Die Eberswalder Studie ist die Grundlage für das ganze Theater.
Man musste den Beleg erbringend ass dies möglich ist und mit der DIN SPEC und der Studie geht man gearde nachlesbar im Referentenentwurf BJagG an die Umsetzung
die eberswalder studie aus dem jahre 2013 besagt - soweit ich weiss - lediglich dass der einsatz bleifreier munition zur jagd grundsätzlich möglich ist .
guten morgen eberswalde , dss wissen wir aber schon ...
dann wurden dort wohl kriterien wie mindesabgabe an energie in gelatine / cm sowie mindesteindringtiefe erarbeitet aus denen sich grenzentfernungen ableiten lassen bis zu denen ein geschoss die mindestwerte erfüllt .
DAS wäre der untergang bleifreier geschosse denn es ist kein geheimniss dass bleigeschosse über ein wesentlich breiteres geschwindigkeitsspektrum zuverlässig aufpilzen und viel energie in den körper abgeben während bleifreie eine höhere mindestgeschwindigkeit brauchen um aufzupilzen . diese grenze ist in sachen schussentfernung wesentlich früher erreicht als die grenze der geforderten eindringtiefe
unter diesen spielregeln wären selbst simple blei teilmantel bleifreien überlegen , moderne gebondete bleigeschosse sowieso.
optimale tötungswirkung bei variablen jagdsituationen für wenig tierleid und bleifrei sind nunmal gegensätze und ich denke deshalb nicht dass die zertifizierung nach eberswalder kriterien kommt wenn die eu bleifrei will.
andere vorgeschlagene änderungen des BjagdG sind gar nicht so dumm .