jagen kommt, kann mir egal sein, da nicht mein Umfeld. Rennen lassen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Als jemand der ne X-Bolt und ne Savage 111 mit Accustock und -Trigger besitzt rate ich dir dringend zur X-Bolt.

Die Savage ist grundsolide und schießt super, der Abzug ist klasse,
Aber das sind schon schwere (3400g nackt) und klobige Teile die zwar gut, aber n bisschen einfach verarbeitet sind.

Die Browning ist viel führiger (2940g mit Springbacke) und hat ebenfalls n paar technische Details die einfach besser gelöst sind.
 

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