Welche Drohne fürs Revier?

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Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Angeregt durch einen Faden gmhier im Forum, frage ich mich welche Drohne die geeignetste wäre fürs Revier.


Anforderung:
1. Schadensabschätzung im Acker, am liebsten mit qm genauer Analyse der Schadfläche. Ggf mot wmpfehöung entsprechender Software.

2. Sauen finden in Schilf und Mais und bestenfalls optimale Voraussetzungen diese zu mobilisieren.

3. Einfach in der Nutzung.

Gibt es sowas? Worauf muss man beim Kauf achten? Insb. Punkt 1 könnte die Diskussion mit den Genossen erheblich versachlichen und Fakten schaffen.

Danke.
 
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Zum Finden von Wild im Schilf und Mais muss eine Wärmebildkamera dran sein. Alles andere ist dafür Murx. Im Raps und Senf geht das grad noch ohne, wenn die Bewuchshöhe nicht die Lagerstellen verdeckt.
Wenn es um Wildschaden geht, funzt auch was deutlich preisgünstigeres. Wir haben eine Mavic Pro und die ist nun wirklich kinderleicht zu fliegen. Und die hat uns schon einmal den Arsch gerettet und den Kaufpreis von irgendwas mit 1200,-€ schon im ersten Jahr wieder reingeholt!
Gruß-Spitz
 
Zuletzt bearbeitet:
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Angeregt durch einen Faden gmhier im Forum, frage ich mich welche Drohne die geeignetste wäre fürs Revier.


Anforderung:
1. Schadensabschätzung im Acker, am liebsten mit qm genauer Analyse der Schadfläche. Ggf mot wmpfehöung entsprechender Software.

2. Sauen finden in Schilf und Mais und bestenfalls optimale Voraussetzungen diese zu mobilisieren.

3. Einfach in der Nutzung.

Gibt es sowas? Worauf muss man beim Kauf achten? Insb. Punkt 1 könnte die Diskussion mit den Genossen erheblich versachlichen und Fakten schaffen.

Danke.
Hallo,
bist du einverstanden wenn wir den Einsatzzweck auf Kitzrettung erweitern und damit optional eine Ausrüstung mit Wärmebildkamera betrachten ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Das klingt gut aber teuer. Modellvorschlag?
 

exs

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Gibt es sowas? Worauf muss man beim Kauf achten? Insb. Punkt 1 könnte die Diskussion mit den Genossen erheblich versachlichen und Fakten schaffen.
Danke.
Fange von hinten an. So was gibt es. Die Industrielösungen liefern alles was man will. Die Preise sind aber ab 6TEuro. Deswegen wäre nicht verkehrt eine Preisspanne festzulegen.
Die Softwarelösungen kosten ab ca. 700 Euro, es geht mit ein wenig Mühe auch ohne:
https://www.drohnen-forum.de/index.php/Thread/28407-Flächenberechnung/
 

exs

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2. Sauen finden in Schilf und Mais und bestenfalls optimale Voraussetzungen diese zu mobilisieren.
Sauen zu finden ist am einfachsten mit einer Wärmebildkamera, die ist i.d.R. extra zu kaufen, Kostenpunkt ab ca. 1000 Euro.
Sollte man eine einfachere Lösung in Betracht ziehen sprich eine Drohne mit Videokamera, so klappt das Sprengen gut mit einer DJI Mavic 2 Enterprise ausgerüstet mit einem Scheinwerfer und Lautsprecher: DJI Enterprise ab 2,3 TEuro
 
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bei uns im Hegering hat ein Kamerad ne Yuneec H520 mit ner angehängten WBK zur Kitzrettung angeschafft. (Finanziert über ne erfolgreiche Croudfunding-Aktion).

Ich selber habe sie zwar noch nie im Einsatz beobachten können, er ist jedoch wohl ziemlich zufrieden.
 
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bei uns im Hegering hat ein Kamerad ne Yuneec H520 mit ner angehängten WBK zur Kitzrettung angeschafft. (Finanziert über ne erfolgreiche Croudfunding-Aktion).

Ich selber habe sie zwar noch nie im Einsatz beobachten können, er ist jedoch wohl ziemlich zufrieden.
Hallo,
..... wohl und ziemlich.....

Kannst du das genauer angeben?

Danke.
 
Registriert
25 Okt 2006
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Ich hole das hier mal wieder hoch.

Welche Modelle ohne Wärmebild empfehlen sich aktuell für abfliegen von Mais und Getreide zur Kontrolle auf Wildschäden?
 

Rotmilan

Moderator
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Jetzt noch mal etwas ausführlicher. Die kleine Mavic Mini (MM) ist eine tolle Drohne mit sehr guter Flugzeit für “wenig“ Geld. Sie ist leicht zu fliegen, die Reichweite ist allerdings aufgrund der WLAN Übertragung begrenzt. Wer also kilometerweit Felder abfliegen möchte, sollte zu einem höherpreisigen Model greifen. 5-600 Meter sind bei der MM bei direkter Sicht immer drin.
Ein weiterer Nachteil für solche Aufgaben könnte sein, dass ich vor Flugbeginn keine Waypoints anlegen lassen, um einen größeren Schlag systematisch abfliegen zu können. Man muss also immer auf Sicht fliegen. Bei kleineren Flurstücken halte ich das aber für machbar.
Die Bild- und Videoqualität ist sehr gut und durch das kleine Packmaß, kann man sie immer mitnehmen.
Obacht bei der Fernbedienung. Hier muss das Smartphone oder Tablet als Bildschirmersatz dienen. Vorausgesetzt wird für die dazugehörige App ein 64 Bit Betriebssystem. Auf der Internetseite von DJI finden sich die freigegebenen Modelle. Angeblich soll die Apple Hardware zuverlässiger laufen als die Android Geräte.

Persönlich ist mir ein Smartphonedisplay während des Fluges zu klein. Deshalb rüste ich gerade einen größeren Bildschirm nach. Der Halter stammt aus dem 3D-Drucker. Es gibt aber auch welche im Handel. Sobald das passende Kabel eingetroffen ist, kann ich hoffentlich Positives berichten.

Das Lifebild während des Fluges liefert 720 P. Das nächst bessere Modell, die Air 2 schon 1080 P. Kostet aber halt auch gleich das Doppelte.

Empfehlen würde ich die Fly More Combo. Dann braucht man nur noch eine gute Micro SD Karte und, wie gesagt, ein vernünftiges Gerät als Bildschirm.
 
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Bitte vorher abklären wie es bei euch mit Flugverbotszonen aussieht.
Wäre unschön wenn man nicht starten kann
 

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