MDR: Wölfe - schützen oder schiessen

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Wieder Rehe. Der Anteil von Rehwild an der Nahrung lag in Untersuchungen in der als Rorwildgebiet ja nicht völlig unbekannten Lausitz bei über 50%.
 
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War damals "am Puls der Zeit", die Diskussion wurde auch öffentlich schon so polarisiert geführt, leider.

Und das bedeutet, dass Wölfe nicht im Rudel jagen? Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, dass sich so manches zurechtgelegt wird, wie man es gerade braucht.

Abhängig von der Dichte der Beutetiere bringen Wölfe mehr Biomasse zusammen, wenn sie nicht in großen Gruppen jagen. Es ist für die unökonomisch, im großen Rudel zu jagen und sich dann auf Rehe zu konzentrieren. Deshalb hast Du hier auch keine solchen Rudel(jagden) wie man die aus dem Yellowstone im TV vorgeführt bekommt.
 
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Bildungsauftrag. Die "basics" zum Verhalten kannst du im Zimen, bei Okarma (original, ohne die Verhunzungen durch S.H.) oder im Mech & Boitani nachlesen. Letzteren gibts gerade sehr günstig beim "großen Fluss" als paperback oder e-paper.
 
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Ich kenne fast kein Bild oder Video eines Wolfsrudels wo die ganze Truppe eng beisammen "marschiert". So sind vermutlich die Rudel immer größer als das was sich auf einem Foto oder einer kurzen Videoseqenz festhalten lässt. Kommt einem bestimmten Personenkreis natürlich sehr gelegen.
Vielleicht sind auch die sehr eng beisammen laufenden Wölfe oft mit bewussten Doppeltreffern anders geprägt worden :unsure::ROFLMAO:
 
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Außerdem jagen Wölfe bei uns überwiegend alleine - wenn dann einer in der Nähe der Schafe geschossen wird lernen die anderen nichts, weil sie nicht dabei sind. Die lernen nur dann, wenn einer von ihnen in ihrem Beisein was abbekommt, wenn er gerade am Schaf dran ist.

Ich übersetze jetzt mal deine Theorie.
Du stellst also die These auf:
Einzelner Wolf darf zu den Schafen, in dem Moment wo er eins reissen will soll man den anflicken.
Der haut dann ab und berichtet seinen Kumpels:
"Ei Alder, wenn du dich an Schafen vergreift macht es bumm und es tut höllisch weh!Lass die Schafe Schafe sein und jag lieber den Rehen hinterher!"
Nur so lernen alsoWölfe von anderen Wölfen, weil die schlauen deutschen Wölfe ja immer alleine jagen.
:unsure::unsure::unsure:
 
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Ich übersetze jetzt mal deine Theorie.
Du stellst also die These auf:
Einzelner Wolf darf zu den Schafen, in dem Moment wo er eins reissen will soll man den anflicken.
Der haut dann ab und berichtet seinen Kumpels:
"Ei Alder, wenn du dich an Schafen vergreift macht es bumm und es tut höllisch weh!Lass die Schafe Schafe sein und jag lieber den Rehen hinterher!"
Nur so lernen alsoWölfe von anderen Wölfen, weil die schlauen deutschen Wölfe ja immer alleine jagen.
:unsure::unsure::unsure:
Nein, in diesem Fall empfiehlt er, den Wolf zu verprügeln. Man soll eine Maglite-Taschenlampe benutzen.

Ernsthaft!
 
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Nein. Versuchs nochmal, wenn Du Dir angesehen hast, wie welche Wölfe Wissen erwerben und wie und wann sie es an wen weitergeben.

Habe ich!
Deine Post's nach (nicht nur hier in dem Thread) nach, lernen Wölfe sehr schnell.
Und DU hast geschrieben, daß wenn man einzelne Wölfe schiessen würde, diese nichts mehr weitergeben können/könnten.
Also räts du zu dem, was ich oben beschrieben habe.
Laut dir ist ja auch immer der falsch aufgebaute Schutzzaun da dran schuld, daß der Wolf eindringen kann/konnte und sein (natürliches) wahres ICH zur Schau stellen kann.
Nämlich: Töten und zwar töten zum (Groß-)Teil aus reiner Mordlust und weniger um sein Fresstrieb zu stillen.

Sorry Mohawk, aber du/ihr dreht euch die Sache immer so wie es euch gerade am besten passt.
 
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Lieber Joe, uns das Gute im Wolf zu zeigen wirst Du nicht müde. Deine Anstrengungen anhand des ständigen Gegenwindes sind beachtenswert aber Du sitzt auf einem sinkenden Schiff.

Man kann Wölfe und Schafe schützen - aber nicht auf derselben Fläche um bei Prof. Dr. Düttmann in abgewandelter Form zu bleiben. Als Fischzüchter kann ich Hechte und Forellen in einem Teich halten aber die Erträge der einen Art werden gleich Null gehen: Hechte haben nur den entscheidenden Vorteil, dass man sie auch essen kann, wobei mir Forellen lieber sind.
Die Praxis zeigt in vielen Beispielen dass die graue Theorie, der Traumtanz ums Goldene Kalb nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Es geht uns noch zu gut und wir können mit der götzenhaften Anbetung dieses Wildtieres immer noch Geld in riesigen Summen unnütz verbrennen.

Wir werden mit Schutzbehauptungen zugemüllt, mit alternativen Fakten begossen und das Aussitzen von Problemen hat Vorrang. Um mich zu wiederholen: Weil niemand E... in der Hose hat. Das zieht sich wie ein Krebsgeschwür durch unsere Republik und auch hier im Forum findet man mehr Reichsbedenkenträger, Schiedrichter und Zweifler als Leute die was vorwärts bringen könnten. Hätte die schon immer in dieser Anzahl gegeben, würden wir noch auf den Bäumen sitzen und Bananen schälen.

Um bei der Wissenschaft zu bleiben: Ich bin froh dass wir Prof. Dr. Sven Herzog und Prof. Dr. Pfannenstil als Gegengewicht zur "anderen Seite" haben. Sie werden über den "Fanclub" welchem Du vertrittst, genauso denken wie Du über sie. Also wer hat Recht? Wissenschaft gegen Wissenschaft?

Ich kenne einer Reihe der Studenten von S.H., durchweg junge Leute mit gesunden Menschenverstand und habe mich mit ihm ein paar Mal unterhalten dürfen. Einmal saß er sogar in einem Seminar bei mir. Mir war irgendwie komisch zu Mute bei der Rollenverteilung an diesem Tag. Aber er sucht immer den Bezug zur Praxis und schwebt nicht auf der wissenschaftlichen Wolke. Das macht ihn für mich sympatisch.
 
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Nein. Versuchs nochmal, wenn Du Dir angesehen hast, wie welche Wölfe Wissen erwerben und wie und wann sie es an wen weitergeben.



Nein. Du hast das damals trotz mehrfacher Berichtigungen nicht kapiert und kapierst das immer noch nicht (oder Du willst nicht kapieren). :rolleyes:
DAS war wenigstens mal ganz unmissverständlich von dir. Für deinen Drogenkonsum an dem Tag kann ich ja nicht. :LOL: Weiter so! *feier*
 

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