Verlust der Jagdfreude bis hin zum beenden des Hobbys.

[Der Zuagroaste]

Mir geht das manchmal so mit meinen Mitjägern im Pirschbezirk. Ich jagen da schon 10 Jahre und bestimmt auch noch ein paar Jahrzehnte und man kennt sich teilweise schon lange. Anmelden zum Ansitz ist freiwillig wie alles andere auch. Das Ergebnis ist, dass außer mir keiner sagt wann und wo er Ansitzt oder was er noch gerade so macht. Da stolpert man plötzlich über neue Hochsitze, die man nicht kennt, sieht neue Kirrungen ohne jegliche Wortmeldung, steht vor einer neuen Salzlecke wo in 200m Umkreis schon 2 sind usw. Anscheinend ist das Jagen ohne Rücksicht auf andere und die Freude am geheimen Plänen die höchste Freude eines Deutschen Jägers. Komischer Weise sind die dabei komplett erfolglos über Jahre und erlegen 0-2 Stück Wild pro Jahr. Wenn alle an einem Strang ziehen würden könnten die auch locker erfolgreicher jagen, aber ohne Zwang von oben ist das echt nicht durchzusetzen. Gibt schlimmeres als den Jahresabschuss im Alleingang zu machen und immer mal neue Reviereinrichtungen vorzufinden, aber manchmal schüttelt ich da schon mit dem Kopf.

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

Vielleicht solltest du ihm im Januar genau das so sagen...
Du weisst ja nicht, was in seinem Kopf so vor sich geht.

Ich schrieb ja: " ...(seine krass unfeine) Befürchtung dass..."
Irgend etwas in der Art muss es ja sein.. irgendwelchen unbegründeten Ängste, Befürchtungen.

wenn du jemanden über 30 jahre kennst dann weiss man wie er denkt.

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

Mir geht das manchmal so mit meinen Mitjägern im Pirschbezirk. Ich jagen da schon 10 Jahre und bestimmt auch noch ein paar Jahrzehnte und man kennt sich teilweise schon lange. Anmelden zum Ansitz ist freiwillig wie alles andere auch. Das Ergebnis ist, dass außer mir keiner sagt wann und wo er Ansitzt oder was er noch gerade so macht. Da stolpert man plötzlich über neue Hochsitze, die man nicht kennt, sieht neue Kirrungen ohne jegliche Wortmeldung, steht vor einer neuen Salzlecke wo in 200m Umkreis schon 2 sind usw. Anscheinend ist das Jagen ohne Rücksicht auf andere und die Freude am geheimen Plänen die höchste Freude eines Deutschen Jägers. Komischer Weise sind die dabei komplett erfolglos über Jahre und erlegen 0-2 Stück Wild pro Jahr. Wenn alle an einem Strang ziehen würden könnten die auch locker erfolgreicher jagen, aber ohne Zwang von oben ist das echt nicht durchzusetzen. Gibt schlimmeres als den Jahresabschuss im Alleingang zu machen und immer mal neue Reviereinrichtungen vorzufinden, aber manchmal schüttelt ich da schon mit dem Kopf.

siehst, der "landschaftsmöbelbau" wurde jahrelang gemeinsam erledigt, jedenfalls so lange bis er in pension ging, danach fing er an mit revierfremden die hochsitze am vormittag zu bauen während ich im büro war. ist ja auch egal, steht ihm auch zu, nur die vorwürfe dass ich beim arbeiten nicht mehr dabei bin waren auch ein gespräch wert.

 

[Gelöschtes Mitglied 23774]

Wenn alle an einem Strang ziehen würden könnten die auch locker erfolgreicher jagen, aber ohne Zwang von oben ist das echt nicht durchzusetzen.

Warum ruft hier immer wieder jemand nach Zwang von oben? Seid ihr nicht fähig und erwachsen genug eure Problem selbst zu lösen?

 

[(Sus scrofa)]

Warum ruft hier immer wieder jemand nach Zwang von oben? Seid ihr nicht fähig und erwachsen genug eure Problem selbst zu lösen?

Wenn sich jeder als gleichberechtigt ansieht, wird das bei Erwachsenen manchmal schwer.
Wenn dann noch Jagdneid dazu kommt...

 

[cast]

Mir geht das manchmal so mit meinen Mitjägern im Pirschbezirk. Ich jagen da schon 10 Jahre und bestimmt auch noch ein paar Jahrzehnte und man kennt sich teilweise schon lange. Anmelden zum Ansitz ist freiwillig wie alles andere auch. Das Ergebnis ist, dass außer mir keiner sagt wann und wo er Ansitzt oder was er noch gerade so macht. Da stolpert man plötzlich über neue Hochsitze, die man nicht kennt, sieht neue Kirrungen ohne jegliche Wortmeldung, steht vor einer neuen Salzlecke wo in 200m Umkreis schon 2 sind usw. Anscheinend ist das Jagen ohne Rücksicht auf andere und die Freude am geheimen Plänen die höchste Freude eines Deutschen Jägers. Komischer Weise sind die dabei komplett erfolglos über Jahre und erlegen 0-2 Stück Wild pro Jahr. Wenn alle an einem Strang ziehen würden könnten die auch locker erfolgreicher jagen, aber ohne Zwang von oben ist das echt nicht durchzusetzen. Gibt schlimmeres als den Jahresabschuss im Alleingang zu machen und immer mal neue Reviereinrichtungen vorzufinden, aber manchmal schüttelt ich da schon mit dem Kopf.

Merkwürdiges Verhalten, allerdings stinkt der Fisch immer vom Kopf her, also ein Beständer der so etwas zulässt ist irgendwie schräg drauf.
Meiner würde "Rad schlagen" wenn a) einer rausgeht ohne sich über die whatsapp Gruppe anzumelden oder b) irgendwo Sitze baut, ohne daß er es weiß.

 

[(Sus scrofa)]

Merkwürdiges Verhalten, allerdings stinkt der Fisch immer vom Kopf her, also ein Beständer der so etwas zulässt ist irgendwie schräg drauf.
Meiner würde "Rad schlagen" wenn a) einer rausgeht ohne sich über die whatsapp Gruppe anzumelden oder b) irgendwo Sitze baut, ohne daß er es weiß.

Kann ja aber auch sein, dass der Beständer im oben erzählten Beispiel davon weiß, aber die Infos nicht weitergibt.
Denkt sich vielleicht auch, die anderen reden schon miteinander.

 

[cast]

Aber nach genauerem lesen schreibt er von Pirschbezirk, also Staat.

Da könnte ich von einem Freund noch ganz andere Dinge erzählen.
Das liegt am zuständigen Revierbeamten, dem einen ist es egal was da läuft, Hauptsache Strecke, der nächste hat Zug in seinem Laden.

 

[(Sus scrofa)]

Aber nach genauerem lesen schreibt er von Pirschbezirk, also Staat.

Da könnte ich von einem Freund noch ganz andere Dinge erzählen.
Das liegt am zuständigen Revierbeamten, dem einen ist es egal was da läuft, Hauptsache Strecke, der nächste hat Zug in seinem Laden.

Das kann auch in privaten Revieren passieren.

 

[Bärensattler]

wenn du jemanden über 30 jahre kennst dann weiss man wie er denkt.

Hallo.

Vielleicht bist du ja schon älter als ich.. keine Ahnung. Vielleicht hast du auch wesentlich mehr Lebenserfahrung als ich.. ok.
Aber ich sage dir: vergiss das!
Es ist nicht, dass du Jemanden nicht kennen würdest.. es ist das, was aus Einem wird!
Einem Menschen schaut man, auch noch nach Jahren der "Zweisamkeit", auf ewig und drei Tage stets nur bis vor den Kopf!

Ängste, Befürchtungen, Phobien.. und was weiss ich nicht noch alles, entwickeln sich auch durch gewisse Lebensumstände.
Insbesondere dann, wenn einem die abhanden kommende Gesundheit bewusst wird!

Wenn das mit dem beschxxxen großem C so weiter geht, wirst dich vielleicht noch wundern.

Den braucht er zur Zeit sicher nicht, ich bin ihm zu "selbständig" geworden. Originalaussage von ihm....

Nach meinem 13. in Folge innerhalb eines Jahre erlegten Fuchs wars mit der Freundschaft zwischen einem Jagdpächter und mir zu Ende!

Noch Fragen offen? Es ging bestimmt nicht um die lausigen Bälge.. gewiss nicht!

 

[cast]

Nach meinem 13. in Folge innerhalb eines Jahre erlegten Fuchs wars mit der Freundschaft zwischen einem Jagdpächter und mir zu Ende!

Bei uns bekam ein Begeher von unserem JAB anlässlich einer Gesellschaftsjagd vor versammelter Mannschaft eine echt goldene Hutnadel überreicht, ein Unikat, extra angefertigt, nachdem er in einem Jahr über 30 Füchse am Luderplatz gestreckt hatte....

 

[Mitch]

wenn du jemanden über 30 jahre kennst dann weiss man wie er denkt.

Ohne die Umstände genauer zu kennen: wenn man so lange erfolgreich zusammen jagt, dann muss doch ein klärendes Gespräch möglich sein!? Denke das ist das vernünftigste. Wär doch schade drum.
Jagen in einem Pirschbezirk (Revier), wo jeder machen kann was er will...da würd ich wohl auch die Flinte an den Nagel hängen. Was sind denn das für Zustände...neben einer verantwortungsvollen Bejagung geht es auch um Kameradschaft und letztendlich die Sicherheit, wenn vorheriges schon egal ist...

 

[cast]

dazu gehören immer zwei.

 

[Bärensattler]

Bei uns bekam ein Begeher von unserem JAB anlässlich einer Gesellschaftsjagd vor versammelter Mannschaft eine echt goldene Hutnadel überreicht, ein Unikat, extra angefertigt, nachdem er in einem Jahr über 30 Füchse am Luderplatz gestreckt hatte....

Hallo.

Anderswo beommt man den Jagdneid Anderer als Anerkennung geschenkt... nicht nur verliehen
Aber diese Anerkennung ist mir in diesem einen speziellen Fall persönlich mehr wert, als jede Hutnadel.

Wenn an dem Verlust der Jagdfreude entgehen will, muss man wohl selber pachten.
Um sich dann den Unmut und die Kritik einiger Bauern zu zu ziehen..
Kann mir auch gestohlen bleiben!

 

[Der Zuagroaste]

Aber nach genauerem lesen schreibt er von Pirschbezirk, also Staat.

Da könnte ich von einem Freund noch ganz andere Dinge erzählen.
Das liegt am zuständigen Revierbeamten, dem einen ist es egal was da läuft, Hauptsache Strecke, der nächste hat Zug in seinem Laden.

BaySf Revier. Unser Förster mischt sich da nicht ein und ich hab keine Lust mich aufzumandeln als Vorsteher. Ich hab nicht mehr zu melden als jeder andere im Revier. Ich muss aber ganz klar sagen, dass wir keinen Streit haben und ich meine Freiheiten sehr zu schätzen weiß. Es war nur ein Beispiel was passiert wenn Absprachen zwischen Jägern auf freiwilliger Basis laufen. Es macht mir einfach weniger Spaß mit Eigenbrötlern zu jagen.