Waschbärproblematik in Mittelhessen

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Was macht ihr dagegen? Die Viecherl sind ja ob ihrer Fähigkeiten einigermaßen im Vorteil...
 
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Was macht ihr dagegen? Die Viecherl sind ja ob ihrer Fähigkeiten einigermaßen im Vorteil...


Jeden Waschbär bei jeder Gelegenheit erlegen, den die Jagdzeiten zulassen (2018/2019: 28 Waschbären; 2019/20 16 Waschbären, seit 01.08.2020 erst drei, jetzt ist die beste Jagdzeit)!
Bei uns im Revier aktuell keine Fallenjagd, ich (wir) bin leider nicht immer zeitnah greifbar!
Habe mit einem Freund in einem anderem Revier vor einigen Jahren über drei Jahre hinweg mit Hilfe sehr engagierter und lokaler NABU-Leute über Fallenjagd in Absprache mit dem Pächter an einem Gelbbauchunkenvorkommen auf kleiner Fläche die Kleinbären massiv reduziert, seitdem steigen die jährlich dokumentierten Gelbbauchunkenvorkommen wieder konsequent an. Den Job macht jetzt ein engagierter Jungjäger.
 
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Nachdem diese Super Landesregierung Schonzeiten für den Waschbären ausgegeben hat machst du da gar nichts.


Wie gesagt; der Druck im Kessel steigt!
Seit 25. Februar 2020 dürfen in Hessen juvenile Waschbären wieder ganzjährig bejagt werden,
mal sehen was noch passiert (steter Tropfen...!
Du kannst doch z.B. bei euch im Rhein-Main Gebiet einfach mal konsequent jeden Waschbär im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben auch auf der Einzeljagd wie z.B. der Nachtjagd auf Sauen erlegen, man wundert sich wie schnell man da Strecke macht.
Ob das alleine ohne Fallenjagd reicht, ist eine natürliche andere Frage;
aber gar nichts zu tun und zu jammern grenzt an Fatalismus!
Reduktion auf definierter Fläche ist jedenfalls durchaus möglich
(siehe Gelbauchunkenvorkommen), dafür gibt in meinem Bekanntenkreis auch einige gelungene Beispiele!
 
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Jeden Waschbär bei jeder Gelegenheit erlegen, den die Jagdzeiten zulassen (2018/2019: 28 Waschbären; 2019/20 16 Waschbären, seit 01.08.2020 erst drei, jetzt ist die beste Jagdzeit)!
Bei uns im Revier aktuell keine Fallenjagd, ich (wir) bin leider nicht immer zeitnah greifbar!
Habe mit einem Freund in einem anderem Revier vor einigen Jahren über drei Jahre hinweg mit Hilfe sehr engagierter und lokaler NABU-Leute über Fallenjagd in Absprache mit dem Pächter an einem Gelbbauchunkenvorkommen auf kleiner Fläche die Kleinbären massiv reduziert, seitdem steigen die jährlich dokumentierten Gelbbauchunkenvorkommen wieder konsequent an. Den Job macht jetzt ein engagierter Jungjäger.
Schonzeiten auf invasive Arten. Wie doof kann man sein?!

Bei mir liegt jede Invasive Art, ist mir schei$$egal ob ich mit dem Knall Schalenwild verschrecke und sonst als Schneider heimgeh. Die 3 Eur Kugelschuss sind mir auch schnuppe.

Ich biete das auch bei einer Jagdeinladung an, noch hat jeder gesagt, das ist mehr als Recht. Hätte auch kein Problem wenn nicht - komisch dass jeder sofort sagt „Ah! Gern!“

Was die Pappe hergibt - drauf.
 
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Bei uns sind dieses JJ auffällig wenig Waschbären. Dafür haben wir Unmengen von Füchsen, das kenne ich so bei uns nicht.
 
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Der Druck im Kessel steigt massiv

Das ist ja auch verdammt nötig. Ich habe die Geschichte hier bestimmt schon mal geschrieben:

Ich habe noch bei meinen Eltern gewohnt, kleines Kaff in der Wetterau. Kumpel kam, wir uns mit einem Bierchen auf den Balkon gesetzt und geschnackt. Meine Mutter stand mit 2 anderen Hausfrauen an der 3-Grundstücksecke, jede in ihrem Garten. Waschbär, der anscheinend bei uns über der Garage lebte, kam gezielt zu den Mülltonnen, schob den Ziegelstein von der Biotonne und nahm ein Stück Brot raus. Die Weiber Frauen wie aus einem Mund "aaaaawwww, ist der süüüüüß" und gehen näher ran. Der Waschbär faucht sie wütend an und ist nicht auf kuscheln aus. Und was passiert? Ein noch größeres, synchrones "aaaaaawwwww".

Problem wurde dann zum Glück letal vom örtlichen Jäger gelöst.
 
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In Niedersachsen ist die Räuberschwemme genau so groß wie in Hessen;)
ich habe allein, in den letzten 2 Wochen, 5 Jungfüchse und 3 Waschbären erlegt, bei 7 Ansitzen von denen ich 2 mal Schneider war, weil die Entfernung zum Raubwild zu groß war und ich auch mal vorbei geschossen habe. Mein Mitpächter hat 3 Füchse und unser Mitgeher auch.
Kein Ansitz ohne Anblick mehrerer Stücke Raubwild, das habe ich so noch nie erlebt. 1 Betonrohrfalle steht, die zweite ist bestellt und eine Drahtkastenfalle fängt seit Wochen...
 
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In Niedersachsen ist die Räuberschwemme genau so groß wie in Hessen;)
ich habe allein, in den letzten 2 Wochen, 5 Jungfüchse und 3 Waschbären erlegt, bei 7 Ansitzen von denen ich 2 mal Schneider war, weil die Entfernung zum Raubwild zu groß war und ich auch mal vorbei geschossen habe. Mein Mitpächter hat 3 Füchse und unser Mitgeher auch.
Kein Ansitz ohne Anblick mehrerer Stücke Raubwild, das habe ich so noch nie erlebt. 1 Betonrohrfalle steht, die zweite ist bestellt und eine Drahtkastenfalle fängt seit Wochen...
Ich kenne Reviere die tun da gar nix. Ich würde mich schämen beim Jagdessen wenn ich kein Raubwild geschossen hätte.
 
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Ich kenne Reviere die tun da gar nix. Ich würde mich schämen beim Jagdessen wenn ich kein Raubwild geschossen hätte.
Mir tun auch auch nichts mehr gegen das Raubwild, früher habe ich kein Raubwild laufen lassen, ausser Elterntiere.
Heute schaue ich zu wie schön auf einer Wiese 5 Füchse laufen und die Waschbären die Kleingärten unsicher machen.
Der Grund ist ganz einfach, die Politik in Hessen macht eine Schonzeit auf Raubwild, insbesondere den Waschbär.
Das bedeutet für mich das die grüne Politik hier im Landtag mehr Raubwild will und das bekommt sie jetzt.
Mittlerweile sind sie auch schon in den ersten Häusern, plündern Mülltonnen die Füchse haben Räude und Staube der Druck muss richtig steigen, dann ändert auch die Regierung was.
Wenn wir Jäger bei jedem Gesetz brav nur ja und Amen sagen ändert sich leider gar nix.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Habe mit einem Freund in einem anderem Revier vor einigen Jahren über drei Jahre hinweg mit Hilfe sehr engagierter und lokaler NABU-Leute über Fallenjagd in Absprache mit dem Pächter an einem Gelbbauchunkenvorkommen auf kleiner Fläche die Kleinbären massiv reduziert, seitdem steigen die jährlich dokumentierten Gelbbauchunkenvorkommen wieder konsequent an. Den Job macht jetzt ein engagierter Jungjäger.

Absolut positiv wenn einer mit dem Kugelschreiber daneben steht und dokumentiert!!
So stellt man die jagdliche Arbeit auf eine breitere Basis der Akzeptanz.

(y) (y)


CdB
 

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