Kurzlauftaugliches BUM UM Kaliber gesucht.

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Die 9.3x64 würde mir gut gefallen! Nur leider bietet Heym die nicht an.

Wie gesagt. Gestreckte Flugbahn ist mir nicht so wichtig. 8x68 möchte ich wegen der bescheidenen Geschossauswahl nicht, 338WinMag wurde mir wegen der mangelnden Präzision ausgeredet.

meine 338 Win schießt mit Nosler Partiotion Federal 5 Schüsse auf 100 m 3cm Streukreis, das 200 gr AB handgeladen 2 cm. Also mir reicht das. Bum Um mit beiden Gechossen sehr häufig, aber nicht immer
 
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Schon mal an die Evogreen Shortbarrel versucht? Leichteres Geschoss aber sehr schnell und ein Teilzerleger. Hochblatt, dann erwischt ein Splitter oft die Wirbelsäule.
 
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Natürlich ersetzt nichts einen guten Treffer, aber ein guter treffer mit einer 375 Ruger ist besser als ein guter trffer mit 308 das steht ausser Frage! Den guten Treffersitz setzte ich eh vorraus bei Kaliber Diskussionen sonst ist es sinnlos.

PS: Welche Frage man sich auch mal stellen sollte ist zb warum Heym und Steel action sich für die 375 Ruger entschieden haben und eben nicht für 9,3x64 etc
 
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Ein Bumm-Um-Kaliber gibt es nun mal leider nicht.
Viel wichiger ist ein passendes Geschoss und ein "bindender" Treffersitz (aber das ist ja nichts Neues).

Ich jage selbst auch auf 250-300m auf Sauen. Das funktioniert mit meiner 7x64 und 160gr. Partition wunderbar, denn Todfluchten habe ich selten und eine 9,3 o.Ä. misse ich überhaupt nicht. Dadurch würde ich dir eigentlich zur oben genannter Kombination raten (auch aus 56cm LL möglich) aber da du auch auf Rotwild waidwerkst und so wenig Fluchtstrecke wie möglich anstrebst wäre ein Griff etwas Stärkerem sicherlich auch nicht unüberlegt (obwohl die 7x64 ihre Arbeit auch gut verrichten würde...).
Die 8x68S mit einem 200gr. Partition wurde bereits genannt und wäre auch meine Wahl. Zumal ich auch mit einem 56cm Lauf dabei keine großen Bedenken hätte, gerade als WL kann man da etwas nachhelfen. Bei einer best möglichen Wirkung ist Geschwindigkeit dein bester Freund! Natürlich sollte auch ein adäquater Geschossdurchmesser gewählt werden und das ist er mit 8mm (.323") allemal. Einen größeren Geschossdurchmesser braucht es nicht unbedingt.
Solltest du aber trotzdem etwas Größeres bevorzugen, dann ist der Griff zur 9,3x64 nicht verkehrt... gerade mit dem Partition oder TOG!
Überlege auch mal deinen Treffersitz auf (Hoch-)Blatt zu verlegen.

Gruß
Bock
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
aber ein guter treffer mit einer 375 Ruger ist besser als ein guter trffer mit 308 das steht ausser Frage!

Ich behaupte mal dass das sehr wohl zur Frage steht.

Du bekommst ein Stück in der Gewichsklasse bis 150kg halt nicht mit ner .375 toter als mit ner .308
Mit nem Lungen oder Herzschuss geht der Hirsch auch mit der .700NE noch n paar Schritte.
DAS steht außer Frage.

Ganz ehrlich, 15kg Rehe laufen mit nem Lungentreffer aus ner 9,3x64 sogar noch n paar Meter.
Mit ner 120mm Glattrohrkanone will wohl niemand zur Jagd oder?

Das Einzige was wirklich hilft ist Hochblatt anhalten und hoffen dass die Wirbelsäule genug abbekommt. Vielleicht ist hier ein Teilzerleger wie das KJG/MJG/OK/LOS ein probates Mittel.

PS: Die Ruger wird von Hornady hergestellt. Das ist schonmal ein Plus, weil das n ziemlich großer Laden ist. Dann erfüllt das Kaliber .375 die gesetzl. Mindestanforderungen in jedem afrikanischem Land auf "Dangerous Game", was die 9,3 nicht tut ( @grandveneur möge mich bitte korrigieren falls ich da falsch liege).
 
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Mit nem Lungen oder Herzschuss geht der Hirsch auch mit der .700NE noch n paar Schritte.
DAS steht außer Frage.

wieviele Hirsche hast du den schon mit ner 700 N.E geschossen das du sowas behaupten kannst.🤣
Die schochwirkung ist doch eine ganz andere als wie mit einer 308 das ist doch logisch !!!
 
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Der allseits bekannte Max Wiegend hat, hatte? ein Revier am Mittelrhein. Steilhänge mit Schwarzdorn, was da mal drin war wurde, wenn überhaupt nur sehr schwer geborgen. Der hat auf die 9,3x62 geschworen.
Okay, der kann schießen.
 
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Es zählt allein die abgegeben Energie.
Das ist eben auch geschossabhängig und daher ist das eben nicht so klar.
Die energiereichere Patrone kann die Energie auch unnütz hinter dem Wild verblasen und keinen Unterschied im Wild herbeiführen.
Es geht vordringlich darum, möglichst schnell, einen hohen Blutverlust herbeizuführen.
 
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Winchester 70 in 325 WSM.
Lauf etwas kürzen und Mündungsgewinde schneiden lassen, SD drauf, schweres Geschoss in 8mm wählen und knackige Ladung laborieren. Hülsen aus passenden WSMs formen. Als Wiederlader eine schöne Spielwiese und auf 300m weniger Abfall als so manch andere hier beschriebenen Patronen. Leistung mehr als genug. Den Rest regelt der Treffersitz.
 
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Ich schieße übrigens die 300wby auf alles, aus einer r8 den lauf gabs mal für lau bei Egon geladen mit den 200gr Barnes Lrx auch sehr gut aber sinnvoll nur aus 65cm+ LL ist nicht die Päziseste 300er ca 2cm auf 100m bei 5 Schuss E0 5700 Joule ca
 
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Der hier strapazierte "hohe Blutverlust" muss erst einmal erfolgen, um zu wirken. In dieser Zeit kann das Wild die entscheidenten Schritte gehen. Diese Fortbewegung nach dem Schuss und vor dem Eintreten der Wirkung des "hohen Blutversustes" unterbindet man, indem man möglichst das "Fortbewegungsmittel" sabotiert. Daher möglichst beide Schulterblätter inmobilisieren... also keine "Nadelstiche" durch's "Fahrwerk".
 

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