Das ist wohl wahr.
Wahrscheinlich aus der Klasse 7x64/8x57/.308/.30-06 auf ganz überwiegend leichtes Wild wie Rehe und Frischlinge etc.
Nicht zu verwechseln mit "viele Millionen 2b Hirsche".
Da werden wohl die meisten der "Millionen an 2b Hirschen" mit ähnlichen Konstruktionen umgefallen sein.
Bei den "Spezialgeschossen" fallen mir da erstmal nur TIG (seit 1908), TUG (seit 1935), H-Mantel (seit 1933), Starkmantel (1926-1971, dann ca. 1988-98) ein. Alaska, Vulkan (ehem PPC), Hammerhead, Mega sind auch nur einfache TM-Geschosse, haben halt nur einen klangvolleren Namen.
Die Rotwildjäger, v.a. die früheren, als das WL noch nicht so verbreitet war, dafür der Staat noch nicht seine "Rotwild-Doktrien" verabschiedet hatte (also vor 1989) schossen wohl eher die "Premium-Munition" der Hersteller aus Deutschland (RWS, DWM), Österreich (HP), Finnland (Lapua, Sako), Schweden (Norma) oder der Schweiz (M+F), als den "billigen Amiglumb" von Win. oder R-P (der, trotz das der US-$ auf 3-4,--DM gestanden hat, deutl. preiswerter war als die Muni der europ. Hersteller) in den "komischen", zölligen Kalibern.
Zudem gelten die USA mit ihrem "Überangebot an Geschoßentwicklungen" (aber auch erst seit wenigen Jahren, vorher gab´s außer dem Partition (seit 1948) und dem Grand Slam (seit 1964) allenthalben nur einfache TMR/TMS-Geschosse von den absatzträchtigen Großherstellern) auch nicht als das klassische Rotwild-Jagdgebiet, daß sie aus irgendwelchen Erfahrungen herraus speziell für die Rotwildjagd (Ansitz, Drücken/Riegeln) geeignete Geschosse hätte entwickeln können/sollen/wollten.
Das man bei Geschoßentwicklungen in Dtl. von um die 70.000Stk./Jahr erlegten Rotwildes (lt. DJV) da eher auch die Verwendung des Geschosses auf diese Wildart einplant, liegt wohl auf der Hand. Genau das wird auch Geco bei der Konstruktion seines TMR in 7mm-9,3mm vor 25 Jahren gemacht haben.
Den einzigen "Fehler" den die RUAG offenbar gemacht hatte war, daß sie das Geschoß ganz lapidar "Teilmantel" (techn. korrekte Beteichnung) getauft haben und nicht reißerischer "Overkill", "Death-Kick" oder, da Abkürzungen ja immer beliebter werden, BOJ (= Blow over Jordan).