Kinder zur Jagd mitnehmen ?

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Jetzt wissen wir wo die pxxa- Terroristen ihre Macke herhaben, sie sind nicht mit zur Jagd genommen worden, vermutlich wurden sie nie zu irgendwas mitgenommen...

Ein Glück das davon nur ein verschwindend geringer, winziger und unwichtiger Teil der Menschheit betroffen ist/war.

CdB
 
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Die Tierrechtsorganisation Peta kritisiert das scharf: Ein Kind, das Zeuge eines solchen Sports werde, könne psychische Schäden davontragen...........

Dann waren die P...mitglieder im Kindesalter vermutlich alle mit auf Jagd?
Was fuer substanzlose Aussagen.
 
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Wenn Kinder wissen, dass sie Fleisch von Nutzvieh essen, das unter oft miserablen Lebensbedingungen zur Schlachtreife gefüttert und unter noch erbärmlicheren Umständen getötet wird, KANN die Jagd den den Unterschied herausstellen, der im Prinzip möglich ist.

Ein totes Tier, das daliegt als ob es schläft, fügt selbst kleinen Kindern keinen seelischen Schaden zu. Anders wird es, wenn es an die "Versorgung" erlegter Stücke geht, wo man schon etwas sensibler vorgehen sollte.
Ähnlich wenn Kinder zuschauen können (oder müssen), wenn und wie sich ein Stück Wild angeschossen davonschleppt.

Insofern ist eine gute Schießfertigkeit die Grundvoraussetzung für die Zulassung auf Wild schießen zu dürfen und alles zu tun, um das zu können.
Unter welchen Umständen JJ auf Wild losgelassen werden, entspricht dieser Maxime kaum oder nicht. Hier von einem "Grünen Abitur" zu faseln,
gleicht die Schießprüfung einem Skelett ohne Knochen.
 

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Man stelle sich mal vor, ein Kind wird mit zur Jagd genommen und...

...könnte dabei sogar noch eine schöne Zeit haben! Es ist doch eine prima Möglichkeit Kinder nicht nur an die Jagd, sondern auch an die Natur und das Wild heranzuführen. Sicher muss man nicht gleich bei einem 4-jährigen Kind gleich mit der roten Arbeit beginnen. Alles zu seiner Zeit.

viel schockierender finde ich, dass 49% eindeutig “nein“ stimmen, auf die Pauschale Frage ob Kinder mit zur Jagd genommen werden sollten (Umfrage ist unter dem schnöden Artikel)
 
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Ich empfinde es als sehr gefährlich, Kinder mit zur Jagd zu nehmen. Im schlimmsten Fall lässt sie die Jagd ihr Leben lang nicht mehr los. War bei mir zumindest so.

Es ist sogar noch viel schlimmer! Man muss sich vor seinen eigenen Kindern rechtfertigen warum sie nicht immer mit können, man muss sein eigenes Handeln erklären und zum Teil auch hinterfragen und man muss auf der Jagd noch viel mehr Vorbild sein als im echten Leben schon.
Bei mir ist es zu spät, aber jeder sollte wirklich aufpassen ob er seine Kinder mit dem Virus des "echten Leben" infiziert ;-)
 
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Ich empfinde es als sehr gefährlich, Kinder mit zur Jagd zu nehmen. Im schlimmsten Fall lässt sie die Jagd ihr Leben lang nicht mehr los. War bei mir zumindest so.
Und das wird richtig teuer!
Meine Große geht mit seit sie 4 ist. Da lies es sich nicht mehr vermeiden, „der Druck wurde mir zu groß“😂.
Heute ist sie 12, wir gehen so im Schnitt 2x die Woche gemeinsam, mehr gibt die Schule nicht her sonst wäre sie wohl alle 5-6 Ansitze die Woche dabei. Sie hat sicher mehr Ansprecherfahrung als viele langjährige Jagdscheininhaber. Was wir in dieser Zeit Geld für jagdgeeignente Kleidung ausgegeben haben um bei jedem Wetter mit zu können, fragt nicht! Und da nicht um grüne Klamotten sondern nur geräuschlos...
Sogar nen Kinderansitzsack habe ich machen lassen.
Meine Mittlere ist nur übersichtlich interessiert obwohl sie jetzt im richtigen Alter wäre.
Mein kleinster muss noch bischen warten aber der wird wie die Große...
Nehmt eure Kinder mit, erklärt alles ausführlich und bereitet sie drauf vor wenn geschossen werden soll.
Allerdings rede ich mich da insgesamt leicht.
Ich jage seit meiner Jugend, die Jagd ist ums Haus rum, bringe alles Wild nach Hause in den eigenen Zerwirkraum und meine Frsu jagt auch. Heißt Jagd und erlegtes Wild gehört bei meinen Kindern von Geburt an mit zum Leben.
Gruß Andi
 
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Als Vater zweier Kinder (3 und 5), die mit Jagd aufwachsen, kann ich zumindest jetzt und für meine Kinder sagen, dass sie noch keinen Schaden davon getragen haben, eher im Gegenteil.
Sie wissen im Gegensatz zu vielen anderen Kindern, woher Fleisch kommt und kennen viele Tiere besser als so mancher Erwachsene.
Der Große wird bald 6 und hat auch schon seine ersten Ansitze hinter sich. Bisher leider ohne Waidmannsheil, aber er ist begeistert bei der Sache und freut sich auch über jeden Anblick, den wir haben.
Wichtig ist mir beim gemeinschaftlichen Ansitz mit Kind, dass eine jagdliche Chance wirklich excellent sein muss, damit es zum Schuss kommen kann. Ich werde kein Tier erlegen, das weiter weg steht als gewöhnlich, auch wenn ich mir selbst den Schuss durchaus zutraue. Veringert zwar die Möglichkeiten aber eine längerwierige Nachsuche als Folge des Schusses möchte ich weitestgehend ausschliessen.
Der Kleine ist für´s ansitzen noch etwas zu jung und kann naturgemäß noch nicht so lang ruhig bleiben (im Gegensatz zu Großen, der wirklich vorbildlich leise und entspannt bleibt) aber wenn nach dem Morgenansitz ein Stück versorgt wird, sind beide vor Ort und stellen Fragen.
Da spürt man noch echte Neugier und nicht den anerzogenen Ekel, den viele Erwachsene zeigen.
Wir erziehen unsere Beiden zu Respekt vor jedem Lebewesen, aber mit dem Wissen, dass Fleisch essen auch das Töten notwendig macht.
Interessanterweise besitzen unsere Jungs dabei weniger Spielzeugpistolen und Co. als z.B. die Kinder von Bekannten, wo Mama Grün wählt.
 
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Meine "großen" Jungs, jetzt 10 und 12, haben von Anfang an Hausschlachtung mitbekommen, essen für ihr Leben gern Kesselfleisch samt Innereien und Leber- und Blutwürste.
Seit ich vor 5 Jahren den Schein in der Tasche habe, gehen sie auch gerne mit auf die Jagd. Vor allem jetzt im Herbst wieder auf Enten und kleine Stamper auf Hase und Fasan. Ansitzen ist noch nicht so ihr Ding, weil ja oft nicht viel passiert. Haben auch beim Aufbrechen, oder Fuchsabbalgen (was ja jetzt wirklich kein schöner Anblick ist) keine Scheu und auch keine Berührungsängste mit dem erlegten Wild.
Vom wöchentlichen Füttern, Marder-Eier ausbringen und Wildkameras auslesen rede ich hier noch gar nicht! Da sind sie auch mit Feuereifer dabei!
Sie sind auch regelmäßig bei Erlegungen dabei, sagen aber schon auch mal "Papa, lass den Bock mal stehen, der ist so "schön". Das respektiere ich!!

Ich bin auch fest entschlossen, unseren Kleinen mit jetzt 8 Wochen so bald es geht an die Jagd heranzuführen. Vor allem geht es bei ihm ja noch früher und wenn nächstes Jahr wirklich der Hund einzieht, hat er gleich noch einen Gefährten, Freund und eine Aufgabe zum mitmachen!

Die Peta Menschen sind doch alle soweit weg von der Natur, dass sie gar nicht wissen, was sie tun und reden. Hauptsache, sich in das Leben anderer einmischen, das können sie. Und ihre Wurst im Supermarkt kaufen, das können sie auch....:mad:

In dem speziellen Fall könnte die Queen mal ein Machtwort sprechen, vielleicht mit Ausweisung oder Verbannung dieser ideologischen Gutmenschen drohen. Gibt bestimmt noch irgendwo eine Kolonie, wo sie Platz fänden.

Wmh
Flo
 

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