Hatte mal einen Steyr Mannlicher Mod. M mit einem sog." Professionell"-Schaft in grüner Ausführung mit leichtem Trapezvorderschaft. Wurde dieser einseitig von der Sonne angeschienen, verzog er sich derart, dass er auf der beschienen Seite richtig fest auf den Lauf drückte. Bis sich der Schaft wieder zurückgebildet hatte, war dieWaffe unbrauchbar. Seitdem Hände weg von Kunststoffschäften. Beste Erfahrungen mit abgelagerten Holzschäften, deren Maserung geradlinig durch den Pistolengriff verläuft. Verziehen sich zwar auch, aber nicht in dem Ausmaß. Die verworrene, (aber schöne), Wurzelholzmaserung neigt erfahrungsgemäß leider zum Schaftbruch. Im harten Jägeralltag werden diese aber ohnedies eher selten gesehen. Bei den Blaser-Rep. erübrigt sich diese Diskussion. WmH.! St.-Wolf