Tötungsstationen?

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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Das einzig unterhaltsame an diesem Faden sind die verkniffenen Wortwindungen mit denen man provozieren und austeilen, aber gleichzeitig mangels Substanz maximal unverbindlich sein will , um dem Vorwurf einer Lüge zu umgehen.
 
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Fex

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Hast du irgendwelche Belege oder Presseartikel für deine unglaubwürdigen Gruselgeschichten? Alleine die von dir behaupteten Zahlen und Praktiken sind ziemlich unglaubwürdig. Ich habe auch in spanischen Hunde- und Tierschutzkreisen noch nie davon gehört.


Ich habe die angesprochene Haltung und auch das "Klavierspielen" mit eigenen Augen sehen müssen.
 
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Das Problematische an der Situation ist, solange die Hunde nach Deutschland geholt werden oder eben irgendwas mit deutschen Steuergelder zugepflastert wird ändert sich in den Länger nada njiet nichts!
Und das ist das Problem. Ja die Hunde tun mir Leid. Über alle Maßen, wir hatten auch vor unserem jetztigen Hund einen Hund aus dem Tierheim den ich innig geliebt habe, ich würds aber nie wieder tun. Grade Jagdhunde müssen bis zu einem gewissen grad "funktionieren" und einige Macken bekommt man / ich einfach nicht raus... Schussscheue etc
Da wir grade bei rational sind: das Problem ist auf kleiner Ebene das gleiche wie die Entwicklungshilfe etc...
Es entsteht kein Anreiz etwas zu ändern, da in diesem Falle Deutschland bezahlt oder das Elend abnimmt/exportiert, sodass es nicht mehr vor der Haustür passiert.

-> Aus den Augen aus dem Sinn, Sache erledigt

Mag herzlos klingen, aber sowohl in der Politik als auch wenn es um große Summen geht hat "Herz" nix verloren.
Die Hunde repsektive Menschen sind die Verlierer an der ganzen Sache.
 

Fex

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Wann, wo war das und warum hast Du keine Anzeige bei der SEPRONA erstattet?

Mequinenza, August 2014.

Ganz ehrlich - erstens wusste ich bis grade nicht dass es "SEPRONA" gibt und zweitens, wenn ich bei allem Scheissdreck den ich auf der Welt sehe jedesmal Anzeige erstatten würde, käme ich zu gar nichts anderem mehr.

Aber dein Ansatz ist psychologisch net schlecht - nicht die Täter verurteilen, sondern den Überbringer der schlechten Botschaft. Hat lange Tradition.
 
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Stell dir vor , Menschen hätten diesen Scheißdreckfilter nicht. Das ganze Elend der Welt als Breitseite? Wir würden durchdrehen. Darum, hier ein wenig retten, dort ein wenig helfen.
Etwas Balsam braucht man. Auch wenn es falsch ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

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Aber dein Ansatz ist psychologisch net schlecht - nicht die Täter verurteilen, sondern den Überbringer der schlechten Botschaft. Hat lange Tradition.
Gott, jetzt sei mal nicht so mimösenhaft. Klar gibt es dramatische Tierquälereien, auch in Deutschland. Spanien ist hier sicher eins der südeuropäischen Länder wo aus unserer Perspektive vieles im Argen liegt. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Offenlegung einer NGO-Industrie, die uns massiv belügt mit Zahlen wie "jährlich 200.000 ausgesetzten oder auf wilden Müllplätzen verbrannten Galgos", während der für Naturschutz verantwortliche Bereich der spanischen Bundespolizei GC gerade mal von 691 Fällen im Jahr 2017 spricht. Die spanischen Verbände wehren sich auch massiv gegen diese Fake News und Verleumdungen, davon kommt in unserer sonst so skandalaffinen Öffentlichkeit aber nichts an. Ich war in diesem Land nun viel auch jagdlich unterwegs und habe Dinge gesehen, die mir nicht gefallen haben. Dieser behauptete massive, systemische und kriminelle Mißbrauch von Hunden gehört aber ganz sicher zu den profitmotivierten Lügenmärchen. Auch aus Osteuropa hört man ja ähnliches, ein User hat das ja hier auch beschrieben.

Die Medien auch aus unsere Kreisen scheuen sich wohl, dieses heiße Thema mal zu durchleuchten, dabei wäre es eine 1a Recherche für einen Investigativjournalisten. Ich wüßte schon, wo man da anfängt zu recherchieren.

Nochmal, ich stelle den Tierschutz nicht generell in Frage, man muß aber differenzieren zwischen ehrlichen Idealisten und einer professionellen, aus meiner Sicht mit Lügen und Verleumdungen arbeitenden NGO-Industrie.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

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Mequinenza, August 2014.

Ganz ehrlich - erstens wusste ich bis grade nicht dass es "SEPRONA" gibt und zweitens, wenn ich bei allem Scheissdreck den ich auf der Welt sehe jedesmal Anzeige erstatten würde, käme ich zu gar nichts anderem mehr.

Aber dein Ansatz ist psychologisch net schlecht - nicht die Täter verurteilen, sondern den Überbringer der schlechten Botschaft. Hat lange Tradition.
:unsure::unsure::unsure::unsure:Das ist auch völlig legitim. Wo es dann aber problematisch werden könnte, ist die Tatsache das ich mir aber trotzdem zu allem eine Meinung bilde.
 
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Gott, jetzt sei mal nicht so mimösenhaft. Klar gibt es dramatische Tierquälereien, auch in Deutschland. Spanien ist hier sicher eins der südeuropäischen Länder wo aus unserer Perspektive vieles im Argen liegt. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Offenlegung einer NGO-Industrie, die uns massiv belügt mit Zahlen wie "jährlich 200.000 ausgesetzten oder auf wilden Müllplätzen verbrannten Galgos", während der für Naturschutz verantwortliche Bereich der spanischen Bundespolizei GC gerade mal von 691 Fällen im Jahr 2017 spricht. Die spanischen Verbände wehren sich auch massiv gegen diese Fake News und Verleumdungen, davon kommt in unserer sonst so skandalaffinen Öffentlichkeit aber nichts an. Ich war in diesem Land nun viel auch jagdlich unterwegs und habe Dinge gesehen, die mir nicht gefallen haben. Dieser behauptete massive, systemische und kriminelle Mißbrauch von Hunden gehört aber ganz sicher zu den profitmotivierten Lügenmärchen. Auch aus Osteuropa hört man ja ähnliches, ein User hat das ja hier auch beschrieben.

Die Medien auch aus unsere Kreisen scheuen sich wohl, dieses heiße Thema mal zu durchleuchten, dabei wäre es eine 1a Recherche für einen Investigativjournalisten. Ich wüßte schon, wo man da anfängt zu recherchieren.

Nochmal, ich stelle den Tierschutz nicht generell in Frage, man muß aber differenzieren zwischen ehrlichen Idealisten und einer professionellen, aus meiner Sicht mit Lügen und Verleumdungen arbeitenden NGO-Industrie.


691 zu viel! Und wie wir es nicht anders kennen auch aus anderen Bereichen, liegt die Dunkelziffer wohl um ein vielfaches höher! :rolleyes:
 
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https://www.nau.ch/news/ausland/ban...-streunende-hunde-aus-der-hauptstadt-65774039

Grundsätzlich ist der Gedanke einer humanen Tötung vernünftiger als die Verlagerung der Probleme oder gar die oben geschilderten Perversitäten.

CdB

So ist der Mensch! Alles muss reguliert werden. Ganz ehrlich? Das ist meine ganz persönliche Meinung dazu ohne rechte Gedanken!!! Der Mensch sollte bei sich selber erst einmal anfangen und "regulieren"! Dann würden sich viele Probleme oder Perversitäten auch erledigen!
 
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Zweimal? Dreimal? Oder doch zwei-drei- oder vierhundert Mal?

Die Diskrepanz zwischen 695 und zweihunderttausend ist mir auch mit Dunkelziffer zu hoch...
 

Fex

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:unsure::unsure::unsure::unsure:Das ist auch völlig legitim. Wo es dann aber problematisch werden könnte, ist die Tatsache das ich mir aber trotzdem zu allem eine Meinung bilde.

Eine Meinung zu haben ist also problematisch?

Nein, problematisch wäre es wenn ich mir zu Dingen, die um mich herum passieren keine Meinung bilden würde. Meinungen sind im übrigen immer subjektiv.

Gerne darf jemand meinen, wegen 600 toten Hunden braucht man kein Aufsehen machen. Man kann auch meinen es wäre alles nicht so schlimm wenn es nur 600 statt 200.000 tote Hunde gibt. Man kann aber auch schon bei einem toten Hund der Meinung sein, dass man das nicht gut findet. Und man kann diese Meinung auch dann äussern, wenn man nichts anderes dagegen tut wie diese Meinung kundzutun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

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Es sind 691 ausgesetzte, keine toten Hunde. Das ist natürlich verwerflich, aber nicht das Thema. Das Thema ist eine auf massive Lügen und in modernem Neudeutsch, Fake News aufgebaute NGO-Industrie mit wenig Interesse am Tierwohl. Es steht natürlich jedem frei, das zu unterstützen. Die EU hat einen gemeinsamen Markt, auch für Tiere.
 
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Egal wieviele Hunde es denn nun sind die ausgesetzt oder getötet werden, das größte Problem scheint doch hier der für uns befremdliche Umgang mit Lebewesen zu sein. Die ganzen Hunde/Pferde usw. sind die heraus resultierende Konsequenz. Als Ansatz wäre es doch viel sinnvoller wenn die NGOs, die hier anscheinend helfen wollen, den Hebel an diesem Umstand/Missstand ansetzten würden und in die Politik, in die Öffentlichkeit IN diesen Ländern, in Schulen dort usw gehen würden. Damit, und nur damit bekommt man dieses „Problem“ in den Griff, alles andere ist im Grunde genommen vergebene Liebesmüh und verpuffte Energie.
(Diese Problemlösung kann man dann hier noch spiegeln auf Fluchtursachenbekämpfung usw, man muss die Ursache heilen, nicht die Syptome).

Beste Grüße
 

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