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Da fällt mir diesbezüglich eine Geschichte ein, warum ich überhaupt zur 7x64 gekommen bin.Leider nicht ganz richtig...im Gegensatz zu 308//8x57...brauchst Du Dir mit der 7x64 auf 250m bei eingeschossener GEE keine Gedanken über den Haltepunkt zu machen ;-)
Bevor ich den Jagdschein hatte bin ich oft zur Jagd mitgegangen. Die Sauen waren so listig und haben die Hochsitz-Stellen gemieden. Im Winter bei bestem Mond sind wir in eine Kanzel und nach einer Stunde hörte man in der Ferne Sauen. Auf 250m Entfernung im Schatten der Bäume ästen sie an der Waldkante. Der Jäger mit dem ich damals mitgegangen war sagte zu mir: "250m, das ist für meine 8x57 zu viel!" und er war ein guter Schütze! An diesem Tag habe ich mir geschworen, dass wenn ich mal Jäger sein werde, mir eine Begrenzung durch das Kaliber nie mehr widerfahren sollte. Dieses Ereignis war eines der Hauptgründe warum ich zur 7x64 kam.
Ich mach gerne Werbung für 7x64, diese jene war ursprünglich mal ein 98k Baujahr 1939.
Modell 98k in Kaliber 7x64 von 1939
Modifikationen:
- Hogue Schaft statt Holz
- Raetz Visierung (musste teilweise wegen Optik+Vorsatz weichen)
- 800 Gramm Rückenstecher
- Seitensicherung (damals von irgendeinem Tschechen oder Polen entwickelt und gekauft, glaub der hat das Patent dann irgendeiner bekannten Firma verkauft)
Kickt nur wie eine .223 und extrem führig
Anhang anzeigen 129575
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Eine schöne Büchse!
Gruß
Bock
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