Warum sehen eigtl. die Veranstalter in Privatrevieren solche Schwierigkeiten darin, ihre Jagden administrativ und organisatorisch so zu planen und durchzuführen, wie es große Forstbetriebe machen ?
Vielleicht wird der Geselligkeitsaspekt (Rudelbildung, Palaver) doch etwas überbewertet gegenüber tatsächlicher Jagdausübung?
Es erfordert halt etwas mehr Papierkram und eine gewissenhafte Jagd-Planung auf dem Papier, die genauso draußen umgesetzt wird. Wer, was, wann, wo !
Einladung, Abgabe schrftl. Bestätigung am Jagdtag, Katalog von Verhaltensregeln, schriftliche Anstellerpläne, Standkarten, keine Fahrgemeinschaften usw...
So ist schon einiges machbar.
In den wenigsten Revieren müssen es 70 Schützen-Jagden sein. Die Jagden sind quasi in viele "Kleinjagden" aufteilt, mehr als die paar Leute einer Ansteller-Gruppe treffen nicht aufeinander...
Und wenn mir bei Auslaufen jeder seinen Jagdschein auf die Autohaube legt, zurücktritt und ich mir den kurz ansehe, ist auch der körperl. Ausweiskontrolle Genüge getan.