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Die Definition dessen, was getan werden müsste, obliegt dabei selbstverständlich einem kleinen Kreis Erleuchteter....
Nein, das ist eine Entscheidung der Gesellschaft, die es in einer Demokratie mehrheitlich festlegt und in Gesetze bringt.
Man müsste schon sehr ignorant sein, wenn man nicht wahrnehmen möchte, welchen hohen Stellenwert die Bevölkerung unseres Kulturkreises dabei dem Tierschutz zuerkennt. Da ist es unübersehbar, dass jagliche Aktivitäten, also schlussendlich das Töten herrenloser Tiere, besonders in den Fokus genommen werden, um das dabei MÖGLICHE Leid der Tiere auf ein Minimum zu begrenzen, eben das, was "getan werden müsste", was sinnvoll und nötig ist.
Gezielt jagdbare Tierarten zahlenmäßig durch Futter und/oder Beseitigung ihrer natürlichen Gegenspieler (Überhege) in besondere Höhen zu treiben (z. B. Volierenfasane oder Entenfütterungen an Jagdgewässern), um für die Jagd mehr "Kanonenfutter" aus reinem Jagdspaß (z. B. Treibjagden erst ab erwarteter Strecke von +1 Stück Wild pro Teilnehmer) zu erzielen, wird es in Zukunft sicher schwer haben.