Bilder aus dem Revier ...

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1 Nov 2013
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Heute erstes neues Pflaumenmus aus Garten auf dem Brötchen gehabt (hab kochen lassen). mmmh !
Beim Entsteinen habe ich aber zugesehen und für Unterhaltung gesorgt. :giggle:


Pflaumen sind in vieler Hinsicht eine heimische "Powerfood", die urbanen Hipster haben das nur noch nicht erkannt!:cool:
Ein Teil der überreifen Pflaumen aus dem Garten "geht im August immer mit zur Waschbärjagd", effektiver kann man die Kleinbären nach meiner Erfahrung kaum lenken!
"Unsere Waschbären" kennen dieses Powerfood jedenfalls, auch oder weil ich nicht nicht alle kriege!;)

Gruß

Prinzengesicht
 
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@Busch, nur Zusehen ist aber nicht gentlemanlike. Und ich weiss, wovon ich rede. Weil das doch recht mühsam ist, pflücke ich grad nur maximal 2 Eimer "grüne Renekloden" pro Tag und das schon seit mehreren Tagen. Für zwei Tage hängen noch genügend Renekloden am Baum, dann stehen andere Arbeiten an, ist ja August.
Aber lass Dir das frische Pflaumenmus schmecken, gleich ist Frühstückszeit, Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
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Dieses Jahr hängt aber auch alles voll.
Felsenbirne, Aronia, Quetsche, Kirschen, Holler alles stundenlang gepflückt und zu Gelee verarbeitet. 50 Gläser sind das schon locker. Jetzt kommen noch Feigen und mindestens noch 1x Holler.
Gestern im Revier gabs auch Schlehen ohne Ende. Die Büsche hängen so voll, wie ich mich selten dran erinner.
Und daheim unser Abbelbääm genauso. Einen Teil werd ich zum mosten bringen. Und ein paar gedörrte Apfelringe wird's auch geben.
Tomatensauce koch ich auch jedes Jahr ein. Bohnen, Kohlrabi, Schwarzwurzel etc blanchiert und eingefroren.
Mit dem Wildbret, das zum Glück ja auch immer verfügbar ist, einfach ein gutes Gefühl und ein echter Genuss.
Mit den gröbsten Sachen kann man sich schon selbst versorgen. Ist aber echt ein Haufen Arbeit.
Wenn man sich vorstellt, dass es grad mal eineinhalb Generationen her ist, dass das völlig selbstverständlich war und dann guggt, was heute davon übrig ist, wie viel Nahrungsmittel kaputt gehen und überhaupt nicht mehr als solche erkannt werden, was ein dramatischer Wissens und Knowhowverlust in so kurzer Zeit.
 
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So sieht es aus, wenn die Käfer-Fichte (im GrPrW) nicht geräumt wird, Bestand steht im 2. Jahr nun völlig leb- und rindenlos da. Die Krautschicht am Boden ist explodiert: Brennessel, Springkräuter, Wasserdost, Hexenkraut, Him- und Brombeere und noch andere; top Äsungssituation.
Dort führt ein Traumpfad-Wanderweg hindurch, irgendwann werden hier noch Sägen laufen müssen.
DSC02643.JPG
Diese 30 m hohe Winterlinde im Buchenbestand steht neben einem Kanzel-Zugang und ich kannte ich sie als markante Baumgestalt seit 12 Jahren. Wir haben hier nur wenige davon.
Dieses Frühjahr weigerte der alte Baum sich wieder auszutreiben - tot durch Dürre...! :cry: :sad:
DSC02646.JPG
 
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Und das indische habt ihr auch :oops:.

Ja klar, die Verbreitung ist echt interessant, in manchen Jahren hier, in anderen dort...
Manchmal wenig, dann wieder massiv (gut, dieses Jahr gibts gutes Wachstum aller Bodenpflanzen; nur leider der Hölzernen nicht.... :rolleyes:)
Waldwegränder, Verjüngungslücken, Bachrand, Bachwiese - eigtl kaum ne Stelle, wo man nicht damit rechnen kann, außer auf trockenen Standorte.
 

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