Bei Blaser ein Kurzkaliber, aber mit Soft-Touch-Einlagen, damit es sich nach mehr anfühlt...Welches Kaliber?
Eben und wer einen Hirsch wie von FSK erwähnt "mittendrauf" schießt hat wohl ein ganz anderes Problem wie Waffenpräzision, Kaliber und Geschoßwahl und nein dieser Schuß wird auch mit 9,3 oder 300 Weath. nicht besser..........
Wenn ich Lungenschweiß finde und davon reichlich in einer Fährte, gehe ich selbstverständlich dem Stück 50 oder 100m hinterher.
Das nennt man Totsuche, nicht Nachsuche.
Wenn ich ein Stück mit Waidwundschuss nach mehreren KM verendet finde, ist Fassung eine Totsuche, was Du erwähnst, ist eher eine Bergehilfe!
Wie in einem anderen Faden mal geschrieben,Also ich habe eine 6,5x55 die mit ordentlich Dampf Leistungsmäßig min. der 6,5CM ebenbürtig ist. Damit würde ich den Lebenskeiler nicht davonkommen lassen wenn der mal vor mir auftauchen würde. Wenn ich aber täglich mit Schwarzwild oberhalb 80kg rechnen müsste wäre die 6,5x55 /6,5CM nicht meine erste Wahl. Kommt aber eher nicht vor.
Also je nach Einsatzzweck wählen und gut ist. Das was bei uns in 95% der Fälle rumläuft wird genauso waidgerecht min ner 30-06 wie mit 6,5CM umfallen. Wenn jemand überwiegend auf Hirsche und lange Entfernungen jagt ist dann fällt er möglicherweise unter die letzten 5%
Ja deshalb schrieb ich ja „würde ich mit Schwarzwild über 80kg regelmäßig rechnen“ (was ich derzeit nicht tuhe) dann würde ich was anderes als die 6,5 mitnehmen. Übrigens die 6,5x55 ist derzeit meine Lieblingspatrone.Wie in einem anderen Faden mal geschrieben,
man kann seine Wahl nach der am stärksten zu erwartenden Beute oder an der am häufigsten zu erwartenden, mit je einem Kompromiss zur jeweils anderen Beute, treffen.
6,5 funzt