Knochen maschinell sägen

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Ich möchte gerne alle beim zerwirken anfallenden Knochen maschinell zersägen um daraus dann einen Fond kochen zu können.
Die Säge sollte platzsparend und im niedrigen Preissegment angesiedelt sein, da sie nicht allzu oft gebraucht wird.

Was glauben die Praktiker unter euch - schafft das zB diese Dekupiersäge - oder sollte es schon eine kleine Bandsäge sein?
 
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Gelöschtes Mitglied 8926

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Was glauben die Praktiker unter euch - schafft das zB diese Dekupiersäge - oder sollte es schon eine kleine Bandsäge sein?

😂 ernsthaft?

Nee, da braucht's was Gscheit's. Stell dir mal vor, du hast ein Rückgrat von einer 80 Kilo Sau und kommst dem jetzt mit deinem Dekupiersägchen. Das funzt nicht. Nimm wenigstens ne Säbelsäge. Am besten Akku.

Edit. Ups, der Loisel war schneller...
 
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Hi, als Sägeblatt für Knochen nehme ich immer ein Metallsägeblatt. Hatte ich irgendwo gelesen.
Wmh
Peter
 
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Ja, Knochen sind hart. Soll mindestend ein Metallsägeblatt sein. Noch besser ist Hartmetall.
 
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Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass nur Rehwild und vlt alle Schaltjahre mal ein Hase von mir selsbt zerwirkt werden. Sollte sich doch mal wieder ein Schweinderl erbarmen bei mir vorbei zu schauen geht das mangels geeigneter Möglichkeiten eh zum Metzger.

Wie macht ihr das mit der Säbelsäge? Schneidet ihr auf nem Holzblock? Kunststoffbrett? Das is doch dann sicher auch bald durch - mal von den Holz- bzw. Kunststoffspänen abgesehen?
Geht die auch durch die Wirbelsäule anständig durch? Dass ich ein Metallsägeblatt nehmen sollte war mir schon klar.

Platztechnisch wäre das natürlich das Optimum und preislich auch sehr interessant!

Ambossschere scheidet für mich aus den von ebbe genannten Gründen tatsächlich aus.
 
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Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Ich hab nen dicken Hackklotz und einen Doppelspalter von Dick. Das funktioniert seit Jahrzehnten perfekt und ne Säge hab ich noch nie vermisst. Die Knochensplitter werden eh rausgesiebt, nachdem die Knochen und das Gemüse ausgekocht sind. Hasenknochen mach ich mit nem großen Fleischermesser auf dem Schneidbrett klein.
 
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ich würde ne Bandsäge nehmen mit nicht zu geringer Schnitthöhe.
Dann kannst Du sie auch für die Keulen nehmen.
In Namibia haben wir die Keulen all unserer Antilopen(ok Eland geht nicht)
zu Steaks gesägt (quer zum Knochen)
Gesalzen und mittags im Busch auf den Grill köstlich.
 
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Ich hab nen dicken Hackklotz und einen Doppelspalter von Dick. Das funktioniert seit Jahrzehnten perfekt und ne Säge hab ich noch nie vermisst. Die Knochensplitter werden eh rausgesiebt, nachdem die Knochen und das Gemüse ausgekocht sind. Hasenknochen mach ich mit nem großen Fleischermesser auf dem Schneidbrett klein.

Der Großvater sagte beim Schaf schlachten immer: Knochen für den Eintopf müssen gehackt werden, nicht gesägt. Die Röhrenknochen auch in den Pfannen und Kugeln zusätzlich der längs nach , das das ganze gute heraus kocht! Da es gesiebt wird, würde ich auch nicht sägen. Mit einer Handsäge wird man adlig und eine Knochenbandsäge will auch sauber gemacht werden. Einen Hirnholzhackbrett mit mittleren Spalter geht super schnell.

Schaut mal bei einer Fleischfachverkäuferin, die ihren Beruf beherrscht, wie Koteletts gehackt werden. Da gibt es keine Splitter. Manche lassen auch sägen.

Horrido

Vogtländer
 
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Röhrenknochen lieber nicht mit der Astschere schneiden. Das splittert sonst sehr. Wer hat schon eine Bandsäge? Wenn Säbelsäge, dann senkecht hängend sägen. Röhrenknochen auf dem Schneidebrett. Bei den Sägeblättern auf Rost achten. Wmh HH
 

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