ASP global: aktueller Stand

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Niederlausitz aktuell:
Im Land Brandenburg wurde bei vier weiteren Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen. Die Kadaver wurden im Landkreis Oder-Spree aufgefunden. Damit gibt es derzeit insgesamt 157 bestätigte ASP-Fälle in Brandenburg.


Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg teilte dazu mit:
Das Nationale Referenzlabor für Afrikanische Schweinepest (ASP) – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat heute bei vier weiteren Wildschweinen den amtlichen ASP-Verdacht bestätigt.

ASP-Fälle aus Oder-Spree
Die Fälle stammen aus den bestehenden Kerngebieten im Landkreis Oder-Spree. Damit gibt es jetzt insgesamt 157 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg:
 
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"Belgien ist offiziell frei von Afrikanischer Schweinepest

Nachdem die EU-Kommission bereits Mitte November entschieden hatte, alle im Rahmen der Afrikanischen Schweinepest ausgewiesenen Sperrgebiete – weite Gebiete der belgischen Ardennen waren betroffen – in Belgien aufzuheben, gab der föderale Landwirtschaftsminister David Clarinval (MR) am Dienstag bekannt, dass auch die Weltorganisation für Tiergesundheit OIE den seuchenfreien Status für Belgien anerkannt hat.

Die Wiederherstellung dieses internationalen Status ermöglicht die Aufnahme von Verhandlungen mit Drittländern über die Aufhebung der aktuellen Embargos für belgisches Schweinefleisch.

Es dürfte allerdings noch einige Zeit dauern, bis beispielsweise wieder Schweinefleisch nach China exportiert werden kann. Einer Mitteilung aus dem Kabinett von Minister Clarinval ist zu entnehmen, dass die Schweinezüchter und Fleischverarbeiter eng mit der Föderalagentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelketten (Fasnk) und dem Außenministerium zusammenarbeiten, um die aktuellen Exportbeschränkungen so schnell wie möglich aufzuheben.

Jedenfalls geht man davon aus, dass der Beschluss der Weltorganisation OIE dem belgischen Schweinefleischsektor einen enormen Schub geben wird. Etwa 85 Prozent der Produktion sind nämlich für den Export bestimmt. Außerdem werde Belgien auch weniger abhängig von der Preisgestaltung in Deutschland. Dies sei auch für die Erholung des Marktes wichtig, die hoffentlich im ersten Quartal 2021 beginnen werde, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Afrikanische Schweinepest war vor etwa zwei Jahren erstmals in unserem Land festgestellt worden. (um)"

Quelle: Grenz Echo
 
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Ein Jahr Wildschweinzaun: Freude in Dänemark, Kritik aus SH
Doch die dänische Naturbehörde Naturstrylsen zieht nach einem Jahr ein positives Fazit - und macht das an der Wildschweinpopulation fest. Die Zahl der freilebenden Wildschweine hat sich den Angaben zufolge von rund 150 Tieren Anfang 2018 auf acht reduziert - das sei die letzte ihm bekannte Zahl freilebender Wildschweine, so Merlin Hans von der dänischen Naturbehörde.
https://www.ndr.de/nachrichten/schl...enemark-Kritik-aus-SH,wildschweinzaun198.html
 
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Das ASP-Geschehen läuft in Polen weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, auch in den beiden Wojewodschaften Westpommern und Lebus in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze:

https://www.schweine.net/news/asp-geschehen-in-polen-weiterhin-enorm-hoch.html

Danke fürs Verlinken. Was hab ich einige Postings vorher gesagt? Der Schweinehalter bringt es auf den Punkt: "Die Seuche wird verwaltet!"
Sorry lieber @Mohawk auch wenn Du Deine Landsleute immer verteidigst: Da sind doch nur Blindgänger in Summe beteiligt.. Ich kann nur ein Versagen auf ganzer Linie erkennen.
Danke auf an @Fleischjäger
 
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:rolleyes: Den Beitrag hatten wir schon. Ja, einige Vorwürfe an die hohe Organisation sind berechtigt, solche an die "Fußtruppen" vor Ort aber eher nicht. Ich wiederhole jetzt nicht, was ich damals sonst noch dazu geschrieben habe, rate aber jedem, sich mal persönlich z.B. an der Oder anzuschauen, wie da die Wegedichte etc. ist und wie man da wo welche Zäune bauen kann. Vorerst hilft diesbezüglich ein Luftbild und etwas Phantasie. Und dann möchte ich die ganzen Patentlösungsinhaber mal sehen, wie sie z.B. einem hochwassergeschädigten Anwohner ohne eigene Schweine verkaufen wollen, dass wegen der Schweine der Deich geschwächt werden soll. Viel Spass. ;)
 

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