Zum Gedenken an die verbrannten Feuerwehrleute vor 45 Jahren

[Dauphin-Trapper]

sendet der NDR 1 heute um 19:05 eine Doku über den verherenden Heidebrand 1975. Zu der Zeit war ich auch bei der Waldbrandbekämpfung eingesetzt. Leider verloren fünf Kameraden Ihr Leben!
D.T.

 

[äsungsfläche]

kann mich noch gut daran erinnern, habe den Stein auch schon mal besucht an der B188.

 

[222Rem]

Schon damals, durch die "Obrigkeit" falsche Entscheidungen, gepaart mit mangelnder Koordination.

Bei YT gibt es einiges ..

Remy

 

[HoheTannen]

Waren andere Zeiten. Keine Handys, schlechte Funkgeräte, jeder (FW, Polizei,BW, BGS) hatte andere Systeme) und so viele Großlagen gabs nicht zum lernen vorher.
War auch dabei: Hab von Bodenteich aus als BGSler (Buschist) Stullen ins Brandgebiet gefahren....
Die toten Feuerwehrkameraden waren ein Schock!

 

[Dauphin-Trapper]

Schon damals, durch die "Obrigkeit" falsche Entscheidungen, gepaart mit mangelnder Koordination.

Remy

naja, so einfach war das auch nicht, keiner hatte Erfahrung mit solch einem Großbrand, man wußte nicht wo man anfangen sollte und wo man besser nicht mit dem Löschfahrzeug rein fährt.
Das größte Problem, zumindest dort wo auch ich eingesetzt, war, ist die damalige Wasserversorgung gewesen, es gab nicht genug Löschwasser und Teiche etc. schon garnicht.
Was aber eindetig zu spät kam, waren die Bergeleos, hätte man diese frühzeitig eingesetzt und Schneisen geschlagen, hätte einiges an Wald gerettet werden können.
Ps.: Das ist meine ganz pers. Meinung, wie ich sie auch Wahr genommen habe.
D.T.

 

[222Rem]

Der OKD von Celle hatte die Lage völlig unterschätzt.
Erst als General Kühne die Leitung übernahmwurde es besser.
Zum Dank hat man ihn "abgesägt"

Siehe 5:45
https://www.youtube.com/watch?v=yZqiqCJAClc

Das mit dem fehlenden Löschwasser, unterschiedlichen Funkfrequenzen, schlechtem Kartenmaterial und schlechter Befehlskette, ist allerdings richtig.
Das mit den Panzern stimmt auch, die hätten viel früher eingesetzt werden müssen.

Remy

 

[Parabuteo]

Das mit dem Löschwasser ist immernoch n Riesenproblem. Klar gibts alle paar Meter Zisternen, aber da ist einfach nicht genug Wasser drin um was großes zu löschen.
Geschweige denn das es irgendwo Luftunterstützung zum löschen gäbe.

 

[Dauphin-Trapper]

Der OKD von Celle hatte die Lage völlig unterschätzt.
Erst als General Kühne die Leitung übernahmwurde es besser.
Zum Dank hat man ihn "abgesägt"

Siehe 5:45
https://www.youtube.com/watch?v=yZqiqCJAClc

Das mit dem fehlenden Löschwasser, unterschiedlichen Funkfrequenzen, schlechtem Kartenmaterial und schlechter Befehlskette, ist allerdings richtig.
Das mit den Panzern stimmt auch, die hätten viel früher eingesetzt werden müssen.

Remy

... das hatte der OKD in Gifhorn auch!
D.T.

 

[Mohawk]

Danke für den Hinweis. Ich habe im Büro die Aufarbeitung des Ganzen als mehrere hundert Seiten starken Bericht stehen. Werde dann mal sehen, wo ich NDR 1 im Netz als Livestream finde ...

 

[Dauphin-Trapper]

Sorry,
kam im Radio NDR1 Radio NDS, habe wohl nicht richtig hingehört!
D.T.

 

[Mistfink]

Das Riesenproblem damals war, das Feuerwehr und Bundeswehr unterschiedliche Geodätische Koordinatensysteme verwendeten. WGS 84 und Gauss Krüger....

 

[222Rem]

Sorry,
kam im Radio NDR1 Radio NDS, habe wohl nicht richtig hingehört!
D.T.

Nicht schlimm

https://www.ndr.de/geschichte/chron...rsbrunst-in-Niedersachsen-,heidebrand100.html

Remy

 

[cast]

Der Onkel eines Freundes war von einem auf den anderen Tag sein Revier los, nur verbrannte Steppe.

 

[Mohawk]

Danach haben die Landesforsten ganz schnell ihre Uniformen wieder eingeführt. Die hatten sie gerade abgeschafft und dann gab es zusätzliches Chaos weil keiner wusste, wer von den "Zivilisten" denn überhaupt was und wenn ja wieviel zu sagen hatte.

 

[Mistfink]

schon lange wieder vorbei.