Bgs als Erstlingsführer

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Der Trend zur Bracke ist nicht zu übersehen.
Das tut keiner Rasse gut.
Kauft euch einen Vorstehhund. Gibt auch Spur und Sichtlaute darunter und geht entspannt jagen.
 

z/7

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Der Trend zur Bracke ist nicht zu übersehen.
Das tut keiner Rasse gut.
Kauft euch einen Vorstehhund. Gibt auch Spur und Sichtlaute darunter und geht entspannt jagen.
Mit wem sprichst Du? Hier sind alle hündisch gut versorgt, hatt ich bisher den Eindruck. Und der TE ist für 'n pluralis majestatis noch'n bisken jung, findste nich?
 
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Ich bin tatsächlich so froh mit euch Künstlern nicht jagen zu müssen.
Wir im SW Hotspot sind nur doof und können nichts.

😘
 
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Ist das eigentlich jetzt der Thread um einem Bracken zu verleiden?
Nein. Es soll nur jedem Neuling die nötige Hilfestellung geben unnötige Fehler zu vermeiden.

Der Trend zur Bracke ist nicht zu übersehen.
Das tut keiner Rasse gut.

Aus dem Gedächtnis überschlagen haben alle Brackenzuchtvereine zusammen vielleicht 500 Welpen. Es fallen allein schon mehr Wachtel. Noch mehr Terrier. Die Vorsteher gehen in die tausende. Welchen Trend meinst du ?

Nein, gibt es nicht, was imho Teil des Problems ist, denn einschlägige Züchter gibt es, dem Zeitgeist geschuldet. Erinnere mal an BHD, der die Olper als Sauhund propagiert. Als Einzelkämpfer erreicht man züchterisch aber herzlich wenig über die angesprochenen Probleme hinaus.

BHD hat halt die Bracken in seiner Umgebung genommen und als Finder eingesetzt. Die Anlagen dafür brachten sie mit. Die Sauhunde hat er dann erst geformt. Die gingen gut ran wenn er dazu kam. Solche Beispiele gibt es bei jedem Brackenschlag. Frieß nahm Brandl oder ? Das ist doch nichts neues, sondern uralte Jagdmethoden. Ich habe hier Literatur über die gezielte Saujagd mit der Deutschen Bracken als Finder von 1930. Es wird in jedem Verein Züchter geben die verpaaren nur Hunde die sich auf der Saujagd bewiesen haben. Ich habe da jetzt wenig Angst das wir dadurch aggressive Hunde bekommen.

In D wird versucht einen nutzlosen Spurlaut in den Kopov zu züchten, der in seinem Ursprungsland nie und bis heute nicht gewollt/gebraucht ist.
Der Kopov ist nunmal keine Hasenbracke sondern war, ist und bleibt eine Schwarzwildbracke.
Das zu verstehen, scheint einigen nicht gegeben.

Interessant ! Wirklich ! Die Argumentation ist mir neu. Gibt es da vielleicht deutsch / englischsprachige Quellen zu ?
Das wäre dann die erste mir bekannte Brackenrasse wo man es anders macht. Schauen wir nach Jugoslawien, Schweiz oder Frankreich. Dann zeigen die Bracken dort auf der Saujagd einen sicheren Laut. Selbst die Finnen nutzen für Hase, Fuchs, Luchs, Bär und Wolf die gleiche Rasse.
Ich kenne es vom Balkan so das Sau- und Hasenbracke die gleichen Hunde sind. Nur anders eingearbeitet. Die Spezialisierung macht also den Unterschied. Nicht die Rasse.
 
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https://schweizerjaeger.ch/jaegermarkt/
Nur weil auch mal die Laufhunde aufgerufen wurden, hier ein Pfad für Interessierte.
Ja, das sind lustige Kerle, gibt es in verschiedenen Grössen.
Zur Nachsuche war keines der mir bekannten Exemplare nützlich (>5), ausgiebiges Warten nach einem Trieb ist normal.
Es sind grundsätzlich liebe Kerle ... (dennoch käme mir keiner ins Haus)
 

z/7

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BHD hat halt die Bracken in seiner Umgebung genommen und als Finder eingesetzt. Die Anlagen dafür brachten sie mit. Die Sauhunde hat er dann erst geformt. Die gingen gut ran wenn er dazu kam. Solche Beispiele gibt es bei jedem Brackenschlag. Frieß nahm Brandl oder ? Das ist doch nichts neues, sondern uralte Jagdmethoden. Ich habe hier Literatur über die gezielte Saujagd mit der Deutschen Bracken als Finder von 1930. Es wird in jedem Verein Züchter geben die verpaaren nur Hunde die sich auf der Saujagd bewiesen haben. Ich habe da jetzt wenig Angst das wir dadurch aggressive Hunde bekommen.
Nicht aggressiv, sondern mangelnde Ruhe, Ansprechbarkeit, übertriebene Risikofreude bzw. zuwenig Überlegung etc. Oder doch, auch Aggressivität gepaart mit Unsicherheit kann problematische Konsequenz sein.

Weil man eben abkürzen will. Nicht den Weg über vorsichtige Einarbeitung gehen, sondern gleich den Terrier in Brackenverkleidung.

Ganz heißes Pflaster.
 
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Nicht aggressiv, sondern mangelnde Ruhe, Ansprechbarkeit, übertriebene Risikofreude bzw. zuwenig Überlegung etc. Oder doch, auch Aggressivität gepaart mit Unsicherheit kann problematische Konsequenz sein.

Weil man eben abkürzen will. Nicht den Weg über vorsichtige Einarbeitung gehen, sondern gleich den Terrier in Brackenverkleidung.

Ganz heißes Pflaster.
Ganz heißes Pflaster ! Und vor allem ist die Realität fern vom Forengeplänkel !
 

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