Heym Fan-Gruppe

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1. Heißt das Schraubendreher, denn du drehst die Schraube und ziehst die nicht.
und
2. Für eine Madenschraube benötigt man in den seltensten Fällen einen Schraubendreher,
meistens benötigt man einen Inbus-Schlüssel dafür

Belehrung über Schraubenzieher statt -dreher und dann Inbus? Genau mein Humor😆
 
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Lehrling: "Meister, es ist kaum zu glauben: Man kann auch mit dem Hammer schrauben!" :ROFLMAO:
 
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WENN wir es so genau nehmen heißt er Innensechskantschlüssel, bzw. kenne ich ihn aus der Lehre als Schraubenschlüssel für Innensechskant 😉
 
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Heym SR30 .270 Win rechts ganz 201025.jpg

Neu gekauft im Sommer, hier meine Eindrücke bisher:

Heym SR30, .270 Winchester, Flintenabzug, mit Heavy Line Lauf, 60 cm lang, M15x1 Gewinde. Der Schaft ist ein E-Lite von PSE. Das Glas ist ein S&B Polar 4-16x56. Gewicht wie abgebildet, geladen: 4,7 kg. Gekauft zum Zweck des weiteren Schießens vor allem in einem norddeutschen Feldrevier, wo ich öfter jage.

Gekauft direkt bei Heym, Konfiguration und Bestellung wurden komplett per Email abgestimmt, das hat alles problemlos und zügig funktioniert.

Verarbeitung: Metallteile gut, ein paar kleinere Schwächen im Detail (z.B. harmlose Ausbrüche an den Rändern von zwei der sechs Bohrungen für die Kugeln, die die Kammer verriegeln; Mündung nicht ganz plan, wie sich beim Aufsetzen eines Kollimators zeigte). Schaft hervorragend, gebettet von Heym mit Metall Pillars.

Das Schloss lässt sich lautlos spannen. Der Abzug stand in der Einstellung ab Werk nicht völlig trocken. Nach leichter Reduktion des Abzugswiderstandes mittels der Einstellschraube im Abzugsstollen war dieses Symptom verschwunden (oder zumindest unter die Grenze meiner Wahrnehmung gesunken).

Der Schaft ist sehr stabil und geräuscharm (wenn man irgendwo anstößt oder drauf klopft). Der Pistolengriff ist zwar im unteren Teil steil, hat aber einen eher großen Radius, anders also als die übliche Griffform an Lochschäften. Im jagdlichen Betrieb mit Anschlägen aus verschiedenen, nicht immer ideal schießstandartigen Positionen (z.B. vom Hochsitz zur Seite mit dem Ellbogen der Schießhand auf einer Brüstung) liegt mir diese universellere Griffform in den allermeisten Fällen besser in der Hand als die der Lochschäfte. Ein interessantes Detail zum Zusammenspiel von Schaft und Abzug: das Züngel des Flintenabzuges ist sehr weit nach hinten gebogen, um also im idealen Winkel abzuziehen, so dass die zum Abziehen benötigte Kraft minimal ist, muss nach hinten-oben, statt gerade nach hinten, abgezogen werden. Dafür erlaubt der Pistolengriff mit seinem großen Radius die ideale Handhaltung.

Zur Schussleistung: gleich mit der ersten Fabrikladung, TSX 130 verladen von Sako (wo die Geschosse Powerhead heißen), 13 mm Seite x 18 mm Höhe bei 5 Schuss. Für bleifrei von der Stange ein gutes Ergebnis. Zum Wiederladen bin ich noch nicht gekommen, verschlechtern wird sich die Schussleistung dadurch sicher nicht.

Zu vielem Jagen bin ich mit der Büchse leider ebenfalls noch nicht gekommen. Das Gewicht geht für mich auf einer mehrstündigen Pirsch gerade noch, wenn der Gewehrriemen passt (wie dieser hier von AKAH, aus Vollleder, 5 cm breit, sehr robust und komfortabel). Bisher habe ich mit der Büchse nur zwei weibliche Stücke Rehwild erlegt, davon das weiter stehende auf 150 Meter, beide wie gewünscht getroffen.

Waidmannsheil

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Naja. Wenn man den fbt Schaft will. Und man sieht wieder einmal die Kalkulation von Heym und FBT.
 
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Anhang anzeigen 140564

Neu gekauft im Sommer, hier meine Eindrücke bisher:

Heym SR30, .270 Winchester, Flintenabzug, mit Heavy Line Lauf, 60 cm lang, M15x1 Gewinde. Der Schaft ist ein E-Lite von PSE. Das Glas ist ein S&B Polar 4-16x56. Gewicht wie abgebildet, geladen: 4,7 kg. Gekauft zum Zweck des weiteren Schießens vor allem in einem norddeutschen Feldrevier, wo ich öfter jage.

Gekauft direkt bei Heym, Konfiguration und Bestellung wurden komplett per Email abgestimmt, das hat alles problemlos und zügig funktioniert.

Verarbeitung: Metallteile gut, ein paar kleinere Schwächen im Detail (z.B. harmlose Ausbrüche an den Rändern von zwei der sechs Bohrungen für die Kugeln, die die Kammer verriegeln; Mündung nicht ganz plan, wie sich beim Aufsetzen eines Kollimators zeigte). Schaft hervorragend, gebettet von Heym mit Metall Pillars.

Das Schloss lässt sich lautlos spannen. Der Abzug stand in der Einstellung ab Werk nicht völlig trocken. Nach leichter Reduktion des Abzugswiderstandes mittels der Einstellschraube im Abzugsstollen war dieses Symptom verschwunden (oder zumindest unter die Grenze meiner Wahrnehmung gesunken).

Der Schaft ist sehr stabil und geräuscharm (wenn man irgendwo anstößt oder drauf klopft). Der Pistolengriff ist zwar im unteren Teil steil, hat aber einen eher großen Radius, anders also als die übliche Griffform an Lochschäften. Im jagdlichen Betrieb mit Anschlägen aus verschiedenen, nicht immer ideal schießstandartigen Positionen (z.B. vom Hochsitz zur Seite mit dem Ellbogen der Schießhand auf einer Brüstung) liegt mir diese universellere Griffform in den allermeisten Fällen besser in der Hand als die der Lochschäfte. Ein interessantes Detail zum Zusammenspiel von Schaft und Abzug: das Züngel des Flintenabzuges ist sehr weit nach hinten gebogen, um also im idealen Winkel abzuziehen, so dass die zum Abziehen benötigte Kraft minimal ist, muss nach hinten-oben, statt gerade nach hinten, abgezogen werden. Dafür erlaubt der Pistolengriff mit seinem großen Radius die ideale Handhaltung.

Zur Schussleistung: gleich mit der ersten Fabrikladung, TSX 130 verladen von Sako (wo die Geschosse Powerhead heißen), 13 mm Seite x 18 mm Höhe bei 5 Schuss. Für bleifrei von der Stange ein gutes Ergebnis. Zum Wiederladen bin ich noch nicht gekommen, verschlechtern wird sich die Schussleistung dadurch sicher nicht.

Zu vielem Jagen bin ich mit der Büchse leider ebenfalls noch nicht gekommen. Das Gewicht geht für mich auf einer mehrstündigen Pirsch gerade noch, wenn der Gewehrriemen passt (wie dieser hier von AKAH, aus Vollleder, 5 cm breit, sehr robust und komfortabel). Bisher habe ich mit der Büchse nur zwei weibliche Stücke Rehwild erlegt, davon das weiter stehende auf 150 Meter, beide wie gewünscht getroffen.

Waidmannsheil

Hasenkamp
Welche Bauhöhe haben deine Recknagel Ringe?
Ich plane einen Montagetausch an meiner SR30 und dein Foto dient super als Vergleich.
 
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Welche Bauhöhe haben deine Recknagel Ringe?
Ich plane einen Montagetausch an meiner SR30 und dein Foto dient super als Vergleich.

Das sind 9,5 mm Bauhöhe, Modellnummer 57034-0951. Die noch niedrigere Ausführung mit 6 mm ginge auch gerade noch so, dann würde es aber sehr aber sehr knapp z.B. mit Vorsatzgeräten (und selbst mit dem Objektivdeckel, der drauf ist).

Waidmannsheil

Hasenkamp
 

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