12%iger Wasserstoffperoxid

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Ja, wenn man es zum Bomben bauen verwendet, dann schon.... 30%iges H2O2 ist halt nich frei verkäuflich, aber das bedeutet nicht, dass es per se die Zuverlässigkeit gefährdet. Ist halt zum Kauf ein Gewerbe notwendig.
 
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Hm. Aber die Studis kaufen dort auch Chemikalien für ihre Laborarbeit ein.

Auch Salpetersäure und so böse Dinge.

Gewerbeschein als Trophäenbleicher anmelden?

Hat es jemand mal mit Chlorbleiche versucht?
 
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Also ich durfte im Chemiestudium auch einfach alles in der Chemikalienausgabe holen, allerdings nur mit Wisch unterschrieben vom Prof...
 
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Die letzten Trophäen habe ich in Wasser mit Waschmittel (Bleichmittelhaltig) gekocht und muss sagen dass das Ergebnis schon sehr gut war. Nach dem einpinseln mit dem 12% ist es noch nen ticken heller geworden.
 
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In meinen ersten Jahren hat ein Arbeitskollege meine Trophäen mit 3 %-igem (!) H2O2 gebleicht, funzte auch. Der hatte das so in einer Jagdzeitschrift gelesen und seine Brille wohl nicht aufgehabt...
 
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Brand- und Wasserschade Sanieren und Schwimmbadpflege haben das Zeug mit 30-35%.
Unser Gesetzgeber ist ja schlau. Da würde sich nie ein Bombenbauer eindecken. Nein der geht zur Apotheke und holt es da.

Leider gibt es das nur im 20 Ltr. Kanister. Hab 62,-- Eur bezahlt.

Robert
 
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Brand- und Wasserschade Sanieren und Schwimmbadpflege haben das Zeug mit 30-35%.
Unser Gesetzgeber ist ja schlau. Da würde sich nie ein Bombenbauer eindecken. Nein der geht zur Apotheke und holt es da.

Leider gibt es das nur im 20 Ltr. Kanister. Hab 62,-- Eur bezahlt.

Robert

Das ändert nix. Das Produkt an sich gibt es ja noch. Es findet im gewerblichen Bereich noch Anwendung. Wer es gewerbsmässig verwendet, kann das ja tun. Die Abgabe an Privatpersonen ist regelementiert. Wenn der gewerbsmässige Verwender (hier Brand- und Wasserschadensanierer) das Zeug an Privatleute abgibt ist er saublöde. Wenn er erwischt wird bekommt er massiven Ärger.

M. E. ist es eh saugefährlich chemische Produkte an Privatverwender abzugeben. Was ist denn wenn dieser sich die Zähne heller bleichen will und dummerweise des Wasserstoffperoxid verschluckt? Dann sagt er wahrscheinlich, dass der Verkäufer ihm nicht gesagt hat, dass das Zeug dafür nicht geeignet ist.

Nunja, ich erinnere mich noch an die Anfrage einer Uniklinik, weil sich ein Herr Bauschaum in die Harnröhre gespritzt hat und man nicht genau wusste wie man das Zeug wieder ruasbekommt. Aua. Was der wohl erreichen wollte?
 
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M. E. ist es eh saugefährlich chemische Produkte an Privatverwender abzugeben. Was ist denn wenn dieser sich die Zähne heller bleichen will und dummerweise des Wasserstoffperoxid verschluckt? Dann sagt er wahrscheinlich, dass der Verkäufer ihm nicht gesagt hat, dass das Zeug dafür nicht geeignet ist.
In der Tat. Deswegen ist für die Abgabe von Gefahrstoffen an Endverbraucher auch eine besondere umfassende Sachkunde nach Chemikalienverbotsverordnung notwendig. Wenn man die hat, dann weiß man, dass die Abgabe hinreichend dokumentiert werden muss. Dazu gehört auch sich die Übergabe des Sicherheitsdatenblattes und den Hinweis dass dieses gelesen werden muss, durch Unterschrift des Kunden bestätigen zu lassen.

Ich kann mir nicht vorstellen dass besonders viele Schwimmbadreiniger diese sehr anspruchsvolle Sachkunde erworben haben (das macht man eigentlich im Chemie/Pharmastudium). Man kann sich auf für manche Einzelgebiete prüfen lassen (Verkäufer im Baumarkt für PU-Schaum). Vielleicht gibts das auch für H2O2. Ändert aber nix daran das einem Niemand >12% geben darf, außer man braucht es im Rahmen eines Gewerbes.
 
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Und was habt ihr gemacht?

Schniedel ab?

Viel trinken und ordentlich pinkeln?

Sorry wegen OT.

Ich habe jetzt mal einen Rehschädel in Chlorbleiche gelegt.
 
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Und was habt ihr gemacht?

Schniedel ab?

Viel trinken und ordentlich pinkeln?

Sorry wegen OT.

Ich habe jetzt mal einen Rehschädel in Chlorbleiche gelegt.

Die Uniklinik war ratlos. Wir waren auch ratlos, weil wir uns wunderten, wieso wir gefragt wurden? (Bei uns hat keiner einen medizinischen Background) Wir haben nie wieder etwas von denen gehört.
 

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