Frage zur Bejagung von flüchtigen Sauen

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Um mal wieder zum Thema zu kommen: Wie handhabt ihr das, wenn schon ein Stück nicht in Sichtweite liegt?

Dafür sorgen, dass da nicht ein zweiter Anschuss neben dem ersten produziert wird und bei Gelegenheit einen der vorbeikommenden Treiber / Durchgeher einweisen und kontrollieren lassen. Natürlich nicht unbewaffnete Treiber bei erkennbar wütend abgezogenen Sauen.

Ich habe mitbekommen, was das für eine Sch... ist, wenn da in einem Eck mehrere unklare Anschüsse sind und ich kenne keinen Jagdleiter, der einem den Kopf abreisst, wenn man nach zwei nicht in Sichtweite liegenden Stücken Hahn in Ruh macht. Andersrum würde ich nicht bei jedem die Hand ins Feuer legen, dass er nicht doch irgendwo eine Guilloutine auftreibt ... Passiert das, dann ist das eben Pech. Dann wird nur noch auf erkennbar kranke Stücke geschossen, da ist die Wahrscheinlichkeit des frisch Krankschiessens null.
 
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Die klare Regel, die in Normaljahren stets angesagt und in diesem Jahr vor der Jagd schriftlich mit and. Verhaltensregeln ausgehändigt wird, besagt, daß nach 2 unklaren Schüssen die Jagd vom Schützen einzustellen ist. Unklar besagt, daß Stücke nicht in Sichtweite verendet sind bzw der Treffersitz bei flüchtendem Wild unsicher ist.

Es ist ein Gebot der Rücksichtnahme auf Diejenigen, die nachsuchen und aufs Wild, wegen der größeren Erschwernis bei Krankfährten, deren Anschüsse nahe beinander liegen.
 

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