Projekt Walküre

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Ehrlich gesagt bin ich doch etwas erstaunt, dass mein Bericht über die ASH meines Jagdfreundes mit der Begründung „Hörensagen, bitte nur eigene Erfahrungen posten“ gelöscht wurde.
Die Waffe gehört zwar meinem Freund, ich habe jedoch mit der Waffe auf dem Schießstand geschossen, Munition dafür geladen und sie jagdlich geführt (1 mal). Daher möchte ich gerne meine Erfahrungen posten: Walküre in .308 Win, 50cm Lauf mit M18, PSE Schaft in Grün, Jewell Abzug, S&B PM2 3-20x50. Aufgrund des leichten Schaftes ist die Waffe mit SD sehr vorderlastig, die verstellbare Backe wird durch eine Schraube geklemmt und wackelte unter Last leicht nach vorne und hinten. Der Abzug ist hervorragend. Den Schlossgang empfand ich leicht hakelig, da geht eine Sako TRG oder Tikka T3 aus meiner Sicht besser. Die Beschichtung am Lauf (ich glaube es war Cerakote) hielt nicht gut und die seitliche Schlagbolzen Sicherung war hakelig. Beides wurde nachgearbeitet und war danach in Ordnung. Die Präzision auf 300m war sehr gut (<45mm) - wobei da sicher mehr geht da ich kein sonderlich guter Schütze bin. MEIN Fazit: Die Waffe ist für den Stand super, für die Jagd liegt Sie mir nicht besonders.
Mein Freund sieht es ähnlich und jagd jetzt mit einer Blaser R8 Ultimate.

Gruß
Jan
 
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Ehrlich gesagt bin ich doch etwas erstaunt, dass mein Bericht über die ASH meines Jagdfreundes mit der Begründung „Hörensagen, bitte nur eigene Erfahrungen posten gelöscht wurde“.
Die Waffe gehört zwar meinem Freund, ich habe jedoch mit der Waffe auf dem Schießstand geschossen, Munition für geladen und sie jagdlich geführt (1 mal). Daher möchte ich gerne meine Erfahrungen posten: Walküre in .308 Win, 50cm Lauf mit M18, PSE Schaft in Grün, Jewell Abzug, S&B PM2 3-20x50. Aufgrund des leichten Schaftes ist die Waffe mit SD sehr vorderlastig, die verstellbare Backe wird durch eine Schraube geklemmt und wackelte unter Last leicht nach vorne und hinten. Der Abzug ist hervorragend. Den Schlossgang empfand ich leicht hakelig, da geht eine Sako TRG oder Tikka T3 aus meiner Sicht besser. Die Beschichtung am Lauf (ich glaube es war Cerakote) hielt nicht gut und die seitliche Schlagbolzen Sicherung war hakelig. Beides wurde nachgearbeitet und war danach in Ordnung. Die Präzision auf 300m war sehr gut (<45mm) - wobei da sicher mehr geht da ich kein sonderlich guter Schütze bin. MEIN Fazit: Die Waffe ist für den Stand super, für die Jagd liegt Sie mir nicht besonders.
Mein Freund sieht es ähnlich und jagd jetzt mit einer Blaser R8 Ultimate.

Gruß
Jan

Die hier?

https://www.egun.de/market/item.php?id=10046012
 

EJG

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Den Schaft gibt es nicht mehr fuer die Walkuere. Wurde schon seit einiger Zeit durch den E-Tac4 RSA RLA abgeloest der evtl. etwas handlicher ist und eine kuerzere Wangenauflage hat.
Vorderlastig mit 50cm Lauf? Quasi wie jede Varmint Buechse oder? Deshalb schiessen sie so gut. Wie schiesst diese denn?
Es gibt demnaechst einen Jagdlichen Schaft bei ASH von uns.
edi
 
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Das muss man sich mal kurz überlegen: Da kauft jemand eine Full Custom Waffe aus der Kleinserie von einem Bayrischen Büma und wundert sich dann, das ein 52cm Lauf mit 22mm Durchmesser + SD Vorderlastig ist. 🙄

Blind Waffen kaufen war noch nie eine gute Idee.
 
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Genau dafür ist diese Waffe gemacht. Wie Edy schon geschrieben hat, gibt es bald auch was für die Jagd.
Das hat mein Freund dann ja auch bemerkt;) Eine interessante, präzise Waffe ist es ja definitiv!
 

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Das muss man sich mal kurz überlegen: Da kauft jemand eine Full Custom Waffe aus der Kleinserie von einem Bayrischen Büma und wundert sich dann, das ein 52cm Lauf mit 22mm Durchmesser + SD Vorderlastig ist. 🙄

Blind Waffen kaufen war noch nie eine gute Idee.
Naja - wenn man über mehr Geld als Zeit verfügt und einen 840km vom Büchser trennen, kann man das schon machen;) Enttäuschung gibt es dann ggf. gratis....
 

EJG

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Ich jage meistens mit aehnl. Buechsen. Liegt daran das ich oft etwas weiter schiesse. Fuer den Wald/bush nehme ich manchmal etwas leichteres… nicht immer.
zB. Pirsch vom Tal hinter dem Huegel im Hintergrund. Bin nicht fit und viel zu schwer, geh einfach etwas langsamer. Fleisch vom Sika Wild im Rucksack, wiegt viel mehr als die Buechse...
edi
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Das muss man sich mal kurz überlegen: Da kauft jemand eine Full Custom Waffe aus der Kleinserie von einem Bayrischen Büma und wundert sich dann, das ein 52cm Lauf mit 22mm Durchmesser + SD Vorderlastig ist. 🙄

Blind Waffen kaufen war noch nie eine gute Idee.
Sofern die Waffe für den Ansitz genutzt wir kann doch die sogenannte Kopflastigkeit sowas von egal sein? Habe auch eine Tikka T3 in 300 wsm Supervarmint mit LL 60cm und durchmesser 22mm und den E-Tac4 Schaft von Edi. Finde die Waffe einfach super! Und die müsste noch kopflastiger sein als die oben genannte mit 52cm Lauf nur merke ich davon nichts... :unsure:
 

EJG

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Mal eine bescheidene Frage: Ich lese hier seitenlang über Lauflängen ,da der Protagonist einen 65er gewählt hat. Und dann kommt ,daß der bei Distancen von über 200m eher ineffizient ist.Frage 1:Will der TS Long-Range schießen ? Frage 2: Warum ist mein Rep. im selben Kaliber mit unter 50cm LL mit der Präziseste auf 200m , der in meinem Fort Knox steht ?
 
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