.375 H&H - Kurzer Lauf, Schalldämpfer und Fabrikmunition

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Waidmannsdank.
Der Dämpfer ist sehr gut und reicht aus um die Büchse problemlos in geschlossenen Kanzeln zu schießen.

@Rainbow
jain. natürlich passt da bei einer Sau kein Tennisball durch.
Aber ich hab noch keinen größeren gesehen, bei dem keine Rippe direkt getroffen war!

Gruß
 
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Falls wer die .375 H&H mit dem Hi-Shok zur Frischlings oder Fuchsjagd nutzen möchte, hier eine Warnung.
Gestern habe ich einen Fuchs auf 80m mit Treffersitz leicht spitz zwischen Träger uns Blätter gestreckt. Der Kugelschlag klang, als ob ein Regenfass platzt.
Der Anblick ist nicht schön, daher füge ich ein Bild nur als Link ein
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Also mit gmx oder Jaguar hab ich in meiner Heym mit Lauflänge 55 cm beste Erfahrungen von
Fuchs bis oryx
 

Wheelgunner_45ACP

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Falls wer die .375 H&H mit dem Hi-Shok zur Frischlings oder Fuchsjagd nutzen möchte, hier eine Warnung.
Gestern habe ich einen Fuchs auf 80m mit Treffersitz leicht spitz zwischen Träger uns Blätter gestreckt. Der Kugelschlag klang, als ob ein Regenfass platzt.
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Hab ich so auch schon mit .308Win oder 7x64 gesehen
 
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Falls wer die .375 H&H mit dem Hi-Shok zur Frischlings oder Fuchsjagd nutzen möchte, hier eine Warnung.
.., das weiche TM tut was es soll, die Trefferplatzierung ist eine andere Sache.
Bei der 223Rem kommt das auch vor. (Hauptsache die Leber ist noch verwertbar :devilish: :evil:)
 
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Falls wer die .375 H&H mit dem Hi-Shok zur Frischlings oder Fuchsjagd nutzen möchte, hier eine Warnung.
Gestern habe ich einen Fuchs auf 80m mit Treffersitz leicht spitz zwischen Träger uns Blätter gestreckt. Der Kugelschlag klang, als ob ein Regenfass platzt.
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7X64 Norma Vulkan sah auch oft so aus.
 
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Ja, Füchse neigen dazu zu platzen.
Daher kein sehr interessanter Abschuss.

Interessant war es heute Nacht.
Hab mich durch ein brach liegendes Feld gegen den Ostwind durch gepirscht, als ich hinter einem Hügel ein Schmatzen gehört habe. Auf dem Hügel angekommen, sah ich Sauen vertraut den Rest-Rogge äsen.

Auf etwa 40m hab ich eines der schwächeren, abseits stehenden Stücke beschossen. Im Schußfeld war vereinzelt Gras, mittlerweile ein klares No Go, wenn die .308 dabei dabei ist.

Der große(!) Einschuß war in der Kammer, hat drei Rippen gebrochen und ist vor der Keule ausgetreten. Der Waidsack war zu, die Leber unberührt und nur ein paar Darmschlingen offen. Ein Lungenflügel war deutlich getroffen, das Herz und der andere Flügel nicht.

Es gab also keine Explosion und dennoch lag die Sau im Knall!

Ohne Ausspülen, ohne großzugiges ausschärfen, langes suchen oder sonstige Spiräntzchen, war ich um 1 Uhr Zuhause. Zeit für Waffenpflege und sogar noch hier zu schreiben.
Das ist selten nach der Jagd und lässt die R93 in .375 H&H in der Vertrauensskala schon jetzt gefährlich nah an meine Heym SR30 in 8x57 IS kommen 🤔😁

P.S.
Die Haken der Bache waren ungewöhnlich stark und für das Gebäude war sie mit 35 KG sehr leicht (nicht abgekommen!).
Zwei Bilder der Schneidezähne und Haken sind beigefügt - auf welches Alter schätzt Ihr das Stück?
Ich sage 3-4, allerdings ohne die Backenzähne genau angesehen zu haben...

IMG_20200920_224843.jpg

IMG_20200921_004636.jpg
IMG_20200921_004631.jpg
 
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Nach langem hin und her konnte ich dieses 30 KG Keilerchen überlisten.
Da der Treffersitz interessant ist und ich mich selbst sehr vor dem Kauf der .375 H&H über solche Berichte gefreut hätte, hier das kurze Resümee eines sauberen, tiefen Kammertreffers.

Etwas über 100m, trockenes Gras vor der Sau, sauberer Kugelschlag und eine blitzartige, etwa 60-80m lange Flucht.
Also selbst mit 5.000 Joule und einem weichen TM gehen die Sauen bei Kammertreffern noch weit - wie erwartet.

In dem Feld kann es ewig dauern ein Schwein zu finden und die Sommerschweinchen, die mit ihrem Feist Ein- und Ausschuß gerne verstopfen, machens einem nicht leicht im hügeligen Gelände bei kniehohem Gras.

Tiefe Kammerschüsse sind dankbare Schüsse, aber auch hier war wieder besonders viel Schweiß auf der Fährte.
Ich bin quasi über einen roten Teppich gestolpert, der mich im Schein der fast leeren Kopflampe problemlos zur Sau führte.
Der Ausschuss war enorm.
Die Herzspitze war weg, die Lungenflügel beide durch Splitter o.ä. leicht verletzt.

Ich belasse es hiermit erstmal mit weiteren Abschussberichten, bis sich was interessantes ergibt.

Ich geh jetzt endlich schlafen,
Gruß

IMG_20200921_231003.jpg
IMG_20200921_231230.jpg
 
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@H.PB
Waidmannsdank 🍀
Ich kann gern weiter machen, solange sich die Schüsse nich "zu ähnlich" sind.

@FSK 300
Danke, bereichernder Beitrag.

Von der Präzision der Kombi R93 und Federal Hi-Shok 279 grs bin ich nicht begeistert.
Hab sie gestern unter perfekten Bedingungen noch einmal geschossen und komme nicht unter 6cm.
Vielleicht stabilisiert die Büchse das leichte Geschoss nicht gut?

Das Schußbild ist nicht das letzte, dass ich unter idealen Bedingungen gemacht habe, kommt aber in etwa an die Wahreit heran.
Hab die Kombi auf etwa 4cm Hochschuß und weiter Links eingestellt. Hab leider kein anderes Bild gemacht.
IMG_20200912_191013.jpg
 
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CFK

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Off Topic:

Die Frage ist, warum man sowas überhaupt für alle Welt öffentlich zugänglich postet. Sorgt sicherlich für viel Verständnis bei den Nichtjägern in in der Bevölkerung....
Mir ist schon klar, dass das ungewollt ist und passieren kann.
Aber ich sehe keinen Mehrwert darin die arme Kreatur im Internet zu teilen.
Wir schaufeln uns als Jäger schon selber unser Grab....
 
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Der Ts schreibt von Hindernissen in der Flugbahn, ja sogar von Ästen. Vor ein paar Jahren war ein Test in der WuH, weiss nichtmer wer den gemacht hat. Das Resultat war, dass Hindernisse
in der Flugbahn von allen Geschossen, klein, gross, schwer, leicht nicht gut verdaut wurden.
Teilmantelgeschosse zerlegten sich schon bei stärkeren Grashalmen. Vollmantel wurden massiv abgelenkt. Die Idee, dass man mit grösseren, schwereren Geschossen durch alles Mögliche durchschiesen kann ist genauso alt wie falsch.
 
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@CFK Ich verstehe Deinen Gedanken.
Selbst bin ich der Überzeugung, dass ich mit der Entnahme eines Fuchses
einen Hegebeitrag für unser Niederwild und damit meine Aufgabe als Jäger erfüllt habe.
Das Bild war für denjenigen gedacht, der gerne mehr zur Wirkung der .375 H&H lernen möchte.
Entfernen kann ich es nicht mehr.

Dem mit lesenden und daher sicherlich Interessierten nicht Jäger der sich über das Bild muckiert sei an dieser Stelle gesagt,
dass seine Wiener und Schnitzel auch mal sterben mussten und das sicher nicht ohne Blutvergießen passiert ist.

P.S.
Ich habe nicht die Befürchtung, dass mein Fuchs morgen auf PETA Plakaten durch Berlin getragen wird.
 
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