Weitschuss unter jagdlichen Bedingungen

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Freitag .. es war ein Freitag Distanz 196m Leica 10x42 ...
Tikka T3 Varmint 300 WinMag 135gr Styria Geschoss , Gams hatte 25 Kilo.Altersklasse 3

Das Photo such ich noch ...
Eines der tollsten Erlebnisse meines Jagdlebens
 
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Werter Stoeberjaeger-

Den Ehrgeiz hätt ich allemal!
Aber es ist ein weiter Weg, und die Zigaretten schmecken ohne Kaffee nicht...
Und Mutters Schweinsbraten ist der Fetteste in der Gemeinde!

Mental fehlt mir gar nichts, ich bin ja schon der Gescheiteste:eek:...

derTschud, heut wieder ganz Schelm
 
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.....Den Ehrgeiz hätt ich allemal!
Aber es ist ein weiter Weg,...

Es ist ein Weg, der nie endet und sich nie ganz erfüllend anfühlen wird, wenn man nicht das Glück hat, als Ausnahmetalent geboren zu sein, aber es lohnt sich m. E. trotzdem, ihn so früh wie möglich einzuschlagen, ganz besonders für die eigene Jagdausübung. ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Früher hatte ich diesen Ehrgeiz auch und er hat mir so manche Trophäe ins Haus gespült, aber irgendwann begannen dann die Materialschlachten wo das Können alleine nicht mehr ausreicht um Matchläufe, selbstgestopfte Muniton und immer höhere Vergrößerungen damit zu kompensieren. Die Bewerbe aus der Praxis mit Kombinationen aus 50m stehend frei, 100m angstrichen am Stock und 150-200m max 8-fach mit Hochwidtauglichen Kalibern aus einfachen Bodensitzerln wichen dabei einem Löchlestanzen aus Schießkisten mit 222 und unzähligen Auflagehilfsmitteln wo ich dann im Training dafür keinen Mehrwert für meine Art des jagens fand und so betreibe ich diese Jagd auf kleinste Streukreise kaum mehr, sondern trainiere weiter meine Fähigkeiten aus jeder erdenklichen Situation einen sauberen Treffer zu landen.
 
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Es ist ein Weg, der nie endet und sich nie ganz erfüllend anfühlen wird, wenn man nicht das Glück hat, als Ausnahmetalent geboren zu sein, aber es lohnt sich m. E. trotzdem, ihn so früh wie möglich einzuschlagen, ganz besonders für die eigene Jagdausübung. ;)

Da sind wir wieder bei den ungünstigen (politischen) Bedingungen in diesem Land, die kaum ein Infrastruktur für LR_schießen zulassen, öffentlich wird Garnichts gefördert, und Eigeninitiative mit Auflagen und Genehmigungshindernissen so erschwert das es fast unmöglich ist, Bahnen zu erschaffen. Es dreht sich der Willige im Keis, wer nicht in der Lage ist mehrmals im Jahr ins Ausland zu reisen, wird kaum in der Lage sein seine Schießfähigkeiten auf Mitteldistanzen >300m zu trainieren:mad:
Ein frustrierter Schlumpschütze der nächste Woche eine Möglichkeit auf ca.500m nicht nutzen kann.:(:(:(
 
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Da sind wir wieder bei den ungünstigen (politischen) Bedingungen in diesem Land, die kaum ein Infrastrucktur für LR_schießen zulassen, öffentlich wird Garnichts gefördert, und Eigeninitiative mit Auflagen und Genehmigungshindernissen so erschwert das es fast unmöglich ist, Bahnen zu erschaffen.

Eine Union aus Jaegern, Schuetzen und Polizei ist nicht denkbar?
So wurden hier bei uns viele schoene Schiessbahnen gebaut.
 
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DIe Polizei hat ihre eigenen Schießstände. Eine Vermischung diensltich und privat ist nicht erwünscht
Die Jäger haben andere Anlagen als die Sportschützen. Das sind die Stände für die DJV Schießen. Also 3 100m Bahnen. 1x flüchtender Überläufer, Trap, Skeeet und (nicht überall) KW Stände.
Die allergrößte Mehrheit des Sportschießens besteht wieder aus Druckluftwaffen und ein wenig KK.
Alles andere ist sportlich Trap und sportlich Skeet. Der Rest ist ein sehr kleiner Teil.
Da lässt sich kaum etwas einrichten und die jeweiligen Seiten wollen ihr Geld nicht für Sachen ausgeben, die sie garnicht nutzen.
Selbst die 10€ pro Stunde Nutzungsgebühr wird hier im Forum als teuer diskutiert. Da kann man nichtmal kostendeckend arbeiten.
Das ginge nur auf den wunderschönen Outdoorständen die zum Tode verurteilt sind.
 
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Leider beherscht unsere Regierung diesbezüglich die "divide et imera" taktik recht gut:( Und eine Haltung in unserem Lande, die dafür sorgt das die einzelnen (Gruppen) ihre Eigeninterressen höher als das gemeinsame Ziehl sehen, besorgt den Rest.
 
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Leider beherscht unsere Regierung diesbezüglich die "divide et imera" taktik recht gut:( Und eine Haltung in unserem Lande, die dafür sorgt das die einzelnen (Gruppen) ihre Eigeninterressen höher als das gemeinsame Ziehl sehen, besorgt den Rest.

impera?
Wenn die "Eigeninteressen" aber selbst und allein nicht zu verwirklichen sind?
Gemeinsam koennte vermutlich etwas erreicht werden, allein gar nichts. Ich wuesste welche Methode mir besser dient.
Wenn es aber unmoeglich ist, so wie @Mantelträger schreibt und ein Jaeger nicht auf die gleiche 100m Scheibe schiessen kann wie ein Polizist oder Schuetze, dann ist eine solche Zusammenarbeit natuerlich sinnlos:rolleyes:
 
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Nun einem Sportschützen den Zugang zum Jagdschießstand, und dem Jäger den Zugang zum Sportschießstand zu ermöglichen funktioniert überall relativ problemlos. An 100m -Ständen mangelt es auch nicht, etwas Größeres aber zu schaffen ist bei uns, ob der engen Besiedelung und der intensiven Nutzung der Fläche, kaum möglich. Der Platzmangel wirkt sich auch auf andere Freizeitbeschäftigungen (z.B. Modelflug, Crossbahnen, u.s.w.) aus. und die Schützen haben dabei mit die schlechteste Lobby:(
Leider leben wir Deutschen nicht in einem so mit Fläche gesegneten Land wie du;)
 
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@tømrer

Das hats du leider falsch verstanden.
Man hat gar keine gemeinsame 100m Scheibe.
Das sind Randerscheinungen.
Sportschütze: Das bedeutet 10m Luftgewehr/Luftpistole und 50m KK.
Das sind deren Stände. Inmanchen gegenden in jedem Dorf, gehgt und gepflegt.
Die jagdlichen Stände sind an den DJV Disziplinen ausgerichtet. Für oben genannten Schiesportler vollkommen uninteressant, wie für die Jäger die vorgenannten Stände.
Die Polizei hat gar kein Interesse an privaten Betätigungen und auf 10mm findet polizeilich nichts statt. Da würde wieder ein 10m Stand reichen. Die Polizei betreibt einfach ein´gene Anlagen, bei denen oft ein Entscheidungstraining integriert ist (Schießkino).
Alle drei sind komplett unterschiedlich und den jeweiligen Interessen nicht entsprechen.

Deshalb bleiben nur ein paar gut verteilte Stände übrig, die alle nutzen können. Die sind entsprechen düberlaufen und auch nicht für jeden schnell erreichbar.

Neue Anlagen bekommen starke Auflagen. Ein Bauvorhaben in Deutschland ist ja an sich schon ein Drama, wenn sich jemand daran stört.
Hier braucht es also Geld für geschlossene Stände. Offene und damit preiswerte Anlagen bekommt man nicht in die Nähe bebauter Gebiete. Außerhalb wird das aber auch verhindert. Umweltschutz.
 
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