Gesellschaftsjagden in Zeiten von Corona

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Es gilt die Verhältnismäßigkeit zu beachten.

1,5m Abstand sollte auch am Sammelplatz kein Thema sein. Das ganze findet nicht in geschlossenen Räumen statt. Die Teilnehmer sind alle namentlich bekannt.

Schüsseltreiben kann jeder so halten wie er möchte im gesetzlichen Rahmen. Es sind schließlich auch Familien feiern mit je nach Bundesland 100 bis 500 Teilnehmenden erlaubt.
 
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In Frankreich haben wir klare Anweisungen von den Behörden bekommen wie das in nächster Zeit zu organisieren ist. Alle Drückjagden für den kommenden Zeitraum müssen vor dem 1.September gemeldet sein und genehmigt werden. Es gelten die allgemeine Abstandsregeln und die Maskenpflicht bei näherem Kontakt , nicht am Stand da wir weit genug auseinander stehen , haben sie geschrieben. Gemeinsame Mahlzeiten nur im Freien.

http://fdc67.fr/wp-content/uploads/2020/08/FI-33-Organisation-des-battues-Livre-Pdt-Schraen.pdf
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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So wie es sich zurzeit einwickelt werden die meisten Jagden wohl abgesagt.
Revierübergreifende sind schon abgesagt.
Wir werden je nach Lage und Notwendigkeit im kleinen Kreis was machen.
Sollte es zu weiteren Einschränkungen so wie im Frühjahr kommen werden wir wohl selbst im kleinen Kreis nix machen können und müssen dann verstärkt auf Ansitze zurückgreifen jeder für sich.
 
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Also mir hat ein befreundeter Förster erzählt das Forst BW die Anzahl der Jagden wohl runter fahren will.

Wir planen aktuell mit Mindestabstand, wenn nicht möglich mit Masken, kein Schüsseltrieb. Die Jagden sollten aber stattfinden können. Im Endeffekt wäre es auch mehr als bescheiden wenn wir nicht jagen könnten. Ich geh aktuell nämlich wieder von stärkeren Strecken aus.
 
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So wie es sich zurzeit einwickelt werden die meisten Jagden wohl abgesagt.
Revierübergreifende sind schon abgesagt.
Wir werden je nach Lage und Notwendigkeit im kleinen Kreis was machen.
Sollte es zu weiteren Einschränkungen so wie im Frühjahr kommen werden wir wohl selbst im kleinen Kreis nix machen können und müssen dann verstärkt auf Ansitze zurückgreifen jeder für sich.

Für dieses Jahr scheint bei uns der Plan aufzugeben, die Streckenzahlen sind deutlich höher als im letzten Jahr zu dieser Zeit, selbst bei den Wildschweinen. Weniger „zeitaufwendig“ als eine große Drückjagd ist das aber auch nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Für dieses Jahr scheint bei uns der Plan aufzugeben, die Streckenzahlen sind deutlich höher als im letzten Jahr zu dieser Zeit, selbst bei den Wildschweinen. Weniger „zeitaufwendig“ als eine große Drückjagd ist das aber auch nicht.
Bei uns sind nach mehreren Jahren mit sehr guten Strecken Sauen zurzeit eher wenig. Wie planen alles durch Einladungen sind auch alle raus, Hunde sind organisiert aber alles unter Vorbehalt. Die ersten Hegeringe haben jetzt die Revierübergreifenden abgesagt. Rehwild-strecke ist sehr gut wie gesagt Sauen eher sehr wenig von daher ist die Lage entspannt aber das kann auch schnell kippen dann müssen wir kurzfristig entscheiden was möglich ist
 
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Also mir hat ein befreundeter Förster erzählt das Forst BW die Anzahl der Jagden wohl runter fahren will....

Bisher wurde keine meiner im Kalender einetragenen und bereits zugesagten Bewegungsjagden abgesagt und auch an unseren eigenen Terminen wollen wir festhalten, weil die DJ-Strecke nicht ersetzbar ist und dringend benötigt wird.
Es ist auch unter Corona-Regeln machbar, sofern nicht kurzfristig ein Lockdown kommt.
 

steve

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Von den Landesforsten in RLP habe ich gehört, dass aufs Treffen vor und nach der Jagd verzichtet werden soll, Freigaben und Verhaltensregeln werden vorab schriftlich übersandt und vom Ansteller mitgeteilt, man trifft sich nur in der Anstellergruppe, jeder Teilnehmer fährt mit dem eigenen Fahrzeug in den Wald.
 
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Von den Landesforsten in RLP habe ich gehört, dass aufs Treffen vor und nach der Jagd verzichtet werden soll, Freigaben und Verhaltensregeln werden vorab schriftlich übersandt und vom Ansteller mitgeteilt, man trifft sich nur in der Anstellergruppe, jeder Teilnehmer fährt mit dem eigenen Fahrzeug in den Wald.

Hier in einem Landesbetrieb in NDS.(nicht Landesforsten) sieht es ähnlich aus, aber es gibt schon Alternativüberlegungen.
 
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Von den Landesforsten in RLP habe ich gehört, dass aufs Treffen vor und nach der Jagd verzichtet werden soll, Freigaben und Verhaltensregeln werden vorab schriftlich übersandt und vom Ansteller mitgeteilt, man trifft sich nur in der Anstellergruppe, jeder Teilnehmer fährt mit dem eigenen Fahrzeug in den Wald.

Solche Informationen liegen mir z.B. vom BuFo auch vor (2 Seiten lang!).
u.a.: nur Einsatz der eig. Fahrzeuge, keine spontanen Fahrgemeinschaften, keine unangemeldeten Begleiter, kein Strecklegen, kein gemeins. Essen nach der Jagd...
Jagd-Termine werden unter Vorbehalt beibehalten.
Bei Tätigkeiten wie Hundeeinsatz, Schützenabholung, Nachsuche oder Wildverkauf heißt es Abstand 1,5m oder MNS tragen !
 
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Forst BW hat bislang alle Jagden wie im vergangenen Jahr geplant und die Einladungen bereits verschickt.

Genauso isses. Wir haben vor 4 Wochen die diesjährigen Termine (fünf) bekommen, im Auto werden Masken getragen, nur beim Schüsseltreiben schwanken die Verantwortlichen noch was, ob und wie sie es machen sollen,.
 

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