Tikka Fan-Gruppe

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Also meine Erfahrungen mit dem KKC-Schaft sind eher durchwachsen. Von der Form her liegt er mir sehr gut, aber er dürfte robuster sein.

Die Schaftbacke ist eine Fehlkonstruktion mit Sollbruchstelle:
IMG_20201021_200943_369.jpg
Würden die Holzfasern nicht längs laufen, wäre es schon stabiler.

Und das Schichtholz ist bei meinem auch schon gerissen:
IMG_20201021_200540_365.jpg
Vom Kolbenhals bis in den Magazinschacht.

Beides fachkundig mit Zweikomponentenkleber repariert. o_O
 
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Mittlerweile haben sie die Backe geändert. Ist jetzt ein stabiler Kunststoff mit ner schaumartigem Schicht. Und kkc empfiehlt ja auch ne Kunstharz bettung. (Dann reißt der wenigstens nur noch am snipercut, so wie bei mir...🤮. Ließ sich aber gut kleben.)
 
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Führe ihn an einer Sauer 202, bisher keine derartigen Probleme. Die Backe gefällt mir unter anderem allerdings auch nicht 100%ig. Und noch ein paar andere Kleinigkeiten, insofern denke ich tatsächlich über eine Interpretation in leicht abgewandelter Form nach. Die Alternative zum Kaufzeitpunkt wäre in meinem Fall der originale Lochschaft gewesen, der damals nur zu völlig überzogenen Preisen erhältlich war (und immer noch ist).
Würde es einen PSE für die 202 geben, hätte ich diesen gekauft - aber bei einer Präferenz für Holz(-artige) Schäfte gefällt mir persönlich der KKC generell im Vergleich speziell zum GRS besser.
 
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Mittlerweile haben sie die Backe geändert. Ist jetzt ein stabiler Kunststoff mit ner schaumartigem Schicht. Und kkc empfiehlt ja auch ne Kunstharz bettung. (Dann reißt der wenigstens nur noch am snipercut, so wie bei mir...🤮. Ließ sich aber gut kleben.)
Gebettet wird er jetzt auch. Hatte ich bisher nicht gemacht, weil der Büchsenmacher sagte, dass es wenn dann nur notwendig wäre, um die Präzision zu fördern, aber damit war ich zufrieden.

Das mit der neuen Backe ist gut zu wissen. Spätestens wenn meine Verklebung wackelig wird, frag ich mal beim Alberts an, ob man die Backe als Ersatzteil bekommen kann.
 
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Hab mir im Frühjahr ne T3lite gekauft mit nem Swaro obendrauf. Da der Originalschaft suboptimal ist, einen bei PSE bestellt und rangeschraubt. Das Gewehr schießt präzise und jagdlich brauchbar 150 grs NP, 150 grs Sako HH, 165 grs Speer Hotcore und 168 grs Speer Golden Match zusammen.
Was aber richtig nervt ist der Lärm beim Repetieren. Kein Chance, das leise zu machen. Zugegebenermaßen bin ich verwöhnt von meiner Sauer 200, auch der Klapperatismus der R93 ist wesentlich leiser. Kann dieses Gewehr niemanden empfehlen, der häufig auf nahe Distanz zum Wild repetieren muss. Sicher kommt jetzt ein Schlaumeier und empfiehlt direkt im Schuss zu repetieren. Ich schaue nach dem Schuss was los ist und dann kommt die nächste Murmel rein. Das ist seit 35 Jahren so drin....
 
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Welchen Grund gibt es NACH dem Schuß leise zu repetieren?
Den Sinn verstehe ich nicht.
Ich gehe zum Ansitz, auf meinen Stand und mache die Waffe schußfertig wenn ich da bin und sichere.
Wenn ich dann geschossen habe, liegt das Stück und ansonsten( wenn es mehrere Stücke waren) ist die Bildfläche eh leer bzw. die noch anwesenden Stücke interessiert das nicht wenn ich repetiere.
Denn dann muss eh alles schnell gehen.
Und wenn ein Fall auftreten sollte, bei dem es NACH dem Schuß leise vonstatten gehen muß, dann geht das auch mit der Tikka so leise/laut wie mit jeder anderen Waffe.
Auch wenn der Verschluss gefühlt 5 cm Spiel hat.
Die metallischen Geräusche hast du immer.
Wobei ich dazu sagen muß, daß mir das Verschlußspiel eh nicht gefällt. Weder bei Tikka, neueren Sako’s, und wie auch immer die Prügel heißen, die aus Kostengründen soviel Spiel haben.

But only my 2 Cent!
 
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Wild ortet den Schuss aus eine Büchse mit SD nicht. Daher wissen die nicht woher was kommt. Viele Wildarten können das halt nicht zuordnen. Das Ritsche-Ratsche danach dann schon.
Der Schuss ist erst zu Ende wenn die nächste Patrone im Patronenlager ist.
 
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Was aber richtig nervt ist der Lärm beim Repetieren. Kein Chance, das leise zu machen. Zugegebenermaßen bin ich verwöhnt von meiner Sauer 200, auch der Klapperatismus der R93 ist wesentlich leiser. Kann dieses Gewehr niemanden empfehlen, der häufig auf nahe Distanz zum Wild repetieren muss. Sicher kommt jetzt ein Schlaumeier und empfiehlt direkt im Schuss zu repetieren. Ich schaue nach dem Schuss was los ist und dann kommt die nächste Murmel rein. Das ist seit 35 Jahren so drin....

Das Argument hab ich auch noch nie gehört 🤔
Wenn du leise repetiern willst, dann brauchst eine SLB.
Wenn sich die Patrone aus dem Magazin schiebt wird das bei jeder Büchse Geräusche verursachen. Das Argument als Negativpunkt abzustempeln halte ich nicht für sinnvoll.
 
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Ich hatte mal unter einem 98er einen absolut Billigschaft. Da konnte ich den Vergleich später sehr gut hören - mit dem Hougeschaft war das Laden und auch das Handling extrem leiser. Denke mal das ist eine Sache aus mehreren Gegebenheiten. Es stimmt schon, das das Wild den Schuss mit SD nicht wirklich gut orten kann. Und ich merke auch, das das Wild auf einen Ladevorgang reagiert. Aber - ich habe auch bereits bei anderen Waffen das so mitbekommen. Eine Tikka ist hier nicht deutlich lauter als eine andere Waffe. Spätestens das übergeben der Patrone aus den MagLippen ins Patronenlager macht Geräusche die das Wild auf jeden Fall ( Entfernung) hören kann - und entsprechend orten. Grundsätzlich kann ich aber nicht sagen ob das Wild dann irgendwo hin Abspringt oder entgegen dem Geräusch. Meistens in die nächste Deckung oder bergab. Aber ich halte die Diskussion für ...... xxxx nicht so wichtig - für mich auf auf jeden Fall. Und - ich sehe das nicht als einen Faktor an billig oder günstiger zu Produzieren. Durch die heutigen Bearbeitungsmaschinen ist der Aufwand doch deutlich geringer als früher. Auf Grund des Spieles abzuleiten das Tikka das macht aus Kostengründen ...... halte ich für nicht wirklich fundiert.....sagen wir mal so. ;-)
Carbonschäfte sind nicht grundsätzlich lauter. Auch da kommt es auf die Ausführung an. Der PSE gibt außer einem stumpfen Ton nichts an Geräuschen ab. Auch der Hinterschaft und Vorderschaft sind stumpf vom Ton.
 
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Durch die heutigen Bearbeitungsmaschinen ist der Aufwand doch deutlich geringer als früher. Auf Grund des Spieles abzuleiten das Tikka das macht aus Kostengründen ...... halte ich für nicht wirklich fundiert.....sagen wir mal so. ;-)

Echt nicht? Es ist also Kostentechnisch egal ob ich zwei Teile mit einer Spielpassung von +0,5/+ 1 mm fertige oder ob ich Richtung h6/G7 gehe.
SEHR interessant.
Das erzähle ich mal meinen Kunden, die werden sich freuen.
 
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Welchen Grund gibt es NACH dem Schuß leise zu repetieren?
Den Sinn verstehe ich nicht.
Ich gehe zum Ansitz, auf meinen Stand und mache die Waffe schußfertig wenn ich da bin und sichere.
Wenn ich dann geschossen habe, liegt das Stück und ansonsten( wenn es mehrere Stücke waren) ist die Bildfläche eh leer bzw. die noch anwesenden Stücke interessiert das nicht wenn ich repetiere.
Denn dann muss eh alles schnell gehen.
Und wenn ein Fall auftreten sollte, bei dem es NACH dem Schuß leise vonstatten gehen muß, dann geht das auch mit der Tikka so leise/laut wie mit jeder anderen Waffe.
Auch wenn der Verschluss gefühlt 5 cm Spiel hat.
Die metallischen Geräusche hast du immer.
Wobei ich dazu sagen muß, daß mir das Verschlußspiel eh nicht gefällt. Weder bei Tikka, neueren Sako’s, und wie auch immer die Prügel heißen, die aus Kostengründen soviel Spiel haben.

But only my 2 Cent!

Ich schieße mit SD und es stehen noch andere Stücke auf der Matte, seien es weitere Sauen der Rotte oder das Alttier oder die Geiß. Durch den SD habe ich bessere Chancen weitere Stücke zu erlegen, mache mir diese aber durch die Geräusche beim Repetieren zu nicht.

Scheinbar habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt...
 

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