Welt: Die Generation Y bringt Jagdgegner in Rage

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Lange Jahre gab es eine Jagdschule in der Region, jetzt gibt es 3 und als bei den Sportschützen letztes Jahr das Licht ausgehen sollte mit 18x üben pro Waffe usw. konnten die Jagdschulen den Ansturm gar nicht bewältigen.

Ich freu mich schon über jeden neuen Jäger nur leider kommt in der Jagd davon kaum etwas an. Ich habe auch nicht das Gefühl daß im Forum das Wehklagen über mangelnde Jagdmöglichkeiten zugenommen hat. Da Jagdmöglichkeiten ja irgendwo endlich sind, müsste ein immer mehr an Jägern ja auch ein immer mehr an Jagdsuche bedeuten.

ich kenne einige Sportschützen, die einen Jagdschein gemacht haben, ( einige sind auch durchgefallen ) weil sie mehr schießen wollten ( Wurftauben Großkaliber etc. ) in vielen Schützenvereinen, so auch bei uns, ist nur LG und KK möglich. Mit Jagd haben diese Leute weniger zutun, es geht denen verständlicher Weise nur um die nötigen Waffen und Übungsmöglichkeiten!
D.T.
 
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Ausgerechnet der Nabu, der schon arg viele selbstgemachte Leichen im Keller hat und durch Unterstützung des unkontrollierten Ausbreitens der Wölfe keine gute Figur abgibt. Man kann sich dazu auf sozialen Medien von Schäfern und anderen Tierhaltern informieren.
Wild auf dem Teller zu haben geht auch über Förster und Waldpfleger, die verunglückte oder überfahrene Tiere gegen ein nicht sehr hohes Entgelt abgeben. Machen jungen Leute auch, das Schießen entfällt, nur das Ausschlagen und Zerlegen müssen sie halt können.


Ein Kommentar unter dem Artikel
Schreiben hier ernsthaft Jäger, die einen Jagdschein haben? Wer Unfallwild auch noch verkauft handelt kriminell. Unfallwild kommt in den Konfiskat (Wildbrethygieneverordnung). Selten solch einen Schwachsinn gelesen.
 
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und Precht, der Volx-Hofnarr der Provinz-Leuphana muss auch noch seinen pseudophilosophischen Unsenf dazugeben, mehr Biomüll geht ja gar nicht. Der Typ sieht für mich danach aus, dass er in seinem vorherigen Leben ein afghanischer Windhund mit Schussscheue war - und um das auszukurieren wurde er im nächsten Leben in Deutschland auf die Welt geschickt.
 
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Ich fürchte zumindest mittelfristig wird sich der Gesetzgeber etwas gegen die vielen waffenbesitzenden nichtjagenden Jagdscheininhaber einfallen lassen. Sich mit einem Jagdkurs sofort Lang- und Kurzwaffen auf Lebenszeit freischalten zu lassen, während man bei den Sportschützen die Daumenschrauben anzieht, konterkariert ja seine Bemühungen den Waffenbesitz zu reduzieren.
 
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Ich fürchte zumindest mittelfristig wird sich der Gesetzgeber etwas gegen die vielen waffenbesitzenden nichtjagenden Jagdscheininhaber einfallen lassen. Sich mit einem Jagdkurs sofort Lang- und Kurzwaffen auf Lebenszeit freischalten zu lassen, während man bei den Sportschützen die Daumenschrauben anzieht, konterkariert ja seine Bemühungen den Waffenbesitz zu reduzieren.
Das müssen solche Leute wie du nur oft genug herumposaunen und skandalisieren, dann klappt das sicher !
Aber immerhin gehst du zwangsläufig genau dieser Situation entgegen, dann trifft es dich früher oder später wenigstens selbst.
 
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... Dass die "neuen" Jäger nicht jedem alten Hasen in den Kram passen ist auch klar, denn Traditionen der Jagd änderen sich ...
Sorry, aber eigentlich ist es DAS Wesensmerkmal der Tradition, dass sie Bestand hat und sich nicht im Kern ändert. Definition: "... etwas, was im Hinblick auf Verhaltensweisen, Ideen, Kultur o. Ä. in der Geschichte, von Generation zu Generation [innerhalb einer bestimmten Gruppe] entwickelt und weitergegeben wurde [und weiterhin Bestand hat] ... "

... Löns würde wohl 99% der heutigen Jäger in Bausch und Bogen verdammen ...
Nicht nur die Jäger:
„Noch niemals gab es eine Zeit, in der das Leben so verwickelt und infolgedessen so anstrengend war wie heute; selbst auf das Land dringt schon die Nervosität, die Krankheit der Zeit, denn Eisenbahn, Telegraph und Telephon und Tagespresse tragen Hast und Unrast in Handel und Wandel, Klassenkampf und Parteigetriebe bis in die stillsten Winkel, erfüllen das ganze Volk mit einer nervösen Erwerbssucht, einem ungesunden Genußfieber, einer krankhaften Sucht nach Veränderung, einer Überschätzung der geistigen und einer Geringschätzung der körperlichen Tätigkeit.“
Hermann Löns, Kraut und Lot, 1911
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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Das müssen solche Leute wie du nur oft genug herumposaunen und skandalisieren, dann klappt das sicher !
Aber immerhin gehst du zwangsläufig genau dieser Situatioin entgegen, dann trifft es dich früher oder später wenigstens selbst.

Stimmt, das ist ungefähr so wie nicht über Jagdunfälle oder schlechte Schussleistungen reden, weil BG, Versicherungen und Gesetzgeber sich ihre inputs aus Foren holen müssen. Ein Abgleich Waffenregisters mit der Anzahl der Jagdscheine reicht da nicht. Bei mir im Land fordern die Grünen etwa jährlich in einer Regierungsanfrage die aktuellen Zahlen zu Waffenbesitz und Jagdschein ab. Je größer die Stadt um so stärker die prozentualen Anstiege.
 
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Ich fürchte zumindest mittelfristig wird sich der Gesetzgeber etwas gegen die vielen waffenbesitzenden nichtjagenden Jagdscheininhaber einfallen lassen. Sich mit einem Jagdkurs sofort Lang- und Kurzwaffen auf Lebenszeit freischalten zu lassen, während man bei den Sportschützen die Daumenschrauben anzieht, konterkariert ja seine Bemühungen den Waffenbesitz zu reduzieren.
Der Beitrag ist nicht durchdacht, denn der Jagdschein muß jährlich oder auf 3 Jahre gelöst werden, und kostet Versicherung + Jagdabgabe und dies bei der UJB. Plus 2jährige Waffenkontrollen mit dazugehörigen Gebühren für jede kontrollierte Waffe, da verlieren nichtjagende Jagdscheininhaber schnell die Lust am Waffenbesitz.
 
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Stimmt, das ist ungefähr so wie nicht über Jagdunfälle oder schlechte Schussleistungen reden, weil BG, Versicherungen und Gesetzgeber sich ihre inputs aus Foren holen müssen. Ein Abgleich Waffenregisters mit der Anzahl der Jagdscheine reicht da nicht. Bei mir im Land fordern die Grünen etwa jährlich in einer Regierungsanfrage die aktuellen Zahlen zu Waffenbesitz und Jagdschein ab. Je größer die Stadt um so stärker die prozentualen Anstiege.
Ja und? Lassen Sie doch diese Zwergdiktatoren ihre Abfragen machen, das gehört zum demokratischen Verständnis. Nur wählen darf man sie nicht, sonst erblöde ich mich ja selbst.
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

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Durchdacht wäre es, wenn du mal ohne Schaum vorm Mund über das was nicht gesagt werden darf, über deinen Tellerrand geschaut und recherchiert hättest, was Versicherungen, Jagdabgabe oder Waffenkontrollen außerhalb deines Blickfeldes kosten, sofern letztere überhaupt stattfinden oder bezahlt werden müssen.

Ist ja nicht überall taka-tuka Land und es reicht in vielen BL eine Schachtel Jagdmuni im Jahr weniger zu verschießen um die administrativen Kosten zu decken.
 
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Durchdacht wäre es, wenn du mal ohne Schaum vorm Mund über das was nicht gesagt werden darf, über deinen Tellerrand geschaut und recherchiert hättest, was Versicherungen, Jagdabgabe oder Waffenkontrollen außerhalb deines Blickfeldes kosten, sofern letztere überhaupt stattfinden oder bezahlt werden müssen.

Ist ja nicht überall taka-tuka Land und es reicht in vielen BL eine Schachtel Jagdmuni im Jahr weniger zu verschießen um die administrativen Kosten zu decken.
Ich wurde in meinem Jägerleben noch nie von der Behörde kontrolliert ( 43 Jahre JJS ).
Aber deswegen oder auch nicht verschieße ich nicht weniger, im Gegenteil es wird manchmal mehr, weil es a Spaß macht und b zur waidgerechten Bejagung dazu gehört.
D.T.
 

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