Bockbüchsflinte für Raubwild

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Wobei ich ohne an der Anfangsfrage vorbei zu schreiben eins sagen möchte, wenn dann wirklich mal eine Sau da steht, wohlmöglich Mr. Marlboro dann ärgerst du dich schwarz. Ist mir einmal selbst so passiert und werde ich nie vergessen. So einen Keiler habe ich bei uns im Revier nie wieder gesehen:cautious: Aber so ist Jagd...
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Nach der Verlinkung hier endet es sicher nicht mehr in einem Schnäppchenpreis. :rolleyes:
Ich hab da zwar nix mit dem Angebot zu tun hab selbst einfach mal durchgeschaut und bin durch Zufall drauf gestoßen.
Ich kenne onkelfelix persönlich, wenn das ein Geheimtipp gewesen wäre hätte ich es hier nicht eingestellt.
Es ging nur um ein Beispiel
Aber irgend wehr, muss hier ja immer rummosern.
 
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Hab für solche Zwecke eine Heym 22. Superleicht und führig.
Die .222Rem tut zwar, was sie soll, aber die abgeschossene Hülse ist pfriemelig aus dem Patronenlager zu bekommen - heutzutage würde ich immer eine Randpatrone für ne Kippy nehmen.
 
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Wobei ich ohne an der Anfangsfrage vorbei zu schreiben eins sagen möchte, wenn dann wirklich mal eine Sau da steht, wohlmöglich Mr. Marlboro dann ärgerst du dich schwarz. Ist mir einmal selbst so passiert und werde ich nie vergessen. So einen Keiler habe ich bei uns im Revier nie wieder gesehen:cautious: Aber so ist Jagd...
Hallo.

ich weiss um ein Gschichterll

Da sitzt ein Bekannter Winternächtens mit seinem Repetierer, im Kaliber .223, am Luderplatz, auf Raubwild. Das fahle Mondlicht erhellt den schneebedeckten Boden, die dicht und tiefhängende Wolkendecke sorgt dafür, dass ein gleichmäßiges Lichtfeld entsteht und keinerlei störende Schattenspiele durch Bäume entstehen
Es knackt, es wird unheimlich... da wechselt tatsächlich eine einzelne Sau bewusst gezielt den Luderplatz an.
Dem Waidmann wirds heiss, trotz knackiger Kälte.

Er zielt auf die mittlerweile recht nah gekommene Sau, angesprochen hatte er sie schon als seinen jemals stärksten Keiler.

Der Schuss bricht... der Keiler geht im Schuss nieder, schlegelt noch kurz.
Der Schuss hallt noch einmal durchs Stangenholz und dann herrscht gespenstische Ruhe.

124 Kilo, aufgebrochen.

Und so geschieht das regelmäßig, an hunderten Luderplätzen oder Kirrungen. Nur die Sauen sind nicht immer so ungewöhnlich stark!
 
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Wobei ich ohne an der Anfangsfrage vorbei zu schreiben eins sagen möchte, wenn dann wirklich mal eine Sau da steht, wohlmöglich Mr. Marlboro dann ärgerst du dich schwarz. Ist mir einmal selbst so passiert und werde ich nie vergessen. So einen Keiler habe ich bei uns im Revier nie wieder gesehen:cautious: Aber so ist Jagd...

Brenneke würde ja auch noch bleiben ;)
 
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Wenn man ausgiebig Raubwild und Niederwild jagt und Sauen (derzeit) kein Thema sind, wäre mir eine Kombinierte mit mind. Kal. 6,5mm und rechtlich hochwildtauglich wichtig.

Grund: Ergibt sich eine Einladung oder gar regelmäßige Jagdmöglichkeit in einem Sauenrevier, kann ich die gewohnte Waffe + Optik genau so weiter verwenden. Die blinde, lautlose Bedienung der gewohnten Waffe ist Grundlage des Jagderfolgs auch im Hochwildrevier und fördert das Sicherheitsgrfühl.

Das Ausmaß der Balgentwertung war bei mir vom getroffenen Knochen und der Größe des Ausschusses abhängig und weniger vom Durchmesser des Eintrittslochs.

Daher gäbe es für mich keinen Nachteil, statt ein 5,6mm- doch ein 6,5mm-Kal. zu wählen. Die Ausschussgröße kann man dann über die Geschossart steuern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Wenn man ausgiebig Raubwild und Niederwild jagt und Sauen (derzeit) kein Thema sind, wäre mir eine Kombinierte mit mind. Kal. 6,5mm und rechtlich hochwildtauglich wichtig.

Grund: Ergibt sich eine Einladung oder gar regelmäßige Jagdmöglichkeit in einem Sauenrevier, kann ich die gewohnte Waffe + Optik genau so weiter verwenden. Die blinde, lautlose Bedienung der gewohnten Waffe ist Grundlage des Jagderfolgs auch im Hochwildrevier und fördert das Sicherheitsgrfühl.
Dazu müsste man Wissen was noch so alles in seinem Schrank rumsteht. Wenn man für eventuelle Einladungen eh ausgerüstet ist und explizit was fürs Raubwildjagen sucht würd ich da sogar eher nach 17 Hornet schauen als nach 6,5
 
G

Gelöschtes Mitglied 22885

Guest
Habe eine Heym 22 S2 (die mit Spannschieber und freien Kugellauf) in 5,6x50R Mag und 16er Schrotlauf. War in der Zeit vor SD meine absolute Lieblingswaffe - leicht, führig und man konnte weit und präzise raus langen. Qualitativ ist an der Waffe nichts auszusetzen - mich wird sie überleben.

Für Rehe und Raubwild mehr als ausreichend - ich glaube in Österreich geht damit sogar Sau bis zu einer gewissen Gewichtsgrenze (30kg ???)
Hab die Selbe in 5.6x52R mit 52er Zeiss und Schwenkmontage.
Extrem präzise wenn man abkühlen lässt.
Sonst klettert sie doch schnell.
Ist aber kein Problem. Nur der Spannschieber rastet manchmal nicht ein, dass muss ich mal prüfen lassen.
 
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Lächel,und da passt ja immer auch mit ausprobieren die TPL im Zielfernrohr gell?
Es gibt so viele unterschiedliche FLG unterschiedlicher Hersteller, da passt eines / eine Charge auf jeden Fall, sofern die Läufe richtig zueinander ausgerichtet sind. Man muss halt mal verschiedene testen und dann vom passenden Los einigen Vorrat kaufen. Selbst wenn auf ca 50m die beste TPL 10cm neben der kleinen Kugel liegen würde, wäre das aus jagdpraktischer Sicht kein allzugrosses Problem - so lange man weiß, wie man dann auf diese Entfernung anhalten muss...
Bei meiner ES63 lag gleich die zuerst ausprobierte Sorte 7cm unter der kleinen Kugel - das passt also, wenn man auf 50m eine Hand breit drüber hält -war jedenfalls bisher völlig problemlos .
 
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Hab die Selbe in 5.6x52R mit 52er Zeiss und Schwenkmontage.
Extrem präzise wenn man abkühlen lässt.
Sonst klettert sie doch schnell.
Ist aber kein Problem. Nur der Spannschieber rastet manchmal nicht ein, dass muss ich mal prüfen lassen.

Bei meiner BBF klettert gar nichts!
Der Kugellauf ist freischwingend...

http://up.picr.de/21721854rt.pdf

Ist wirklich eine gute Waffe, die mir schon viele gute Dienste erwiesen hat. Auch der Spannschieber OHNE Umschalter ist genial gelöst.
 
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