Ich lebe seit Jahrzehnten in Südafrika, bin also von Sonne und Wärme sehr verwöhnt. Jedoch verbringe ich diesen Winter in D, in einer wattierten Hose friere ich mir den A.... ab. Also eine Decke oder mehr brauche ich schon. Das was Hubertus anbietet gefällt mir, habe die Firma angeschrieben.
Habe von Hubertus eine alte Loden Kotze - falls es von oben schifft (Schneeregen, Regen, Schnee, Graupel etc) oder Dir der kalte Nebel in die Klamotten kriecht- ist das was gutes.
Kapuze hat sie, ggf Wollmütze oder besser Fuchs-Tschapka aufsetzen. Unter der Jagdhose meine mehr als 30 Jahre alten langen Unterhosen von Y-Tours.
Problem ist - wenn Du ewig sitzt und wartest, so wie ich früher an Kirrungen in der Zeit vor Funkkameras und nächtlichem Pirschen, kriecht Dir die Kälte trotzdem den Rücken hoch, weil der Mensch, anders als Tiere, kein bzw wenig braunes Fettgewebe besitzt und daher keine Fähgkeit zur Bewegungs-/zitterfreien Wärmebildung hat.
Will sagen: Du brauchst aktive Wärmequellen um Dich warm und reaktionsfähig zu halten !
To make a long story short:
Lange Jahre waren Peacock Taschenöfchen (rechte und linke Hosentasche über den großen Arterien und einen in die linken Brusttasche) eine wunderbare Option.
Jetzt ist die Härkila Heizweste meine Wunderwaffe an kalten Tagen.
Und der Vorteil: Man kann sich relativ dünn kleiden, friert dennoch nicht und ist, zB bei Drückjagden rasch beweglich.
Zum Schluss: Ne nicht zu kleine Thermos-Kanne wirklich hochwertigen Tees, so wie der von Dir und mir verehrte "Carpet Sahib" ihn auch immer dabei hatte, in kühlen Nächten auf dem Machan... ich gebe noch immer zwei große Teelöffel selbsterzeugten Honigs rein. Köstlich und tut bei jedem Wetter gut.