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Ich habe mir dazu früher auch keine Gedanken gemacht und alles verballert, was das richtige Kaliber hatte. Das ging auch sehr lange gut. Bis mir dann eines Tages der Brenneke-Repetierer bei Verwendung von 70er-Jahre-Munition (schon in der weißen 20er Schachtel) den Magazininhalt auf die Füße gekotzt hat, weil die Gasentlastungsbohrungen zum Einsatz kommen mussten. Die Munition war übrigens Neuware vom Waffenhändler, hatte nur eben schon lange dort im Regal gelegen. Seitdem bin ich - insbesondere bei Kipplaufwaffen, die naturgemäß nicht über Gasentlastungsbohrungen verfügen - sensibler geworden. Das Thema wurde hier schon öfter mal besprochen. Iirc mischt der Hersteller dem Pulver zur Verlangsamung der Abbrandgeschwindigkeit Ammoniak bei, was u. U. aber über die Jahre verdampfen kann.