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Wird die ASP in weiten Teilen unserer schönen deutschen Lande die Verwendung von Kalibern oberhalb der bspw. 7x57 abflauen lassen.
Die Natur lässt keine Lücken zu. Wenn die Sauen weg sind, wird die Lücke gefüllt werden. Dann werden wir womöglich feststellen, dass Hase, Fasan und vielleicht auch Rebhuhn wieder in unsere Landschaft zurückkehren. Womöglich werden wir die Kombinierte dann wieder zu schätzen wissen. Wer weiß... Ich glaube nicht, dass die Jagd nach der Sauenära ärmer wird. Sie wird nach einer Übergangszeit neue, alte, ewig junge Formen annehmen. Nachtsichttechnik wird an Bedeutung verlieren. Und irgendwann sind die Sauen dann zurück und der Stress geht wieder los. Ich fand die Zeit mit wenig Sauen sehr reizvoll, irgendwie vielfältiger aber nie langweilig. Wir werden sehen....Wmh HH
Man bräuchte mal Informationen wie sich der Sauenbestand dort entwickelt hat wo die ASP nun schon jahrelang auftritt.
Hi,
die ASP wurde 1987 in Sardinien eingeschleppt, grassiert dort noch heute.
Also ist diese Warthog-Krankheit endemisch geworden und - da eben kein doofes alleskillendes Virus- die Wildschweinpopulation übersteht dies....
Die ASP ist dort schon seit Jahrzehnen.
Bekommen nachfolgende SW-Generationen öffters mit dem Virus zu tun, kann sich deren Immunsystem auf das Virus einstellen, was dann bei künftigen Epidemien zu immer geringeren Ausfällen führen wird.
Hatte mich vor 3 Jahren mit einem Balten zu den Sauen nach der ASP verständigt. Seine Aussage lautete verdichtet: Man sieht ab und an eine starke einzelne Fährte.
Das widerspricht den veröffentlichten Beobachtungen.
Traust du dir nicht mit der .308 auf's Schwarzwild zu jaagern, oder gibt's bei euch nur ,,Panzerschweine"?Ich könnte dann einfach die 308 nehmen.... bis die Sauen wieder da sind.
Das geht auch nicht von einem Jahr auf´s andere, sondern ist ein Prozess der sich über Jahrzehnte, bei bes. hoher virulenz des Erregers auch über Jahhunderte hinziehen kann.