Bgs als Erstlingsführer

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In Rlp werden auch die dünnsten Bretter gebohrt. Das gilt durch die Bank, Brauchbarkeit, VJP, HZP und VGP.
Hab ich gemerkt, weil ich auch schon in Niedersachsen, Saarland und NRW auf Pürfungen geführt habe.
Horrido
T.

Das würde ich aber nicht pauschal so sagen- ich habe auch schon im RLP geführt und gerichtet!
 
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Um nochmal aufs Thema zu kommen....
Einen meiner besten Hunde habe ich im Studium geführt. Zeit satt.
Eben. Forststudium ist ein guter Zeitpunkt für einen neuen Hund. Ich hatte Anfangs einen alten und habe nach der Hälfte einen Welpen dazu geholt. Für die Hunde war das eine schöne Zeit. Alle 45min Pause und kurz an die frische Luft. Toben mit anderen oder streicheln lassen von den Kommilitonen.
 
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Warum ist eine VSwP nicht ausreichend und wo steht das? Dem Link nach ist es i.O..
https://www.google.com/url?sa=t&sou...FjAAegQIBRAC&usg=AOvVaw0mKA7Cq1_ca384Q1RM2yn_

Du hast recht, ich hatte das falsch in Erinnerung und habe mich verzettelt. Gerade die Verbandsschweißprüfung wird in Hessen als Nachweis für die Brauchbarkeit anerkannt und zwar für alle Jagdgebrauchshunde.
Alternativ hat der BGS, in Hessen, die Möglichkeit die Brauchbarkeit, für die Nachsuche auf Schalenwild, über die Vorprüfung und Hauptprüfung (die allerdings meines Wissens die Vorprüfung vorraussetzt) zu erlangen. Siehe Anlage 6 Seite 14 und 15. Oder er macht halt eine "normale Brauchbarkeitsprüfung" lt. BPO Hessen.

https://ljv-hessen.de/wp-content/uploads/2019/07/BPO-Endfassung.pdf
 
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Bitte mach Dich erstmal schlau, was der Unterschied ist, zwischen BP und Verbandsprüfungen.
Aus Deinen Statements geht klar hervor, dass Du das nicht durchblickst. Das soll kein Vorwurf sein, nur ist das hier in diesem Thread für den TSV wenig hilfreich, wenn Du alles durcheinander schmeißt.

Es ist zwar richtig, dass ich fälschlicherweise behauptet habe die Verbandsschweißprüfung sei nicht ausreichend für die Anerkennung der Brauchbarkeit in Hessen - was allerdings nicht von dir, sondern von jemand anderem moniert wurde - aber woraus folgerst du, ich würde den Unterschied zwischen einer Verbandsprüfung und einer Brauchbarkeitsprüfung (hier im speziellen gehts ja um die Brauchbarkeit auf Schalendwild) nicht kennen?
 
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Du hast recht, ich hatte das falsch in Erinnerung und habe mich verzettelt. Gerade die Verbandsschweißprüfung wird in Hessen als Nachweis für die Brauchbarkeit anerkannt und zwar für alle Jagdgebrauchshunde.
Alternativ hat der BGS, in Hessen, die Möglichkeit die Brauchbarkeit, für die Nachsuche auf Schalenwild, über die Vorprüfung und Hauptprüfung (die allerdings meines Wissens die Vorprüfung vorraussetzt) zu erlangen. Siehe Anlage 6 Seite 14 und 15. Oder er macht halt eine "normale Brauchbarkeitsprüfung" lt. BPO Hessen.

https://ljv-hessen.de/wp-content/uploads/2019/07/BPO-Endfassung.pdf

Aber nur der BGS m.P. hat die Möglichkeit, VP und HP zu absolvieren!
 
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Im Grunde ist es viel einfacher einen SH zu führen als einen Wachtel oder einen Vorstehhund.

Man braucht halt nur Fleiß und Möglichkeiten.
Der Hund muss viel aus den Anlagen bringen und wird weniger ausgebildet. Die ganzen Dressurfächer fallen weg. Müssen sie ja auch nicht.

So ein SH tut sich halt in der Ausbildung auch leichter. Nur Schweiß, keine anderen Fächer....

Mir hat ein ganz guter HS Mann mal gesagt, dass er vor jedem GP/VGP Hund gehörig Respekt hat.

Aus eigener Erfahrung (KLM, DK, BrBr, HS) muss ich Dir da klar widersprechen. In Sachen Arbeitsaufwand und Komplexizität der Führer-Hundeinteraktion ist die HS Hündin in der Ausbildung am aufwändigsten gewesen.

Diese Beobachtung wird mir auch immer wieder von anderen Hundeführern (Wachtel - HS, Teckel - HS, Terrier - BGS u.a.) bestätigt.

Und nein, die HS Hündin war nicht der erste, sondern der bisher letzte Hund in der o.a. Listung. Von daher war und ist Erfahrung in der JGH-Führung durchaus vorhanden.
 
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Die Betrachtung hängt sehr von der Prüfungshöhe ab.
Wenn man nur bis EPB oder BP führt mag das stimmen.
Wieviel Prozent haben den GP/VGP, die vom Aufwand verglichen werden können?

Rechne die Zeit die es braucht einen GP/VGP Hund zu führen, ungefähr 2,5 Jahre und stecke gleiche Zeit in einen SH bist dann bist du bei der HP.

Zudem brauchst du nur ein Fach üben.
Das schwierigste daran dürfte das Schnitthaarbuch sein, was man anlegen sollte.
 
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Die Betrachtung hängt sehr von der Prüfungshöhe ab.
Wenn man nur bis EPB oder BP führt mag das stimmen.
Wieviel Prozent haben den GP/VGP, die vom Aufwand verglichen werden können?

Rechne die Zeit die es braucht einen GP/VGP Hund zu führen, ungefähr 2,5 Jahre und stecke gleiche Zeit in einen SH bist dann bist du bei der HP.

Zudem brauchst du nur ein Fach üben.
Das schwierigste daran dürfte das Schnitthaarbuch sein, was man anlegen sollte.

Ich lach mich schlapp... you made my day, @Mistfink

Schnitthaarbuch...

Z.B. Derby, Solms, VGP, Verbandsschweiß vs. VP beim HS
 
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@ Bromisch: da hier ja über Schweisshunde geredet wird, muss ich Dir energisch widersprechen! Für mich als relativ engagierten SHF haben Prüfungsnoten durchaus eine große Aussagekraft! Ein SH mit z.B. hoher Bewertung bei einer HP hat in der Praxis gezeigt, dass er das kann, wofür er gezüchtet wurde!
Hö?
Wo schreib ich was anderes??
 
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Dann erklär doch mal was so schwierig und aufwendig sein soll?
Die Fahrt ins Übungsrevier?

Das "Übungsrevier" ist einfach mein Jagdrevier und liegt 5 Minuten entfernt.

Wenn Du kurz eine Übersicht gibst, welche Hunderassen Du bisher zu welchen Prüfungen gebracht hast, kann ich das gerne etwas dezidierter erklären.

Aufwändig in der Ausbildung eines SH ist weniger die "Dressur" - d.h. Ablegen etc. Sozialverträglichkeit mit anderen Hunden ist auch allgemein und da ist der HS, trotzdem deutlich reservierter als ein Vorsteher, auch keine allzugroße Herausforderung.

Aber wenn Du mindestens ein, eher zwei mal pro Woche je eine 24 h Fährte von gut und gerne 1000 m (das wird zum Ende der Ausbildungszeit dann deutlich länger) durch die unterschiedlichsten Vegetationen treten musst, die dann am Folgetag ausarbeitest, den Hund, der zwar arttypisch verfressen auf seinen Napf am Ende der Fährte hofft, dennoch immer wiede neu motivieren musst...Verleitungen einbaust, auf natürliche Gesundfährten lauerst (durch Wildbeobachtung), die Pendelsau aus dem Busch prellen lässt (mit Helfer natürlich) etc um dann mit einem grade mal einjährigen Jungspund eine sehr vielefältige VP über zwei Tage zu bestehen, in der all diese Dinge eingefordert werden... dann ist das schon mal was.

Jetzt Du, bin gespannt (y):giggle:
 

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