Bilder aus dem Revier ...

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Wenn die Moschusente durch den Wald läuft, dann schaut es natürlich schlecht aus. Sobald sie ans Wasser kann, überlebt sie. Ich kannte ein Revier, da wurden jedes Jahr im Frühsommer welche ausgesetzt und dann im Herbst mit der Flinte geerntet. Die Erpel der domestizierten Moschusente (=Warzenente) fliegen ungern bis überhaupt nicht, außer bei der Wildform. Die Enten können sehr wohl fliegen.
Sie kreuzen sich auch nicht mit Stockenten. Ich kenne einige Gewässer wo welche über Jahre leben. Als Höhlenbruter tun sie sich auch schwer natürliche Nisthöhlen zu finden.
 
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Die Weibchen der Moschusente/Warzenente fliegen in der Jugend sehr gut,
ich hatte schon welche auf dem Dachfirst sitzen.

Bausaujäger
 
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Meine Omma hatte mal neben dem üblichen Bauernhofgeflügel (Hühner, Pekingenten, Gänse)
auch mal "Flugenten" so hießen die Warzenenten damals, so um 1965.
Ich war zu der Zeit heiß auf "exotisches" Wild , Opas Tauben, Ommas Kampfhähne der Rasse Italiener, die Widderkanninchen des Nachbarn und so einiges mehr. Eine Flugente wäre da für mich ein Hochwild gwesen. Omma war genteiliger Meinung.
Sie Guillotinierte dieses selten "Wild" lieber selbst ihrer Axt.
Nun geschah es aber, daß ein kapitaler Erpel ihrer Axt entfleuchte, auf den First der angrenzenden Scheune flog und dort triumphierend mit den Flügeln flatterte.
Omma stand mit bluttriefender Axt, ohnmächtig zu ihrem entkommenen Opfer hinaufschauend da , und sagte dann endlich das erlösende Wort: Schieß!
Und schon im nächsten Sekundenbruchteil fiel der Renegat im Pätsch der 6mm Rundkugel aus demselben Tesching, der auch zum Tode meines ersten Hasen, Jahre zuvor beigetragen hatte, der Omma vor die Füße.
Also damals waren auch die Erpel sehr gut flugfähig, die Scheune war und ist noch immer 15 m hoch.
:)
 
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Sag ich ja, je näher die domestizierte Form (Warzenente) noch an der Wildform ist, umso besser fliegen sie, auch die Erpel. Durch die Selektion hat man richtige Brummer geschaffen, die einem Gänsebraten ähneln sollen. Man wollte einfach das Omma immer im Vorteil ist und nicht auf die 6 mm (a feines Kügerl, auch meine Bewaffnung) angewiesen ist.
 
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Heut stieß ich mit einem Bären zusammen, ich überlebte unverletzt !! :giggle:
Er fragte mich des Wegs, für meine Auskunft bekam ich ein paar Fotos, leider keins seiner wunderschönen karminroten Hinterflügel...:cautious:
DSC02675.JPG
DSC02677.JPG
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Der Russische Bär/Spanische Flagge ist mein Lieblingsschmetterling und ein durstiger Bursche, er liebt Eupatorium cannabinum (Wasserdost), ist ein markanter Vertreter der Familie Bärenspinner (Nachfalter!), saugt aber bei Tage auf Blüten...!
Ich sah nur ein Exemplar und 250 m ein weiteres... an gleicher Stelle vor Jahren ein großer Flug auf Wasserdost...Wo sind sie in manchen Jahren nur ?
 
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Vor Jahren konnte ich die Buntfotos vom Russischen Bär aufnehmen...
Ich stelle hier immer aktuelle Bilder der letzten Tage ein - quasi mein (Naturer-)Leben in Bildern...;)

Leider boten sich heute auch solche Eindrücke:
ständige fallen neue Schwerkranke und Sterbende auf - wenige Wochen vorher noch nicht gesehen...!
DSC02686.JPG
DSC02684.JPG
DSC02685.JPG
 
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Auch schöne laute Brunft dort ? Das nenn ich einen Wohnsitz...;)!

Ja:).
Die Brunft ist auf beiden Seiten unseres Hofes gut zu hoeren. Bis Mitte September ist es etwa ausgewogen, danach ziehen viele "unserer" Hirsche aber zu der Nachbarlag:mad:;). Obwohl wir auch bei der Elchjagd (25.09.)einige Hirsche schiessen sind die Chancen vom 01.09. wesentlich besser.
 
A

anon

Guest
Leben am limit - der letzte seiner Art in diesem Tümpel. Chef ist hier eine Ringelnatter, die bereits vier Frösche verspeist oder möglicherweise zum Auswandern veranlaßt hat...
P1000306.JPG
ein ausgesprochen hübscher Kerl
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